@merlina Also der Strich muss ja nicht jeden Tag stark stärker anzeigen. Da spielen zudem so viele Faktoren rein. Je konzentrierter der Urin, desto dünkler wird der Strich. Wenn du daher viel getrunken und in der Nacht am Wc warst, ist das durchaus normal, dass der Strich etwas schwächer wirkt. Das HCG sollt sich ja alle 48 in etwa verdoppeln. Wirkliche Gewissheit, ob sich das HCG richtig entwickelt, hast du nur mit einem Bluttest bzw zwei Tests im Abstand von 48h. Aber 100% Gewissheit, dass alles gut geht, hast du damit natürlich auch nicht. Ich finde aber, dass deine Testreihe schon mal sehr vielversprechend ist. Versuche dir nicht allzu viele Sorgen zu machen. Beeinflussen kann man es ja leider eh nicht wirklich. Ich drücke auf alle Fälle beide Daumen 😊
Aja und wenn die Tests in 2 Wochen plötzlich wieder schwächer werden sollte, dann bitte auch nicht in Panik geraten. Da gibt’s einen Effekt, der die Tests schwächer werden lässt, wenn das HCG schon sehr hoch ist.
Ich war 2021 und vor exakt 7 Wochen zur Geburt in Döbling. Bei der ersten Geburt hatte ich 2 Tage ein Familienzimmer und dann 3 weitere Tage ein Einzelzimmer. Das war coronabedingt die beste Entscheidung. Jetzt bin ich die erste Nacht in einem Einbettzimmer auf der Nebenstation gelegen, da kein Platz in einem Doppelzimmer frei war. Dann musste ich am zweiten Tag in ein Doppelzimmer wechseln, da die Station geschlossen wurde.
Ich habe mich alles in allem gut aufgehoben gefühlt, wobei ich’s 2021 etwas ruhiger fand bzw die Schwestern und Hebammen haben sich mehr Zeit genommen. Wie überall gibt’s aber auch in den Privatkliniken Personalmangel. Also ich möchte nicht wissen, wie es dann in einem öffentlichen Spital ist 🫣
Das Essen ist sehr gut und üppig. Und würde nicht ein paar Mal am Tag jemand ins Zimmer kommen, könnte man echt glauben, dass man in einem Hotelzimmer ist 😅
Hast du denn einen privaten Gynäkologen, der dich zur Geburt begleiten würde? Bei mir wurde bei der zweiten Geburt geplant eingeleitet und meine Ärztin hat für mich in der Klinik schon alles vorbereiten lassen. Ich hatte zwar keine eigene Hebamme mit, aber habe mich durch die diensthabende Hebamme gut aufgehoben gefühlt.
Was man halt auch bedenken muss: In den Privatkliniken darf man erst ab der 37. Woche entbinden. Es kann kann unter der Geburt natürlich immer etwas passieren, aber allzu weit ist das AKH nicht entfernt.
Wenn für dich der ausschlaggebende Punkt die Neonatologie ist, du aber den Komfort eines Privatspitals genießen möchtest, dann wäre das Goldene Kreuz wohl die beste Wahl. Da bist du nämlich wirklich fast direkt im AKH.
Ich hatte zwei komplikationslose Schwangerschaften und zwei tolle Geburten in Döbling.
@fibi87 Wie konnte denn das bei dir übersehen werden? Bei meiner Maus wurde der Wert zweimal gemessen. Das erste Mal aufgrund meiner Blutgruppe am 1. Tag mittels Messung am Ohr. Das wird aber nur bei Blutgruppe 0 oder negativem Rhesusfaktor bei der Mutter gemacht. Und dann wurde am 3. Tag auch das Blut im Zuge des Neugeborenenscreenings auf Gelbsucht untersucht. Da war der Wert im Normbereich. Meine Maus wurde nach der Entlassung auch gelblicher. Nach Rücksprache mit meiner Hebamme ist dies aber kein Grund zur Sorge solange sich das Baby normal verhält (also wach ist und gut trinkt). Also es kann durchaus sein, dass die Gelbsucht besteht, aber der Wert in der Norm ist, so dass kein Handlungsbedarf besteht. So war’s eben bei mir. Der Sohn Zimmernachbarin wurde am 3. Tag dann auch etwas gelber und da wurde nochmals mittels Messung am Ohr der Wert sicherheitshalber kontrolliert. Allerdings auch erst nachdem sich die zuständigen Gynäkologin mit meiner Nachbarin darüber unterhalten hat und dies nochmals in Auftrag gegeben hat. Also ich kann mir gut vorstellen, dass da dann bei dir auch nicht mehr so darauf geschaut wurde, vor allem falls bei euch auch schon der Wert beim Fersenstich in Ordnung war.
