@MinaTaliesin das finde ich aber heftig, dass sie sagt, dass es deine Schuld war dass die ICSI nicht geklappt hat. Das wär das letzte, was ich bei meinen negativen Versuchen gebraucht hätte. Eine echte Freundin sagt so was doch nicht sondern tröstet dich. Von solchen Menschen sollte man sich wirklich distanzieren.
Das Thema hatten wir mit dem Einkommensabhängen KBG auch. Mein Mann hat gemeint, dass er da ja schon recht viel Geld verliert wenn er zwei Monate nimmt. Dass ich auf das ganze Jahr gerechnet auch viel verliere hatte er offenbar nicht bedacht…. Kinder sind halt ein finanzieller Verlust; bei Frauen nehmen das scheinbar alle selbstverständlich in Kauf, die allermeisten arbeiten dann ja jahrelang Teilzeit und „bezahlen“ dann doppelt; jetzt und in der Pension. Aber man entscheidet sich ja gemeinsam für ein Kind, dann kann man das auch finanziell als Familie betrachten und nicht nur den finanziellen Verlust des Mannes. Und dass Zeit mit den Kindern das wertvollste ist, ist sowieso klar. Dann schränke ich mich lieber ein paar Monate ein wenig ein bzw. greife auf Ersparnisse zurück.
Und dass die Bestimmungen zu Mutterschutz, KBG und Karenz bei uns super sind muss man auch sehen, da stimme ich Butterfliege zu. Da machen Menschen aus anderen Ländern immer ganz große Augen wenn man von der Situation in Österreich erzählt.
Irgendwie typisch, wie diese Diskussion hier abläuft. Die Thread-Erstellerin hat eindeutig nach „Karriere-Müttern“ und ihren Erfahrungen gefragt. Dazu muss sie absolut nicht ihre Lebensgeschichte darlegen. „Eskaliert“ ist es höchstens deshalb, weil sich einige „Nicht-Karriere-Mütter“ bemüßigt gefühlt haben, ihre Meinung kundzutun obwohl sie gar nicht angesprochen waren. Bei sehr vielen dieser Post schwingt mehr oder weniger Verurteilung für „Karriere-Mütter“ mit und das finde ich ungerecht und unangebracht. Und besonders dreist finde ich zu fragen, warum sich die Thread-Erstellerin überhaupt ein Kind wünscht. Ich glaube, das wird ein Mann niemals gefragt, obwohl die große Mehrheit gleich nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten geht. Warum muss man sich als Frau das gefallen lassen? Es ist so schade dass wir uns gegenseitig für unsere Entscheidungen ständig fertig machen.
@Blaumeise bei meinen Schwiegereltern war das auch so. Schwiegerpapa, über 80 mit Vorerkrankungen, bekam den Termin und die Hausärztin hat zur Schwiegermama, 76, gesagt sie kann mitkommen zum Impftermin und bekommt dann den Rest, der noch in der Flasche übrig bleibt. Finde ich grundsätzlich gut, wenn sie es so machen weil dann kein Impfstoff verschwendet wird. Wie diese Reste vergeben werden ist dann halt wahrscheinlich nicht nachvollziehbar...
@TanjaBa wie gesagt, ich glaube nicht, dass es zwischen den beiden so große Unterschiede gibt. Inwiefern hat deine Freundin gute Erfahrungen mit Nifty gemacht? Mir ist grade nicht ganz klar, wie man bei einem Bluttest gute oder schlechte Erfahrungen machen kann ☺️
Zahlen muss man den Test übrigens meines Wissens immer selber.
Ich finde es halt immer schwierig, sich vorher zu überlegen, was man dann mit dem oder dem Ergebnis macht. Kann man meiner Meinung nach nicht immer, weil es eben, bevor man das Ergebnis hat, rein hypothetisch ist. Wenn man dann tatsächlich in der Situation ist, fühlt/denkt man dann vielleicht ganz anders.
Die Ergebnisse beim NIPT sind ja schon sehr genau, also du weißt dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% dass dein Kind gesund ist; und der NIPT ist ja nicht invasiv.
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft @TanjaBa ☺️
Ich bin 40, derzeit in der 27. Woche und habe das Ersttrimester Screening, den NIPT und das Organscreening gemacht, also das volle Programm. Eigentlich wollte ich auch das Präklamsiescreening, aber das haben sie leider vergessen zu machen 🙄
Mir haben die statistischen Werte einfach sehr viel Angst gemacht und ich war nach den Tests dann endlich entspannt und konnte mich auf mein Baby freuen. Aber das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung, da musst du nach deinem Gefühl gehen womit du dich wohler fühlst.
@Wurschtblatt Wir sind Erwachsene und machen nun mal andere Dinge als Kinder; wir trinken Alkohol und Kaffee, manche Rauchen. Niemand würde das aber seinen Kindern geben. Und beim Medienkonsum ist es ähnlich. Für die Gehirnentwicklung bei Kindern ist ständige Reizüberflutung durch TV und Handys nun mal nicht gut, das trifft aber auf Erwachsene nicht zu. Also meiner Meinung nach kann man durchaus selber Medien konsumieren und es gleichzeitig seinen Kindern verbieten; macht man bei anderen Sachen ja auch.
@Blümchen33 tut mir sehr leid, dass es bei euch noch nicht geklappt hat. Weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer diese Zeit ist.
Wie Ina schon geschrieben hat, sollte euer nächster Schritt die entsprechenden ärztlichen Untersuchungen sein; bei dir und bei deinem Mann. Man sagt, wenn man es ein Jahr erfolglos versucht, sollte man zum Arzt gehen und abklären lassen, woran es liegt.
Und das Rauchen gleich sein zu lassen wäre natürlich besser ☺️ Für die Spermienqualität ist Rauchen erwiesenermaßen sehr schlecht...
Ich finde ja eigentlich nicht, dass der gewählte Name einzig und allein den Eltern gefallen muss. Ich denke schon, dass man sich Gedanken machen sollte, ob es Aspekte gibt, die sich nachteilig für das Kind auswirken könnten, z.B. wegen potenziellen Hänseleien oder negativen Assoziationen, die der Name mit sich bringt.
Der Vorname begleitet dich dein Leben lang und ich kenne ein paar Fälle in meinem Bekanntenkreis, die sehr unglücklich mit ihrem Namen sind; eine Freundin hat ihren Namen sogar offiziell ändern lassen (was gar nicht einfach ist).
Max und Moritz würde ich deshalb nicht nehmen, weil eben fast alle sofort die Geschichten von den zwei schlimmen Buben assoziieren; das würde ich für meine Söhne nicht wollen. Obwohl mir beide Namen für sich gut gefallen.