Mir ging es auch so wie @Eni93 geschrieben hat. Anfangs war das Zungenbändchen schuld am schlechten Saugschluss. Nach dem Durchtrennen hat er trotzdem immer sehr hastig getrunken und viel Luft mitgeschluckt. Ich hab viel Milch und einen extrem starken Milchspendereflex.
Ich hab auch einiges probiert (Brust vorm Stillen ausstreichen, etc), aber es hat nix geholfen.
Der Kleine hat immer gut zugenommen trotz massiver Spuckerei. Während des Stillens hat er mich auch öfter am Ende vollgespieben. Er hat oft auch bis zur nächsten Stillmahlzeit 2-3x im Schwall gespieben. Wir waren oft schon froh, wenn es nur das "klassische" Bäuerchen war 😅. Wir haben ihn dann oft im Fliegergriff getragen, damit es eher den Boden trifft als uns 🙈
Mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate alt und es ist erst seit gut 3 Wochen deutlich besser geworden, als er angefangen hat, sich selbständig auf den Bauch zu drehen.
Ich kann verstehen, dass du übers Abstillen nachdenkst. Ich fand die Situation am Anfang auch sehr belastend.
Wenn es dich aber so sehr stresst und belastet (v.a. kommt ja auch noch deine operierte Brust dazu), dann ist es auch voll ok, einen anderen Weg zu gehen. Du bist deshalb keine Versagerin 😊
Bei mir hat das Gespräch 20min gedauert. Untersuchung hat man keine. Es wurden vorhandene persönliche Daten (von der Anmeldung) in ihrem System nochmal überprüft bzw ergänzt und medizinische Daten aufgenommen wie Nebendiagnosen, Blutgruppe etc.
Dann hat mir die Hebamme auf 2 Fotos gezeigt, wie ihre Kreißsäle ausschauen. Einen Kreißsaal live sehen kannst du mit Glück, wenn du dort den Geburtsvorbereitungskurs machst und grad wenig los ist. So wars bei mir.
Ansonsten gabs noch ein paar Infos zur Geburt und ein Stoß Zettel - zum Teil Infos zum Durchlesen, zum Teil Zettel, die man dann zur Geburt mitbringen muss (PDA Aufklärungsbogen, Datenschutzblatt, etc), also am besten dann in die Kliniktasche geben.
Wenn man SS Diabetes hat, dann sollte der Wert, den man aus der Fingerkuppe misst 1h nach dem Essen nicht höher als 140 sein, 2h nach dem Essen nicht höher als 120. Diese Werte gelten aber nur aus dem Kapillarblut der Fingerkuppe.
Beim oGTT wird ja das venöse Blut genommen und deshalb sind deutlich höhere Grenzwerte in Ordnung. Hab aber schon gelesen, dass in Deutschland zB niedrigere Grenzwerte gelten für den oGTT.
Meine Werte waren:
nüchtern: 70 (Grenzwert 92)
nach 1h: 175 (Grenzwert 180)
nach 2h: 133 (Grenzwert 153)
Ich hab den Test bei meiner Gyn in dem Zentrum gemacht und es hat geheißen, wenn was nicht passt, werde ich angerufen. Es kam nie ein Anruf.
Ich hab mir auch etwas Sorgen gemacht und hab mir von einer Bekannten, die SS Diabetes hatte, ein Messgerät ausgeborgt. Da hab ich jetzt immer wieder mal in der Früh bzw nach diversen unterschiedlichen Mahlzeiten gemessen. Mein Nüchternwert ist immer sehr gut und 1h nach dem Essen war er nur 1x knapp über 140, ansonsten immer sehr gut. Sogar nach Kuchen war der Wert 1h danach sehr gut ^^
Also scheine ich wirklich kein SS Diabetes zu haben, möchte es aber trotzdem im Auge behalten und messe ab und an, aber nicht täglich. Ich halte mich beim Naschen trotzdem zurück und trinke ganz selten Säfte oder halt dann mal ein zuckerfreies Getränk, wenn ich mal was mit Geschmack will. Ich habe auch erst 7kg zugenommen und bin jetzt SSW 29. Das Baby war bis jetzt auch immer in der Norm.
Vielleicht kennst du wen, der ein Gerät hat, das du dir ausborgen kannst und misst ab und zu, um etwas beruhigter sein zu können?
Den kleinen Test kann ich von Internetrecherchen her nicht empfehlen, weil da muss man anscheinend nicht nüchtern sein und das kann die Werte ziemlich verfälschen. In Deutschland (weiß ich nur aus deutschen Foren) wird oft zuerst der kleine Test gemacht, der dann oft auffällig ist und der große passt dann doch. Also leider nicht so aussagekräftig.
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