@Nicole14102022 Mein Sohn ist seit September (da war er gerade 1,5 Jahre jung) bei einer Tagesmutter in Betreuung. Das klappt ausgezeichnet und er hat auch eine sehr gute Bindung zu seiner Tagesmutter aufgebaut. Zudem wird ihm dort auch einiges geboten, wie Singen und Basteln. Er hat zB gelernt, schöner mit Besteck zu essen, zu zählen und auch ein wenig das ABC 😅 Zudem glaube ich auch, dass ihm der Umgang mit den anderen Kindern sehr gut tut.
Ich habe für den Umstieg nächstes Jahr in den Kindergarten nun auch schon einen Kindergarten besichtigt. Da ich dann auch einen Platz für seine kleine Schwester brauche, die dann knapp über 1 ist, war ich auch in der Krippe drinnen. Ich muss nun allerdings sagen, dass ich mir das für eine 1 Jährige nicht vorstellen kann. Es war total laut und unruhig. Oft ist auch nur eine Person in der Gruppe, da die zweite Betreuungsperson zB das Essen vorbereiten oder holen muss.
Ich würde dir empfehlen, dir verschiedene Einrichtungen sowie Tagesmütter anzuschauen und dann dein Gefühl entscheiden zu lassen. Bei unserer Tagesmutter gab es auch einen Schnupper-/Kennenlerntermin.
Ich kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen. In der 4. SSW kommt’s gerade erst zur Einnistung und das Baby ist eine klitzekleine Zelle, die sich (hoffentlich) gut in der Gebärmutter einnistet. Ich war in der 4. SSW im Türkeiurlaub, bin den ganzen Tag meinem 1,5 Jährigen nachgelaufen und auch mit ein paar wilderen Wasserrutschen gerutscht. Kurz nach ES und vor Ende der 4. Woche bin ich mit dem Flieger hin- und eben wieder retour geflogen. Das Ergebnis dieser Schwangerschaft liegt gerade mit ihren 3 Wochen neben mir 😅 Also bitte bucht eure wilde Reise zum 1. Hochzeitstag und genießt den Urlaub 😉
Ich bin im 2. Trimester dann übrigens mit meinem 9jährigen Cousin auch noch ein paar Rutschen in Lutzmannsburg gerutscht, habe da aber natürlich etwas besser aufgepasst, dass ich mich ja nicht verletze 😄 Die Kuscheleinheiten mit meinem Kleinkind waren meines Erachtens aber gefährlicher als das Rutschen 🤣
@Louise18 Das sind einfach unterschiedliche Formen der Veranlagung, manche sicherer, andere risikoreicher.
Ein Depot ist ganz salopp gesagt das Konto, in dem du deine Fonds oder Aktien lagerst bzw. über das du diese einkaufst und verkaufst 😅 Eine Aktie ist ein finanzieller Anteil an einem Unternehmen, während ein Fonds aus ganz vielen verschiedenen Aktien (und/oder Anleihen) besteht und so das Risiko auf viele verschiedene Unternehmen gestreut wird.
Wir haben eben eine fondsgebundene Lebensversicherung. Da wird in einen Fonds investiert und nach einer vereinbarten Laufzeit wird dann der eingezahlte Betrag (abzüglich Verlust oder zuzüglich Gewinn) ausbezahlt.
Ein Bausparvertrag ist ein staatlich gefördertes Sparprodukt, in dem deine Einlagen sehr sicher, aber auch nicht sehr rentabel sind. Da gibt’s also wenige Zinsen. Dafür gibt’s eine Bausparprämie, die aber auch nicht besonders sicher ist. Da wird meist auf 6 Jahre veranlagt und man kann sich das Geld zwar vorzeitig auszahlen lassen, aber verliert dann einen Teil der Prämie/Zinsen, es sei denn man braucht das Geld für Wohnraumschaffung oder so.
Ein Taggeld- oder Festgeldkonto ist wiederum ein Sparprodukt, in dem deine Einlagen auch recht sicher sind und du einen vereinbarten Zinssatz bekommst. Also eine Art Kredit, die du dem Bankinstitut zur Verfügung stellst. Also das Taggeldkonto ist einfach ein normales Sparkonto (da gibt’s auch eigene Kinderkonten), welches jede Hausbank mit einem Girokonto mit anbietet und auf das man jederzeit Zugriff hat bzw. das was früher ein Sparbuch war. Die großen Banken bieten aber meist recht schlechte Konditionen. Bei Durchblicker kann man die Sparkonten zB ganz gut vergleichen.
