felicitas1980

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  • Arbeiten! Oder doch nicht?

    :O :O da kann ich echt nur den Kopf schütteln.....
    In einer ehe ist es sogar gesetzlich so geregelt dass es sich um das Familieneinkommen handelt, d.h.auch im Falle einer Trennung ist der/die besser verdienende verpichtet unterhalt zu zahlen und nicht der Staat. Die Frau, wenn sie zu Hause Bleibt ermöglicht dem Mann erst Karriere zu machen ( und viel steuern zu zahlen) weil sie eben die Versorgung der Kinder übernimmt. Im übrigen kostet die externe Kinderbetreuung (Kindergarten, Krippe usw.) dem Staat auch sehr viel Geld.
    Das Hauptproblem sehr ich ganz wo anders, nämlich das die threaderstellerin in einem typischen Frauenberuf einfach viel zu wenig verdienen würde. Dies ist die eigentliche Ungerechtigkeit. Und ich persönlich finde es wunderbar wenn Mütter gerne zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern. Ich für mich kann mir das zwar nicht vorstellen, trotzdem finde ich es für die Kinder schön!
    @uschi0610 hast du einen konkreten Fall vor Augen? Es klingt nämlich danach als würdest du da etwas persönliches hineinmischen
    Mimi78
  • Kinderwunsch - Mit Eizellenspende versuchen?!

    @lovemybaby nur weil eine eizellenspende in Österreich verboten ist heißt es nicht, dass es, wenn es bekannt wird bestraft wird. So ist es z.b. Auch verboten, bzw. Vielleicht ist es besser zu sagen nicht möglich bzw. Nicht erlaubt für lesbische Paare oder Alleinstehende Frauen eine samenspende von einer Samenbank zu erhalten. Viele lassen dies dann eben im nahen Ausland machen. Aber wie mimi sagt ist die Mutter dann diejenige, die das Kind auf die Welt bringt.
    Und nur weil etwas in Österreich noch nicht erlaubt ist bedeutet es noch lange nicht, dass dies auch sinnvoll so ist. Viele Regelungen und Gesetze sollten m.m. Kritisch hinterfragt werden.
    @beatrix1011 ich wünsche dir alles gute für dein Vorhaben!
    Mimi78
  • Kinderwunsch - Mit Eizellenspende versuchen?!

    :O also ûber manche Meinungen kann ich echt nur den Kopf schûtteln....es gibt 30jàhrige die àlter Aussehen also so manche 40jàhrige! Und Kinder werden auch fúr andere Dinge gehànselt, warum müssen diese Verallgemeinerungen sein? Diejenigen die nicht in dieser Situation sind Wissen ja gar nicht wie es sich mit 40 mit Kinderwunsch anfûhlt? Beatrix hat sich bewusst dazu entschieden mit ihrem Ex Mann keine Kinder mehr zu bekommen.und jetzt mit einer neuen Liebe ihre Meinung geàndert. Das ist doch absolut legitim- wir alle treffen manchmal Entscheidungen die sich im Nachhinein als falsch herausstellen. Und dann sucht man nach anderen Möglichkeiten. So sehe ich das zumindest. Sachliche Meinungen und auch Kritik kônnen sicher hilfreich fûr eine Entscheidung sein.Aber wem nûtzt es moralisch zu werten und zu urteilen?
    Mimi78
  • Missbrauch im Burgenland

    Und wow, es gelingt hier so ein "heißes" Thema wirklich zu diskutieren ohne beleidigend oder verletzend zu sein. Wir könnten auch stolz auf uns sein ;-)
    hamstermama
  • Missbrauch im Burgenland

    Aber ich finde es auch sehr interessant welche Vorurteile bzw. Vorannahmen es hier bezüglich Konzepte über Täterbehandlung gibt. Kein Mensch vom Fach würde die Tat als solche verharmlosen oder entschuldigen. Auch keine Therapeutin. Zumindest keine gute ;-) aber es ist ein Unterschied ob ich die Tat verurteile oder diesen Menschen gesamt. In guten Täterprogrammen wird die Tat verurteilt- immer. Aber nicht die gesamte Person. Sonst könnte auch nicht daran gearbeitet werden.
    @ hamstermama ich hab mich auch nicht angegriffen gefühlt. Nur so wie du es dargestellt hast Klang es als hätten Täterprogramme bzw. Therapie kaum Wirkungen. Und das möchte ich so einfach nicht stehenlassen. Therapien durch TherapeutInnen hingegen die nicht diesbezüglich spezialisiert sind sehe ich allerdings auch sehr kritisch.
    Norea81mamanina
  • Missbrauch im Burgenland

    @hamstermama- wir sind uns ja eh fast einig, verstehen heißt für mich nicht akzeptieren, entschuldigen oder für gut befinden. Ich verurteile auch die Tat eines sexualstraftäters und habe nicht behauptet das dieser nur Opfer ist bzw. Nicht anders kann. Die verantwortungsübernahme der Tat an sich und das erlernen von Empathie sind wesentliche Bestandteile einer täterbehandlung.
    @norea, ja, arbeite seit vielen Jahren im psychosozialen Bereich und das Thema sexuelle Gewalt ist einer meiner Schwerpunkte. Habe sowohl mit Opfern als auch mit Tätern gearbeitet. Falls es dich näher interessiert gerne per pn, mag hier noch ein wenig anonym bleiben...
    Norea81
  • Missbrauch im Burgenland

