• Seit ich mich erinnern kann wollte ich mit 33 Jahren ein Kind. Warum genau dieses Alter und warum so "spät" weiß ich nicht. Meine Eltern waren bei meiner Geburt 30 und 40 Jahre alt und wir waren immer eine sehr glückliche Familie - wahrscheinlich kam mir 33 deshalb schon als Kind nicht spät vor.
Außerdem wollte ich studieren, Lebenserfahrung sammeln und viel Reisen. Und ich wollte mir bei meinem Partner und der Entscheidung ganz sicher sein.
Und ich hatte Glück: ich habe studiert, gearbeitet, meinen Mann mit 26 kennengelernt. Wir hatten viele wunderbare Erlebnisse als Paar und haben tolle Reisen gemacht. Wir haben 2018 (mit 32) geheiratet und 2019 noch eine Weltreise gemacht. Dann hab ich die Pille abgesetzt und wurde (vermutlich) 2 Tage vor meinem 34. Geburtstag schwanger - also nicht ganz mit 33 ein Kind - und es ist ja auch ganz egal - aber ich finds lustig, dass es fast so geklappt hat wie ich es mir einmal ausgemalt habe. Unsere Maus ist jetzt 10 Monate alt und unser größter Schatz. Ob es noch ein Zweites gibt, wissen wir noch nicht - wir genießen es gerade, wie es ist. 40 wär wahrscheinlich meine Grenze... aber wer weiß.
@almar Ich denke das mit der Gewichtszunahme hat nur bedingt mit der Stillhäufigkeit zu tun, sondern auch ganz viel mit dem Stoffwechsel. Meine Kleine ist jetzt 6 Monate - sie wurde 5 Monate voll gestillt, seit ein paar Wochen bekommt sie zusätzlich Brei und manchmal ein Fläschchen. Ich habe immer nach Bedarf gestillt. Auch sie trinkt bis heute sehr häufig, um die 12-14x am Tag. Ich kann mich kaum erinnern, dass sie einmal nicht getrunken hat, wenn ich sie angelegt habe... trotzdem ist sie ein ziemlich schlankes Baby, hat jetzt ca. 7kg bei 69cm. Sie hatte halt immer schon 4-5x am Tag die Windel voll. Sie verwertet offenbar einfach nicht so gut. Es klingt als hätten wir ein ganz ähnliches Stillverhalten mit ganz unterschiedlichem Ergebnis.
Was ich damit sagen will: ich finde auch, du machst alles ganz richtig. Du hörst auf die Bedürfnisse deines Babys... was es bzw. sein Körper damit macht kannst du nicht steuern.
@christina04 Spät aber doch ein Update... die Physio, Übungen und Lagern haben angeschlagen. Die Physiotherapeutin war am Freitag schon recht zufrieden und meinte es geht in die richtige Richtung, sie sieht eine Verbesserung. Gestern waren wir dann beim Spezialisten, er meinte, dass es nicht schlimm ist und wir das mit konsequentem Üben hinbekommen und unsere Maus keinen Helm braucht. Ich bin sehr erleichtert! Auch wenn ich Dank euch jetzt weiß, dass der Helm nicht so schlimm für die Kleinen ist und ich es großartig finde, dass es so eine sanfte Methode gibt, die so gut funktioniert. Wir werden weiter fleißig üben, damit es sich nicht wieder verschlechtert.
@Leni220619 wie geht es euch inzwischen? Haben die Maßnahmen schon angeschlagen?