@adrianna … unsere mit 2,5 jetzt 13 kg und damit ist die voll der Durchschnitt und wirkt sogar recht schlank. Mit 2 hatte sie 12 kg und war auch Perzentile 50.
12 kg mit 2 ist absolut ok und keinesfalls übergewichtig. Und ich schau auch immer auf der Kurve von KIA
Ich hab beim Thread auch gehofft dass es mehr um Tipps für bessere Vereinbarung von Job & Family geht. Die könnt ich gut gebrauchen / bin sogar bei nur 20 h Arbeit oft am Limit 🙈
Hab mir aktuell vorgenommen weniger Zeit in Haushalt und Garten zu investieren und mehr in mich wie zB Sport und Freunde treffen.
Hab’s gestern tatsächlich geschafft, die Tür zum Kinderzimmerchaos zu schließen und statt aufräumen workout zu machen 💪. Bin stolz auf mich 😀
Meine größten Hilfen sind unser Saugroboter und der Trockner 🙏🏻
Ich war beim Großen schon recht früh Vollzeit tätig - war alleinerziehend und es war finanziell einfach nötig. Zudem wollt ich mein Studium nicht verschwendet haben und Karriere machen. Ja, die Illusion alles unter einen Hut zu kriegen war schnell vorbei. War jahrelang in einem Gehetze aus Kind und Job - das ging alles sogar halbwegs - ich bin aber komplett auf der Strecke geblieben. Keine Freizeit und keine me Time. Hab mir beim zweiten Kind geschworen nie wieder tu ich mit oder meinem Kind das an. Deswegen bleib ich sicher noch ein paar Jahre bei 20 h. Ich hab das Glück mit Teilzeit ein Vollzeitgehalt zu verdienen. Macht es halt auch leichter.
Mir war vor der 2. Schwangerschaft bewusst dass wir uns finanziell etwas einschränken müssen und wir wollten beide keine Ganztagesbetreuung für unser Kind. Sie war ein absolutes Wunschkind und ich will mir diese ersten besonderen Jahre nicht wieder nehmen lassen. Aktuell geht sie mit ihren 2,5 J4 x 8/8:30 und 11:39/12:00 in den Kiga. Es gefällt ihr dort gut, aber ich weiß dass sie lieber daheim wäre. Mehr würde bei uns nicht gehen - dafür ist sie zu sehr nähe- und ruhebedürftig.
Klar würd ich Vollzeit arbeiten, hätt ich andere Karrierechancen. Dann wär ich vlt schon CFO und nicht mehr Controllerin. Würd mich das mehr erfüllen als die Zeit mit Kind am Nachmittag. Bestimmt nicht. Ich arbeite jeden Tag mit Führungskräften zusammen und wenn ich sehe, worauf diese verzichten und versäumen bei den Kids - bin ich mir sicher dass das nix für mich wäre. Würde auch nie im Leben mit meinem Mann tauschen wollen. Hätt ich mein Kind nur 1 h am Tag und am Wochenende wär mir das zu wenig.
Ich hab mich im Endeffekt für die OP entschieden weil der Leidensdruck so hoch wurde und die Lebensqualität echt gelitten hat. Und das heißt was bei mir, die schon Panik von den Nebenwirkungen kriegt, wenn sie den Beipackzettel liest.
Hab tagelang davor kaum geschlafen, Panik von der Narkose und dann war alles so schnell vorbei, fast schmerzfrei und echt problemlos.
Ist jetzt 14 Tage her und bis auf ein paar Schmierblutungen hab ich keine Beschwerden. Hätte letzte Woche meine Periode kriegen sollen, Bauchkrämpfe waren wie davor auch, aber kein tagelanger Blutsturz 🙏🏻
Ich hoffe es hat geklappt und hilft zumindest ein paar Jahre. Im Wechsel sollte sich das Problem von alleine lösen - und das dauert bei mir ja eh nimmer sooo lange 😂
Eine Wiederholung der OP ist nicht möglich - wusste ich davor nicht. Plan B wär die Entfernung der Gebärmutter und ich hoffe da bleib ich verschont 🙏🏻
Alles was gesundheitlich ist, würd ich auch nicht tolerieren.
Beim Rest fänd ich es gut, sich abzusprechen bzw. einen Konsens zu finden was die Erziehung angeht. Ist immer besser an einem Strang zu ziehen. Aber ist halt wie bei allen Eltern - es gibt doch auch verschiedene Sichtweisen. Da ist’s auch nicht gut, wenn
der eine dem anderen alles diktiert - ein wenig erzieherische „Freiheit“ steht schon auch jedem Elternteil zu.
Zwecks Sorgerecht bin ich immer für ein gemeinsames - ihr seid beide Eltern und beide sollten Rechte haben, sofern sie natürlich auch die Pflichten erfüllen.
Ich war selbst alleinerziehend und es war für mich nicht immer leicht loszulassen und die Verantwortung abzugeben. Aber Kinder brauchen beide Elternteile und das so authentisch wie möglich ohne dass nur einer die Spielregeln macht.
@katinka unsere war auch 9,5 Monate beim ersten Weihnachten und hat ein Pikler Dreieck und eine Tonie Box gekriegt … beides ist mit 2,5 J noch immer der Hit
Vielen Dank für die vielen lieben Worte und Tipps ❤️
Und auch mein Mitgefühl für alle die liebe Menschen verloren haben 🖤
Das mit dem einschlafen war mir zB gar nicht bewusst und ich weiß jetzt auf welche Dinge ich achten muss! Danke dafür!
Wir sind jetzt nicht gläubig im Sinne von christlich, aber ich glaube dass das Leben danach weitergeht und wir alle an einem schönen Ort sind. Ich glaube auch an ein Wiedersehen mit all unseren Lieben. Das hilft mir enorm und ich denke ich werde es so auch weitergeben … in einer kindlichen Form.
Unsere Kleine ist sehr sensibel und hat schnell Angst vor allem Unbekannten. Ich habe sogar Sorge dass sie sich dann vom Himmel fürchtet. Sie hat zb auch Angst vorm Christkind, Nikolaus und kriegt auch Panik von der Schnullerfee.
Da muss ich mir echt noch Gedanken machen und es wahrscheinlich so wenig detailliert wie möglich ausführen.
Wir haben im Wohnzimmer Bilder von 3 verstorbenen Urlis. Das hat sich gestern grad gepasst dass ich ihr von denen was erzähle. Sie mag Butter gerne dick auf ihr Brot und eine Urli war da genauso. Drum hab ihr dass erzählt und noch andere Dinge als sie noch bei uns waren.
Wir waren im KH und da hab ich und der Opa dann geweint - sie hat mich voll süß getröstet und ich hatte nicht das Gefühl dass sie selber traurig war. Aber sie denkt halt er wird wieder gesund. Und das mag ich ihr im Moment noch nicht sagen. Vor allem ist sie selber grad etwas kränklich - da kriegt sie sicher Angst.
Sie ist ein sehr verständnisvolles Kind und horcht wirklich gut zu wenn man was erzählt.
Und ich denke wir werden ihr erzählen was und warum das passiert ist, aber mit so wenig Details wie möglich und ihr vlt nette Geschichten vom Opa erzählen dass sie so auch eine positive Geschichte hört und nicht nur dass er nimmer bei uns ist.