Hallo ihr Lieben,
ich habe eine etwas seltsame Frage, aber vielleicht hatte jemand ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir was empfehlen.
Ich bin seit Anfang des Jahres (2020) arbeitslos und beim AMS gemeldet. Absolut blöde Geschichte: wollte nur mal eine kurze Pause nach 9 Jahren machen, aber meine Pläne wurden durch Coronavirus komplett zerstört. Jetzt bin ich schwanger (was mich riesig freut
), erwarte mein Kind im Juni 2021 und beziehe seit ein paar Monaten Notstandhilfe. Ich habe meine eigene Ausgaben in dem Jahr natürlich dementsprechend reduziert - kein Problem, im nächsten Jahr wird es aber etwas schwierig, da man fürs Kind viele Sachen besorgen muss und alles kostet Geld. Meine Einkünfte werden aber noch kleiner.
Was mich unglaublich frustriert ist folgendes:
- ich habe 9 Jahre ohne Unterbrechung gearbeitet und immer sehr gut verdient, aber da ich genau in diesem Jahr nicht gearbeitet habe (und keiner wird mich jetzt anstellen), kann ich das einkommensabhängige Modell nicht nehmen.
- Meine Notstandhilfe wird genau 2,5 Monate vor dem Mutterschutz wesentlich reduziert und soweit ich verstehe wird nur letzter Bezug als Grundlage fürs Wochengeld bei NH genommen. D.h. sogar mein Wochengeld wird viel weniger als es sonst sein könnte.
Daher wäre meine Frage - kann man es irgendwie bei ÖGK begründen, dass es eine besondere Situation ist, sodass sie damit mein vorheriges Einkommen bzw die Höhe der Arbeitslosengeldes oder ähnliches mindestens bei der Berechnung des Wochengeldes berücksichtigen?
Kann ich sonst irgendwas tun um meine finanzielle Situation zu verbessern?
Liebe Grüße und Vielen Dank im Voraus!!