Hallo! Ich habe dieses Jahr im Februar entbunden. Ich fand’s nicht so schlimm. Da ich von einem Moment zum anderen starke Wehen bekommen habe wollte ich nur liegen somit war mir Wanne, Ball usw total egal. Mein Freund musste einen COVID Test vorweisen (hat die letzten Wochen vorm Termin regelmäßig getestet damit er gleich in den Kreißsaal mit darf). Ich wurde im Kreißsaal getestet. Es war eine Krankenschwester da sie während der Wehen hin und wieder nach uns geschaut hat, ansonsten waren mein Freitag und ich alleine im Raum. Außer wir haben sie gebracht dann hat er sie geholt und sie ist sofort gekommen. Wie es dann soweit war haben mir 3 Schwestern geholfen da ich zum Schluss einfach keine Kraft mehr hatte. Leider habe ich einen Dammriss 3.Grades gehabt, und da sich die Diensthabende Ärztin nicht drüber getraut hat wurde ich vom Oberarzt genäht. Wir sind dann noch für ca 1 Std in einen anderen Raum zum ausruhen gekommen wo mein Freund noch mit durfte. Die Schwestern haben mir dort sogar noch was zu essen und trinken gebracht. Mein Sohn ist um 2:29h zur Welt gekommen. Ich bin so gegen 5 auf die Station gekommen, da musste mein Freund dann gehen und durfte nur zu den Besuchszeiten kommen (leider nur 1,5std pro Tag). Ich war zwar in einem 6 Bettzimmer, aber wir waren nur zu dritt. Die Schwestern für die Mütter waren nur zu den Kontrollen da, aber die Kinderkrankenschwestern waren total lieb und immer da. Sie haben mir auch versucht mit dem stillen zu helfen, abpumpen, Hütchen usw nur leider hatte ich keine Milch. Leider gibt es manchmal Personal das einfach nur den Job macht, aber ich fühle mich im SMZ-Ost gut aufgehoben. Wir sind leider, in letzte Zeit, öfters dort da mein Sohn vor 2Monaten einen schweren Infekt hatte (waren 8 Tage auf der Kinderstation) und da sind sie bei einem Ultraschall drauf gekommen das er eine Nierenbeckenerweiterung hat. Morgen müssen wir wieder über Nacht rein für ein MAG3 auf die Neonatologie. Also wir haben schon bissl Erfahrung und im großen und ganzen passt es für uns. Mein Sohn ist auch Sonderklassenpatient und da haben wir ein Einzelzimmer. Da sehen die Schwestern die Besuchszeiten auch nicht so streng, da außer uns eh niemand im Zimmer ist.
Ich wünsche dir alles gute für die Entbindung und das ihr euren Schatz ganz bald im Arm halten könnt.
Hallo, mein Sohn ist jetzt 3,5 Monate und ich hatte auch einen Dammriss 3.Grades. Lustig, mir wurde ebenfalls gesagt das ich etwas sehr seltenes habe. Die diensthabende Ärztin hat sogar den Oberarzt geholt zum Nähen, weil sie so einen schlimmen Riss selber noch nicht gesehen hat 🤨Bei mir ist der Damm gerissen weil eine Hebamme am Bauch drücken musste da ich es zum Schluss nicht mehr geschafft habe ihn alleine raus zu pressen. Mir ist einfach die Kraft ausgegangen. Und durch das drücken ist er dann zu schnell raus. Aber ich muss sagen ich habe mittlerweile keine Beschwerden mehr. Ich merke nur das der Damm ziemlich vernarbt ist.
Hallo, ich habe vor 4 Wochen im Donauspital entbunden und war sehr zufrieden. Der Abstrich im Vorfeld ist unspektakuläre und schnell erledigt. Da ich im letzten Schwangerschaftsmonat zu hohen Blutdruck hatte musste ich zum Schluss 1-2x die Woche zur Kontrolle hin. War zwar sehr lästig aber ich habe mich dadurch gut betreut gefühlt. Sie haben dann jedes Mal auch ein Ultraschall gemacht und sämtliche Werte überprüft. Gott sei dank war alles gut. Ich habe die Station und den Kreißsaal auch erst bei der Geburt gesehen. Durch Corona sind sie dort sehr vorsichtig. Die Hebammen, Krankenschwestern, Ärztinnen und Ärzte waren alle sehr Lieblings bemüht. Auch auf der Station.
Habe im Vorfeld auch sehr ungute Sachen über das Spital gehört und mir sorgen gemacht, aber zum Glück unberechtigter Weise. Es macht zwar jeder seine eigen Erfahrungen und leider auch schlechte, aber ich kann das KH nur empfehlen.
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