@stella89 Ich weiß nicht, ob es eine wirklich große Rolle spielt: Aber mir kommt vor, am besten gehen Fruchtsaft/Kürbiskernöl und Kakaflecken raus, wenn es in der Sonne trocknet, also nass rauslegen! Vielleicht habt ihr auch Wind, das wird schon!
@stella89 Also bei uns ist grad so ein komischer Zwischenschritt: Nachts hat der Kleine schon lange keine Windel mehr oben, weil er in der Früh gewöhnt ist, aufs Töpfchen zu gehen. Da haben wir seit 8 Monaten nur zwei Unfälle gehabt. Tagsüber ist er noch nicht zuverlässig beim Ansagen und braucht noch Windeln in der Krippe. Zu Hause lass ich ihn ohne, damit er besser spürt, wenn es feucht wird. Das große Geschäft sagt er auch recht zuverlässig an und will dann aufs Töpfchen. Muss aber dazusagen, dass er von Klein auf abgehalten wurde und das Ausscheiden über dem Gefäß kennt. Auch das immer gleich nach dem Aufstehen aufs Töpfchen gehen ist ihm daher als Ritual bekannt.
Also grundsätzlich geht das, nachts zuerst trocken zu werden. Für dich hilfreich ist vielleicht, das Töpfchen morgens auch zu einem Ritual zu machen. Wir lesen zB immer gleich nach dem Aufstehen ein Buch am Töpfchen im Badezimmer.
Ich kann gegen Unfälle Moltonauflagen mit einem PUL-Kern (von Grünspecht) empfehlen. Die haben die Matratze im kleinen Bett gut geschützt, ohne gleich extrem plastikartig zu sein. Hatte die PUL-Unterlage immer nur in der unteren Hälfte des Betts drin.
Er spürt schon, dass was kommt und sagt Bescheid, weil er beim Ausziehen noch Hilfe braucht. Wenn er - wie im Sommer oft - unten ohne unterwegs ist, setzt er sich selbständig drauf, erledigt das Lulu und geht weiterspielen. Also geh ich davon aus, dass ihn in der Krippe irgendwas daran hindert.
Ich verstehe eh, dass es eine intime Situation ist und dass er Vertrauen zu den Pädagoginnen und zum Bad in der Krippe fassen muss. Ich würde ihn nur gerne helfen dabei und hege den Verdacht, dass er es von zu Hause zu stark mit Buch lesen und Quality Time assoziiert Wir haben das Töpfchen jetzt mal ins Klo verbannt (mit zwei Teenies, die gerne mal länger am Klo Comics lesen halt spannend).
@ichify spannend, dass dein Kleiner die Klos nicht mochte! Wir wechseln im Jänner in den Kindergarten und die haben auch kleine Klos und keine Töpfchen mehr. ich habe gedacht, das wird ihm bestimmt gefallen.. dann rechne ich mal nicht damit..
Hallo, ich hole diesen Thread ein wenig aus der Versenkung, das Thema ist ja doch ein Dauerbrenner. Ich weiß grad nicht, wie ich sinnvoll weitermachen soll mit dem Trocken werden.
Infos zum Kind: 2 Jahre, 4 Monate, wird seit der Geburt abgehalten und geht seit dem Alter von 17 Monaten zuhause und nachts ohne Windel. Er kann erkennen, wenn er groß und klein muss; manchmal geht zwar auch was daneben, aber nur wenn er krank ist oder ins Spielen / Essen vertieft. Am Töpfchen sitzt und liest er sehr gerne mit mir oder auch alleine.
Das Problem ist, dass er außer Haus (in der Kinderkrippe, aber auch bei Freunden zb) nicht ins Töpfchen machen will. Warum genau, weiß ich nicht, bin auf die Berichte der Pädagoginnen angewiesen. Zuerst dachten sie, es ist, weil er der einzige in seiner Gruppe war, aber jetzt gäbe es noch zwei andere Kinder, die schon aufs Töpfchen gehen.
Als er kleiner war, ging auch mal am Grünstreifen abhalten und ins Gras pinkeln, das vermeidet er jetzt auch lieber. Jetzt vermuten wir, dass er sich dort im Bad nicht gut entspannen kann, zuhause steht das Töpfchen noch im Wohnzimmer und noch dazu lesen wir oft beim Pinkeln. Ich werd versuchen, das jetzt zu reduzieren und am Wochenende das Töpfchen ins WC verbannen. Zuerst noch mit Büchern und dann auch das reduzieren.
