@Sarah6 Kann ich genauso bestätigen. Bei uns ist keiner geimpft - auch nicht Schwestern, Schwagern, Eltern und keiner hatte mehr als einen leichten Infekt.
Der einzige der geimpft ist ist mein 18jähriger Sohn (konnte ich leider nicht verhindern) und der hatte erstens nach der 2. Impfung so schlimme Nebenwirkungen dass er im Krankenhaus war und die Herzwerte sind bis heute nicht ok. Und Corona hatte er auch am schlimmsten von uns allen - er war richtig krank.
Und zwecks Statistiken - vertrau nie einer, die du nicht selber gefälscht hast 🤣
Ich wurde mit 21 schwanger - mitten im Studium. Hab das Studium nicht unterbrochen und neben meinem Sohn abgeschlossen.
Der Vater meines Sohnes hat mich als mein Sohn 3,5 war „ausgetauscht“ und ich bin auf einmal allein mit Kind dagestanden. Und mir ist tatsächlich nix übrig geblieben als Vollzeit zu arbeiten. Musste ausziehen, eine Wohnung suchen und ohne Vollzeit Gehalt wär es schwierig gewesen. Abgesehen davon, gibts für Absolventen keine Teilzeit-Einstiegsjobs. Also hab ich in den sauren Apfel gebissen und einen 40 h Job angenommen. Am Vormittag war der Kleine im Kindergarten - und da wollte er keinen Tag gerne hin. Am Nachmittag war er bei Oma und Opa - da ging’s besser aber den ganzen Tag ohne Mama war für ihn wirklich ganz schwierig. Es gab Tage da haben wir beide in der Früh geheult. Ich hab dann 40 h gearbeitet bis er in die Schule kam und hab dann auf 30 h reduziert, weil ich es nicht mehr geschafft hab, alles unter einen Hut zu bringen. Und sogar mit „nur“ 30 h war ich oft am Limit. Job, Kind, Schule, Haushalt - das war nicht ohne. In der Zwischenzeit hatte ich zwar einen neuen Partner der mich unterstützte, trotzdem war’s viel für mich. Mittlerweile ist mein „Kleiner“ 18 und ich würd das so nimmer wollen. Irgendwas bleibt immer auf der Strecke. Ich habe nach der Arbeit immer versucht die Zeit mit ihm so nett wie möglich zu machen, jedes Wochenende gabs Programm - aber ich selber hatte überhaupt keine me-time. War ich in der Arbeit war ich oft mit Gedanken daheim - war ich daheim, war ich in Gedanken oft im Job.
Kind und Karriere ist für mich persönlich ganz schwer in der Realität - und finde bei einem Vollzeit-Job müssen die Kids schon auf viel Familienzeit verzichten und es muss einen dann schon bewusst sein, dass einen Großteil der Erziehung jemand anderer übernimmt.
Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen weil ich so wenig daheim war und ich wusste dass mein Sohn mich sehr vermisst. Dafür wurde er dann wenn ich da war, umso mehr verwöhnt. Es wurde leichter als er Größer und selbstständiger wurde - aber da war er halt dann ein „Schlüsselkind“. Ich weiß dass er im Nachhinein sehr stolz auf mich ist, was ich uns aufgebaut habe - aber er hätte so oft so gern mehr Zeit mit mir gehabt.
Ich wollte nie ein zweites Kind, weil es wirklich viele stressige Jahre waren. Naja, sag niemals nie. Unsere Kleine ist jetzt 11 Monate und war ein absolutes Wunschkind. Mein Mann wollte schon ewig ein Kind und war sehr geduldig. Und nach 13 Jahren Beziehung war auch ich bereit. ABER, diesmal will ich dass es anders läuft. Ich will mehr Zeit mit meiner Tochter und ich will nicht mehr Vollzeit arbeiten - zumindest nicht solange sie noch in die Schule geht. Das weiß mein Mann von Anfang an und wir schaffen es auch gut mit „nur“ einem Teilzeitgehalt meinerseits. Auch wenn ich meine Stelle nicht zu 100% weitermachen kann - ich hab das Glück auch Teilzeit einen guten Job zu haben.
Ich hab viel Zeit mit meinem Sohn für meine Karriere geopfert und das will ich nicht mehr!
Und das ist eine absolut freiwillige Entscheidung.
Aber er war doch schon getrennt und dann in der neuen Beziehung … @Lisi_1508 es tut mir leid wie das geendet hat. Alles Gute für dich und das Baby!
Man kann sich nicht aussuchen in wem man sich verliebt. Und da war vorher schon was kaputt in der Ehe, sonst wär es nicht so weit gekommen.
Ich glaub niemand nimmt sich vor, etwas mit einem verheirateten Mann anzufangen! Aber das ist halt das Leben - da geht oft Herz über Verstand.
@fraudachs Du machst dir echt das Leben selber schwer … ich würd mal alle Ratgeber und Weisheiten anderer lassen und ein bisschen mehr nach Bauchgefühl handeln.
Euer Alltag lest sich schon sehr anstrengend - das muss echt kräftezehrend sein.
Gefühlt gehen bei euch die Diskussionen vom Frühstück bis zum Schlafen gehen.
Spürt doch einfach mal ein wenig in den anderen rein, was er wirklich braucht und entscheidet dann nach Gefühl.
Es gab bei uns auch mal Tage wo der Kleine auf rausgehen keine Lust hatte und lieber drinnen gespielt hat. Und auch wo mal der Fernseher interessanter war als spielen. Das würd ich mal entspannter sehen. Ausnahmen kann’s ja mal geben, solange es nicht die Regel wird. Und bei uns hat auch geholfen, ein interessantes Ziel zu suchen.
Und ich glaub es gibt einfach Kinder sie wenig Phantasie haben und Rollenspiele nicht so gern haben. Ich war selber eins. Ich hab gern gebastelt und Brettspiele gespielt. Meine Schwester hat den ganzen Tag Rollenspiele spielen können. Jedes Kind ist halt anders. Ich hab das Gefühl du vergleichst eure Familie immer mit anderen - so wie es bei euch läuft, muss für euch passen und sonst niemanden.
Ich würd schon ein paar Alternativen bieten - aber wenn sie auf gar nix Lust hat, muss sie halt mal alleine spielen. Zwanghaft ein Unterhaltungsprogramm suchen ist doch mühsam und wie du oft schreibst, endet das eh oft mit Theater.
Außerdem denk ich, ihr müsst echt mal an euerer Beziehung arbeiten - alle 3.
Das ist doch auf Dauer kein Zustand. Und wenn du eh schon schreibst, du hast dein Leben - spätestens jetzt solltest du ansetzen.
Klar braucht man nicht jedes Monat die vollen Alimente … Dafür gibts Monate in denen es sich vorne und hinten nicht ausgeht … und desto größer die Kinder, desto teurer - da muss man auch was auf die Seite legen.
Skikurs, Sportwoche, Urlaub, Physiotherapie, Medikamente, Brillen, Skiausrüstung, Räder, Führerschein, Moped, Kinderzimmer etc - da kommt was zusammen und das waren die Alimente nur ein Bruchteil - also ich kenn keine die von den Alimenten in Saus und Braus lebt