In meiner ersten Schwangerschaft war ich bei 5+0, da hat man aber nur eine Fruchthöhle mit Dottersack gesehen, dieses Mal war ich bei 5+4 und da hat das Herzchen schon geschlagen (da war die FA aber überrascht, weil das sehr früh ist).
Ich finde 7. / 8. Woche eig. am besten, da sollte man auf jeden Fall schon was sehen - wenn man zu Früh hin geht ist die Gefahr, dass man noch ncihts sieht und sich super viel Gedanken macht, obwohl es einfach nur zu früh war...
Bei mir haben die Wehen um ca Mitternacht begonnen, bis in der Früh waren sie spürbar, aber nicht schmerzhaft. Um 9.45 waren wir im KH, da war der Muttermund schon 6cm offen und 3 Stunden später war unser kleiner Schatz da - war meine erste Geburt, hab kein Schmerzmittel gebraucht und hatte fast keine Geburtsverletzung (eine mini Naht), nach 6h Stunden durften wir nach Hause fahren ❤️
Es ist natürlich eine individuelle Entscheidung - laut aktuellen Studien ist aber inzwischen relativ klar, dass es zwischen Erkrankung und Komplikationen einen eindeutigen Zusammenhang gibt, zwischen Impfung und Komplikationen nicht. Das heißt, wenn es nicht möglich ist sich komplett zu isolieren, würden für mich die Vorteile der Impfung überwiegen. Ich bin zum Glück schon voll immunisiert, würde mich aber auch während der Schwangerschaft impfen lassen
Wir haben es beim ersten kind schon vor der 12. Woche erfahren, ich glaube offiziell darf der Gyn die Info zwar nicht geben, aber meiner hat es gemacht 🤷🏻♀️
Grundsätzlich finde ich es in einer Diskussion seine Meinung mit Quellen zu hinterlegen sehr gut - wie @mydreamcametrue aber bereits erwähnt hat, hat die Aussage des Links nichts mit dem publizierten Artikel zu tun (finde ich äußerst bedenklich, wenn darauf referenziert wird, dass der Artikel in einem renommierten Journal veröffentlicht wird, aber ein völlig anderes Ergebnis dargelegt wird) - schon im abstract des Artikels steht, dass sie Fehlgeburtenrate anteilig nicht von den nicht-geimpften abweicht….
Ich habe hier jetzt ein bisschen mit gelesen und möchte mich auch kurz zu Wort melden. Ich finde es wirklich schade, dass bei so einem Thema meine sinnvolle Diskussion möglich ist, dazu 2 Punkte:
1. Ich bin gegen einen Impfzwang und finde man muss alle Ängste und Bedenken ernst nehmen. Einige sind sicher begründet, aber viele sind aus medizinischer Sicht schlichtweg nicht nachvollziehbar - ich fand es wirkich super, dass eine Userin, die vom Fach ist das Thema mrna/ DNA aufklären konnte, leider wurde das aber ignoriert… Ich bin medizinisch auch nur ein Laie, aber es ist auch als Laie sehr wohl möglich sich über Wirkungszusammenhänge im Körper zu informieren und so begründete Ängste/Bedenken von unbegründeten zu unterscheiden.
2. Hier ist öfter die Frage aufgekommen, welchen alternativen Ausweg es aus der Pandemie geben könnte, aber leider wurde das Thema auch ignoriert. Ich finde, dass man es sich etwas zu leicht macht, etwas zu verteufeln, ohne einen geeigneten Gegenvorschlag zu haben. Wenn die Teststrategie funktionieren würde, wären nicht 96% der Intensivpatienten in Wien ungeimpft….
@tweety85 Klar braucht es keine Gründe, war auch nicht als Rechtfertigung gedacht Da wir aber beide nicht religiös sind, "nur nicht ausgetreten", haben wir uns sehr intensiv Gedanken darüber gemacht und uns war es wichtig, für uns gute Gründe zu haben.
Ich bin ganz bei dir, klar kann auch ein ungetauftes Kind an Schutzengel glauben etc - aber mit den Gründen im Hintergrund, hatten wir für uns keinen Grund mehr, nicht zu taufen.
Sehr spannendes Thema. Mein Freund und ich sind beide zwar nicht ausgetreten, aber auch nicht religiös. Wir haben uns aber für die Taufe entschieden aus folgenden Gründen:
1. Auch ich habe die Erinnerung, dass mir als Kind der Gedanke, dass es einen Gott / Schutzengel gibt die auf uns aufpassen sehr gut gefallen. Vor allem als meine Oma gestorben ist konnte ich das als 5 jährige deutlich besser verarbeiten, weil ich mir vorgestellt habe wie gut es ihr im Himmel jetzt geht und sie noch immer sieht was ich mache etc
2. In meinem Religionsunterricht ist es nicht nur um das Christentum gegangen, sondern wir haben auch viel über die Weltreligionen gelernt und ob man daran glaubt oder nicht, finde ich, dass dies zur Allgemeinbildung gehört.
3. Wir feiern die christlichen Feste (Weihnachten, Ostern) und werden das auch sicher beibehalten - solange wir das machen, finde ich es nicht schlecht, wenn mein Kind die Hintergründe dazu lernt
Außerdem finde ich die Taufe als Willkommensfest wirklich schön und empfinde es mit diesen Beweggründen nicht als heuchlerisch.