Hat jemand guten Rat für uns ? Was würdet ihr versuchen? Eigentlich ist es kein Problem wenn er in der Krippe noch Windeln benutzt, aber ich find es halt schade, weil er es ja schon kann. Ich hab das Gefühl, der Prozess des Trocken-Werdens zieht sich so einfach unnötigerweise in die Länge und hab Sorge, den Absprung zu verpassen.
PS: Weil ich grad deine Anfrage lese @Baghira0601 , ich hab von Daniela Kulot: Wie und wo geht der Floh aufs Klo? lustig gefunden! Ist aber ein eigenwilliger Humor! Aus der Was ist Was Reihe haben wir noch Zähne putzen, Pipi machen, das liest mein Kleiner gern im Bad und es hat ihn animiert, selbst mal unsere Kinder-Klobrille auszuprobieren. Noch ohne "handfesten" Erfolg, aber das Interesse war geweckt.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und eure Geschichten!
Was Arbeiten betrifft, bin ich jetzt mal gut entspannt. Das wird schon!
Ich glaube ja, dass vor allem der andere Tagesablauf und Stresspegel vielleicht in mir den Wunsch nach Abstillen wecken könnte. Aber derzeit finde ich, sollten wir uns das Stillen als Ritual bewahren, wenn schon durch das Arbeiten gehen sonst einiges anders wird.
Interessant, dass das mit dem Selbst abstillen extrem selten zu sein scheint! @wölfin Wow, bis 7 Jahre.. also so lange hab ich glaub ich keine Lust zu stillen. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass die Bereitschaft bis jetzt reichen wird. Ich werd gut in mich reinhören, wann es soweit ist!
@almar du hast an anderer Stelle eine super Anleitung/Anregungen zum Abstillen gepostet, danke dafür, die will ich mir merken bis es dann bei uns soweit ist!
Mein Kleiner ist bald 25 Monate und wir stillen noch nach Bedarf. Manchmal (in der vollem UBahn zB) kann ich ihn unproblematisch auf später vertrösten. Mir ist in der öffentlichkeit stillen manchmal schon unangenehm, weil viele keine so großen Stillkinder kennen…
Am Wochenende, wenn wir uns viel sehen, und nach der Krippe will er immer ausgiebig trinken. Tw. alle 1.5-2 Stunden.
Wieviel und wann stillst du noch? Wie geht es dir damit?
@MusMus Wir haben Stoffwindeln verwendet, allerdings von Anfang an auch abgehalten. Seit der Kleine 18 Monate ist, geht er zuhause aufs Töpfchen und sagt auch an, dass er muss.
Jetzt ist der 23 Monate, und klar geht auch immer mal wieder auch was daneben, und vor allem in der Kinderkrippe klappt es noch nicht (hat aber eher damit zu tun, dass er nicht alleine im Badezimmer ohne die anderen Kinder bleiben möchte...). Manchmal sagt er dort auch schon Bescheid.
Also ich würde behaupten, die Stoffwindeln helfen, weil er gespürt hat, dass es nass und unangenehm wird - aber ich weiß nicht, welchen Anteil die Stoffwindeln und welchen Anteil das Abhalten am Sauber werden geleistet haben.
@Betti123 Mir wurde im Thread für erste Vorlesegeschichte für ca 2jährige die Reihe Lotta entdeckt die Welt empfohlen.. wir haben schon in die Bücher Im Garten und Im Wald reingelesen, ich find sie sehr hübsch, mein Kleiner mag sie nicht so.
Begeistert war er von Pip und Posy - Die kleine Schnecke (Axel Scheffler) und von „Meine allerersten Minutengeschichten - Spielen, Lachen, Freunde sein“ (Dagmar Henze und Manfred Mai). Hätt ich nie gekauft- aber wir nutzen die örtliche Bücherei exzessiv um herauszufinden, was gut ankommt!
Palatschinke mit Marmelade bestrichen, gerollt und in Stückchen geschnitten ind rübergereicht - leider konnte er in seiner Verzweiflung nicht mehr sagen, worin mein Fehler bestand… vermutlich falsch geschnitten?