Emilianna

Unsere Maus war extrem leichtgewichtig und zart und Stillen wollte einfach nicht klappen, sie war fast zu schwach zum Nuckeln. Gefühlt 5 Hebammen und 1 Stillberatung haben versucht, mir zu helfen und zu "helfen" (Druck, Druck, Druck), bis 1 Hebamme reinkam mit den Worten: "Sagen Sie es den anderen nicht, aber da, ein Stillhütchen!" (samt Beratung und Aufklärung).

Plötzlich war Stillen ein Genuss !

@Katikat siehe oben

Vielleicht gibt es hier Leidgenossinnen? Mein Baby ist jetzt 9 Monate und 1 Woche alt und ich kämpfe mit den letzten Tagen sehr - Dauerzahnen sowieso mühsam. Aber auch soooo anstrengend: Kann sich schon aus dem Krabbeln an Dingen hochziehen und Cruisen geht super, aber hat nicht die Kraft, das ewig zu machen, will aber nichts anderes machen.... also viel Weinen, wenn man nicht andauernd Kletterbaum spielt. Wem geht es noch so? ❤

@maria1712 meistens HitFilm Express

@Besö ich hoffe dass es euch dann schlussendlich besser gegangen ist und dass das Einschlafen mittlerweile für euch alle weniger anstrengend ist. Ich fühl(t)e mit dir und hoffe, dass es euch gut geht!

@Mohnblume88 du bist mir schon in vielen Threads aufgefallen und ich möchte dir nur den Tipp geben, deine "Ratschläge" wenn möglich etwas anders zu formulieren. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich fühle mich durch diese "Es liegt an dir, sei entspannt"-artigen Ratschläge nicht verstanden, sondern zu 100% bewertet. Empathie bedeutet aber, sich in die Situation anderer einzufühlen - wenn also etwas super für dich funktioniert hat, muss das nicht für andere zwangsläufig für andere auch so gehen, und vor allem sehr geforderte Eltern brauchen vor allem eines: Ganz viele verbale Streicheleinheiten.

Und für alle anderen Mitlesenden: Mein geliebtes high-need Baby und ich haben uns jetzt nach 8 Monaten noch lieber als je zuvor. Was hat bisher geholfen? Vor allem die Situation akzeptieren und Dinge planen auf die man sich mit Baby oder alleine oder mit Partner freuen kann, á la "ich muss das Weinen nur mehr 5 Tage durchhalten, dann kann ich in die Therme gehen".

Aber auch Stillen und Flascherl kombinieren hat uns total geholfen (= entspanntes, sattes Baby unterwegs weil Mama draußen nicht stillen muss), Schnuller (= weil Mausi zum Schlafengehen dadurch selber entscheiden und kommunizieren kann, wie viel Nähe oder Ruhe sie heute braucht) und gaaaaanz viel Kuscheln, Toben, Blödeln und Augenkontakt beim Spielen bzw die Wachzeiten mit so viel Liebe, quality time und Spaß füllen, dass das Schlafengehen viel chilliger geworden ist.