Bei einem Festgeldkonto wird (im Gegensatz zu einem Taggeldkonto) das Geld aber fix für einen vereinbarten Zeitraum angelegt und man bekommt es erst wieder, wenn dieser Zeitraum vorüber ist. Dafür gibt’s hierfür momentan auch ganz gute Zinsen. Das lässt sich über Durchblicker ebenso gut vergleichen 😉
Allerdings haben wir aktuell auch eine sehr hohe Inflation (6-7%). Dadurch verliert somit das Geld jedes Jahr an Wert (du bekommst für dein Erspartes jedes Jahr weniger an Waren). Also auch wenn man 3-4% an Zinsen erhält, ist das Geld dennoch weniger wert. Deshalb investiere viele Personen in Fonds, Aktien, ETF Sparpläne, da man nur so mehr als die vereinbarten Zinsen erhalten kann. Aber die Betonung liegt eben auf KANN. Man kann mit risikoreicheren Anlagen natürlich auch mehr verlieren.
Es empfiehlt sich sicher, sich ein wenig beraten zu lassen. Allerdings würde ich da auch ein wenig aufpassen. Die Banken und die “Finanzexperten“ möchten natürlich ihre Produkte an den Mann (oder die Frau) bringen und beraten meist nicht unabhängig. Also nicht gleich beim erstbesten Angebot zuschlagen 😉
Ich fand es schon interessant zu wissen, wie so eine Geburt an sich abläuft, also die einzelnen Phasen der Geburt und was mich in etwa erwarten wird. Zudem welche Schmerzmittel es gibt. Wir haben uns auch mit verschiedenen Geburtspositionen beschäftigt. Aber ja man hat dann zumindest ein wenig ein Gefühl dafür, vorbereitet zu sein 😅Meine beiden Geburten waren auch alles andere als klassisch, aber durch den Kurs verstehe ich den Zusammenhang wieso was in welcher Situation gemacht wurde, umso besser. Bei mir war der Kurs damals coronabedingt aber auch online über Teams. Aktuell kann man ihn ja auch direkt in den Kliniken machen und da finde ich es umso spannender, weil man vielleicht doch schon etwas vom Alltag in der Klinik mitbekommt.
Ich habe damals einen GVK in der Klinik gemacht, in der ich entbunden habe. Den Kurs empfand ich als hilfreich, da man einerseits schon ein wenig über den Ablauf in der Klinik erfahren hat, aber auch allgemein die Geburt betreffend. Vor der zweiten Geburt in derselben Klinik habe ich dann keinen Kurs mehr gemacht. Stattdessen war ich allerdings in einem Kurs zum Thema Beckenboden und Atemtechnik. Mir hat beides für meine Geburten geholfen ☺️
Dieses Gefühl mit allem überfordert zu sein und dem kleinen Wesen nicht gerecht werden zu können, haben wahrscheinlich fast alle “Neu-Eltern“. Uns ging es damals nicht anders und als wir dann daheim waren, mussten wir auch erst einmal lernen, neu anzufangen. Wir haben aber in unsere neue Rolle dann wiederum schnell hineingefunden. Heute knapp zwei Jahre später kann ich mir das Leben von damals nicht mehr vorstellen 😅
Ich bin gespannt, ob wir unsere Elternrolle dann wieder neu erlernen müssen, wenn Baby Nr. 2 im Sommer auf die Welt kommt. Also ob wir dann wieder so unsicher sind oder durch die Erfahrung etwas entspannter 😬
Als ich damals im Spital war, konnte ich meinen Sohn ein paar Minuten nicht beruhigen. Die Hebammen hatten gerade direkt vor meiner Tür Schichtwechsel. Die haben dann gleich geschaut was los ist 😅 das war mir total peinlich und ich musste danach auch weinen 😳 Aber ja solche Momente gehören zum Mutter-Werden auch dazu 😉 Ich habe den Kleinen auch nur 1-2x für ein paar Minuten an die Kinderkrankenschwestern abgegeben, da ich unten beim Empfang etwas unterzeichnen musste. Mit dem Duschen habe ich immer gewartet bis mein Mann zu Besuch war.
Betreffend Kliniktasche: ich hatte für den Kleinen auch nur Kleidung für die Heimfahrt mit. Für mich ein paar Toiletteartikel, einen schönen Stillpyjama/Hausanzug (die KH Hemden fand ich schrecklich), „Oma-Unterhosen (ich bin aber anfangs auch nur mit den Netzhöschen herumgelaufen, weiters ein Buch, zudem ich aber gar nicht gekommen bin, Hausschuhe und Kleidung zum Heimfahren. Alles andere wurde vor Ort bereit gestellt (Netzhöschen, Wochenbetteinlagen, Windeln, Stillhütchen, Strampelanzüge, Brustwarzensalbe, div. Medikamente, etc). Ich war allerdings auch in einer Privatklinik und kann nicht sagen, was in einem öffentlichen Spital angeboten wird. Mein Sohn wurde im KH übrigens gepuckt und hat glaub ich ohne Decke geschlafen bzw. entweder eh auf mir oder wir haben die Decke dann nur bis zum Bauch geschoben.