Ich wollte auch immer zwei Kinder. Nun hat Kind Nr. 1 aber viele Jahre und vier IVF gebraucht und deshalb wird es bei einem Kind bleiben (müssen). Ich weiß, dass ich noch eine Runde IVF psychisch nicht schaffe und aufgrund meines Alters ist es auch eine finanzielle Frage, weil wir nun keine Unterstützung vom IVF Fonds mehr bekommen. Ich bin unendlich dankbar und glücklich mit meiner Tochter, aber es tut mir immer ein bissl weh, dass bei diesem Thema oft die Vorurteile gegenüber Einzelkindern kommen.
Grundsätzlich kommt es mir bei dem Thema auch oft so vor, dass alles, was aus der Norm fällt, komisch betrachtet wird. Die gesellschaftliche Norm bei uns scheint momentan 2-3 Kinder zu sein. Wenn man keines oder nur eines hat passt es nicht, bei mehr als drei wird man auch oft komisch angeschaut. Ich kenne z.B. zwei Familien mit 6 bzw. 7 Kindern, da kommen auch oft unpassende Kommentare.
Jedenfalls finde ich, sollte die Entscheidung für ein weiteres Kind aus dem Herzen kommen und nicht aufgrund von Überlegungen wie „ich möchte einen Spielkameraden fürs Erste“ oder „ich will kein Einzelkind“.
Wir waren bei Dr. Zajc in Wals und waren sehr zufrieden. Kompetente und nette Ärztinnen und Ärzte und sehr nette Assistentinnen. Beim 4. Versuch hat es dann geklappt ☺️
@Butterfliege ich glaube dass der Krieg auf die Ukraine beschränkt bleibt. Die Nato wird nicht eingreifen und Putin wird glaub ich auch keine anderen europäischen Staaten angreifen. Aber Putin wird mit den Angriffen in der Ukraine wohl weiter machen bis er sein Ziel erreicht hat. Dass sie sich bei Verhandlungen einigen glaube ich leider nicht.
@Sarah6 auf diese Art diskutiere ich nicht weiter. Ich hatte dich gebeten eine sehr allgemeine Aussage zu konkretisieren und du greifst mich persönlich an, dass ich uninformiert bin und nicht über den Tellerrand schaue.
Nur so viel weil ich es nicht ganz unkommentiert stehen lassen will: ich bin promovierte Politologin; internationale Politik war zwar nicht mein Spezialgebiet, aber ich denke, ich kann politische Zusammenhänge doch ganz gut verstehen und bin durchaus zu einer differenzierten Sichtweise fähig.
Und danke für deine Berichte! Dank deinen Erfahrungen hab ich jetzt angefangen über ein Pflegekind nachzudenken. Vorher hatte ich auch das gängige Bild im Kopf, dass sie einem das Kind jederzeit wieder wegnehmen können.
Es muss ja auch kein Trauma dahinter stecken, aber die Entscheidung für oder gegen ein Kind ist die weitreichendste überhaupt. Da so lapidar zu sagen, er soll halt über seinen Schatten springen finde ich nicht passend. Natürlich hat man immer Ängste und macht sich Sorgen und Gedanken wenn es um die zukünftigen Kinder geht (hatte ich auch obwohl der Kinderwunsch sehr groß war und ich einiges für die Erfüllung auf mich genommen habe), aber wenn die Ängste so stark sind, dass man sich nicht traut, es zu versuchen, würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jemanden zu einem Kind überreden wenn er oder sie nicht zu 100 Prozent will, ist keine gute Idee. Im schlimmsten Fall leidet dann das Kind nämlich sein Leben lang darunter wenn es nicht von beiden Eltern gewollt ist.
Hm, also ich versteh das schon, dass die Großeltern dabei sein wollen wenn das Christkind ihre Packerl bringt. Ich würde es ehrlich gesagt komisch finden, wenn jemand von mir verlangen würde, dass ich die Packerl abgegeben muss aber nicht dabei sein darf, wenn die Kinder die Packerl aufmachen. Ist doch schön, den Kindern dabei zu zu sehen. Geschenke gehören zu Weihnachten halt dazu 🤷🏼♀️
Natürlich geht es nicht hauptsächlich um die Geschenke, aber wenn man gegen den Konsumwahn ist, müsste man konsequenterweise ganz auf die Geschenke verzichten und nur in die Kirche gehen.
Ich fand es als Kind übrigens überhaupt nicht verwirrend dass das Christkind am 25. auch bei der Oma gekommen ist. Und dass es für die Kinder hart ist, nach den Feiertagen keine Geschenke mehr zu bekommen kann ich jetzt irgendwie auch nicht nachvollziehen. Geburtstag hat man auch nur einmal und wenn die Geburtstagsfeier vorbei ist, ist sie halt vorbei.