Ich hab vor 3 Wo im LKH entbunden und war durchwegs sehr zufrieden. Ich fand auch die Betreuung auf der Station super und war überrascht wie hilfsbereit und empathisch alle waren! Das Essen ist zwar grausig aber naja
@Quietschente
Erstmals wünsche ich dir viel Erfolg und dass der Embryo anbeisst
Du wirst die kommenden Tage deinen Kopf nicht völlig ausschalten können... aber versuch einfach dich nicht wahnsinnig zu machen. Nicht ständig zu überlegen ob dieses oder jenes was du tust gut oder schlecht für eine Einnistung ist.
Es braucht halt auch einfach das Quäntchen Glück... - ich drück dir ganz fest die Daumen!
Ich kann pixum.at absolut empfehlen. Haben unsere Hochzeits Dankekarten dort drucken lassen und werden es beim Baby auch so machen.
Ich finde es günstig, einfach in der Abwicklung und die Karten werden super schnell geliefert und sind sehr schön!
Hier findest du viele Frauen die deine Empfindungen teilen. Ungewollt kinderlos zu sein ist leider oft ein sehr einsames Thema... fühl dich umarmt - du bist nicht allein.
Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn dir dein Gynäkologe 4 Jahre lang sagt, dass alles in Ordnung ist und du aber nicht schwanger wirst - dann bist du dort nicht unbedingt gut beraten.
Zu einem anderen Gyn zu wechseln wird dir nicht mehr Zeit verschafft, weil die Mittel in einer normalen Praxis beschränkt sind.
Und wenn du eine künstliche Befruchtung ausschließt, dann wird dich auch der Schritt in eine Klinik zu gehen nicht happy machen, weil die machen dort im Grunde genau das...
Ich bin ein Jahr älter als du und kenne die davonlaufende Zeit mehr als gut. Überleg dir gut, ob du nicht weitere professionelle Hilfe haben möchtest, denn je länger ihr wartet umso schwieriger könnte es werden.
Ich zünde eine Kerze an für Baby Simon, der nun bei den Sternen ist und über seinen Eltern leutet.
Wir haben das Paar vor 3 Wochen beim Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt und sie wussten bereits, dass der Kleine nach der Geburt eine Herz OP benötigen wird. Nun kam er 4 Wo früher und verstarb nach der Geburt. Diese Nachricht ist einfach nur unfassbar und unvorstellbar...
Ich wünsch dir da oben alles Gute lieber Simon!
Das wahre Italien fängt erst dort an, wo die meisten nicht (mehr) hinfahren! Wir waren schon viel in Italien unterwegs (von Ligurien bis Sizilien) - es ist unsere Urlaubsdestination Nr 1. Die obere Adria kann man natürlich vergessen - hier speist man Touris ab und zwar auf ganzer Linie.
Jeder mag einfach nicht so weit fahren (das versteh ich schon), aber Italien hat Traumstrände, nur halt nicht in Bibione
Wir fahren auch ab und zu nach Kroatien - aber im Grunde ist es einfach Geschmackssache. Ich mag die Trink- und Esskultur in Kroatien nicht so gern und für mich gehört wunderbares Essen und Kultur einfach zum Urlaub dazu!
Bella Italia
@dadamaus
Es ist nicht leicht eine Aussage darüber zu treffen "wie man sich darauf vorbereiten kann" - ich habe jetzt intensiv darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich garnicht darauf vorbereitet habe. Das ist jetzt aber nicht unbedingt die beste Idee gewesen (weil ich lange Zeit daran geglaubt habe, dass es schneller klappen würde und mich dann der Faktor "Zeit" sehr belastet hat )
Prinzipiell glaube ich, dass man es körperlich besser wegsteckt, als man anfangs vielleicht denken würde. Ich hatte große Bedenken, wie ich auf die Hormone reagieren würde, aber das war in Summe nie ein großes Thema. Zumal es sich hier teilweise um Wirkstoffe handelt die schon sehr lange angewendet werde - und das hat mich auch weniger als "Versuchskaninchen" fühlen lassen.
Herausforderungen sind mit Sicherheit:
*die Organisation mit dem Arbeitsplatz; man muss oft in die Klinik, zu allen möglichen Zeiten und das alles orientiert sich am Zyklus und nicht daran ob man gerade gut Zeit hätte
*die rgl. Gabe der Spritzen (kann zu Beginn eine Überwindung sein), diese müssen zur gleich Zeit verabreicht und gekühlt werden, sprich abends nicht daheim sein oder die Dinger einfach stundenlang irgendwohin mitnehmen klappt nicht so gut
*wieviele Untersuchungen ist man bereit zu machen - weil nur mit Spritzengabe alleine funktioniert es meistens nicht, oft muss einiges abgeklärt werden
*wie reagiert der Partner auf das alles (ich lass das jetzt einfach mal so im Raum stehen, ist aber ein riesen Faktor)
*wem erzählt man davon - wir haben es eigentlich kaum jemanden erzählt; aber je länger es dauert, umso größer wird der Wunsch darüber zu sprechen (war zumindest bei mir so)
*wie geht man mit Enttäuschungen und Rückschlägen um
*wie meistert man die Behandlungen finanziell - es kommt schon einiges an Kosten zusammen
*welche zusätzlichen Behandlungen/Einschränkungen ist man bereit einzugehen: zB TCM, Osteopathie, psychologische Beratung, Ernährungsumstellung, Vitaminpräparate, Verzicht auf Alkohol... dies ist auch wieder mit Ausgaben verbunden
Ich will dich jetzt damit nicht negativ stimmen, aber mir hätte es damals geholfen zu wissen, dass alle/einige dieser Dinge sich nicht innerhalb von 2-3 Zyklen erledigen lassen und dann hätte ich dem Ganzen von Anfang an mehr Zeit gegeben.
Im Grunde muss man sich einfach auf diesen Weg einlassen auch wenn man davor noch nicht so genau weiß wie das alles laufen wird.
Und es gibt auch genug Paare die nach kurzer Zeit in einer Klinik gleich schwanger werden, weil gleich zu Beginnn am richtigen Rädchen geschraubt wurde