    @hamstermama, ich finde es toll dass du aufklärungsarbeit leisten wirst- Prävention ist nämlich m.m. nach notwendig um die gewaltstatistik zu senken.
    Bezüglich Statistiken muss ich die leider widersprechen- Studien belegen, dass die Erfolgrate hoch ist, wenn früh genug mit einer Behandlung begonnen wird- wie eben bei von norea erwähntem Verein Limes. Insofern sagen die Studien eben auch nur meist das aus, was wir beweisen wollen und es gibt zahlreiche gegenstudien, je nachdem wohin wir unseren Blick richten....
    Täterarbeit ist Opferschutz- denn damit gibt es eine Chance viele weitere Opfer zu verhindern. Das große Problem bei sexueller Gewalt ist die Beweisbarkeit- so auch in dem Fall im Burgenland. Der Täter war bereits vor Gericht und wurde- wenn ich richtig informiert bin aus Mangel an beweisen freigesprochen- wie so oft. Denn meist gibt es den Beweis wie eine Schwangerschaft einer minderjährigen nicht.
    Ich wage nicht über das recht zu Leben eines anderen zu urteilen. Und das muss ich zum Glück auch nicht.
    Es gibt Fälle, in denen sich Menschen, die sexuelle Gewalt an Kindern ausgeübt haben oder aber, wenn noch nicht vielleicht pädophile Neigungen haben sich von sich aus an eine Therapeutin wenden und um Hilfe bitten, an sich arbeiten wollen. Was ist die adäquate Strafe? Der Tod, lebenslange Haft? Und was ist mit einem 16 jährigem der seine Schwester missbraucht? Was wenn es der eigene Sohn ist?
    Ich will damit nur sagen dass es eben nicht nur schwarz-weiß gibt, daher ist gerade dieses Thema auch so verdammt schwierig zu durchschauen bzw. Dieses "Problem" zu lösen.
    Norea81Mimi78
  • Frühkindliche Bindung - Fremdbetreuung bei Kleinst-und Kleinkindern

    Ich gebe der Autorin in dem Punkt recht, dass es für eine sichere Bindung wichtig ist, die Bedürfnisse des Kindes adäquat zu beantworten. Und dass sich diese Sicherheit in erster Linie im ersten Lebensjahr entwickelt. Andere Punkte sehe ich sehr kritisch...sie stellt nur die Mutter ins Zentrum der Betreuung- der Vater wird quasi zum "Unterstützer" degradiert. Mittlerweile gilt es in Fachkreisen als bewiesen, dass es egal ist welches Geschlecht die Bezugsperson hat, wichtig ist dass diese Personen sicher und empathisch sind. Und davon bin ich überzeugt. Sonst wären ja z.B. Schwule Pflege-oder Adoptiveltern nicht in der Lage einem Kind eine sichere Bindung zu geben. Und ebenfalls nicht Mütter, die aus welchen Gründen auch immer nicht stillen können oder wollen.
    Problematisch sehe ich auch die beruflichen und pensionstechnischen Konsequenzen für Frauen, die, weil sie für 2 oder mehr Kinder so lange zu Hause bleiben sagen wir mal 10 Jahre nicht arbeiten und anschließend Teilzeit arbeiten. Dies führt nicht selten dazu, dass Frauen in die Armutsfalle tappen, weil sie die Karriere ihrem Partner überlassen haben und dieser sich eventuell einmal trennt.
    Und nicht zu Letzt denke ich an die alleinerzieherinnen, die in Österreich die stärkste Gruppe von Armut Betroffener Menschen bilden. Die oft gar keine Wahl haben als früh wieder arbeiten zu gehen. Ich bin eine Verfechterin dafür, dass die, qualitativ hochwertige! Fremdbetreuung ausgebaut wird und die Betreuungszeiten flexibler gestaltest werden.
    Damit Mütter und auch Väter die Wahl haben können ob sie diese nutzen. Und auf Alternative Ideen, die Frauen nicht zurück an den Herd drängen und ihnen einreden, dass nur sie alleine für das Glück und das psychische Wohlergehen ihrer Kinder verantwortlich sind. Und Frauen kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn sie früher wieder arbeiten gehen wollen.
    Sorry, ist lange geworden aber mich Regen solche Verallgemeinerungen und wenig auf die politische Situation von Frauen bzw. Einer Gesellschaft gerichteten Aussagen einfach auf..,.
    Mimi78
  • Entbindung im AKH Wien

    Der ignore- button ist eine tolle Idee. Trotzdem finde ich, dass es wenig nützen wird. Diejenigen die sich bei dem thread unsicher sind und davon nicht mehr "belästigt" werden wollen haben ja auch jetzt die Chance es einfach nicht zu lesen. Diamant zwingt ja niemanden hier mitzulesen.
    Diejenigen die unzufrieden sind weil die nicht ungefiltert ihre Meinung äußern können sollten sich selbst einmal fragen ob es ihnen wirklich darum geht einer anderen Userin zu helfen oder aber eher darum jemanden zu bewerten/verurteilen und/ oder eigenen Frust und Aggressionen an jemandem anderen abzuladen.
    Hier geht es schon lange gar nicht mehr um das Anliegen von Diamant.
    Und ich bin froh, dass es Mods gibt, die dafür sorgen, dass niemand hier verurteilt wird.
    Mimi78
  • Abtreibung eines Kindes

    Ich finde generell hat niemand das recht über Frauen zu urteilen, die eine Abtreibung hinter sich haben. Jede wird ihre individuellen Gründe für diese Entscheidung haben. Und nein, ich habe nicht abgetrieben. Trotzdem nervt es mich, wenn hier Frauen verurteilt werden.
    Krisi

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