@Johanna_Moritz für mich war diese Art die beste die ich mir vorstellen kann.
Ja die genaue Aufklärung aber sehr wichtig für mich war der Watschen zum Schluss mit sehr emotionale Briefe und Videos.
Haben geheult wie sonst was.
Diese Verzweiflung dieser Kinder , weil es doch noch Kinder waren… vergesse ich nie
Einmal falsch abgebogen im leben und das war’s… gestorben oder nie wieder frei von Drogen geworden.
Nur weil man was nicht gewusst hat…
Um Klartext zu reden:
Ich habe 3mal was probiert. Das „übliche“ was man so kennt.
Hat mir alles nicht getaugt und war nie wieder ein Thema.
Und wie gesagt Alkohol hab ich mit 30 gelassen wobei ich von 25-30 nur mehr 2 mal im Jahr was getrunken habe.
Aber mir hat es nicht gefallen wie ich trinke wenn ich trinke.
Suchtpotential in der Family ist halt ein Thema und das hat mir immer Angst gemacht.
@Kunaa es wurde mit Sicherheit nicht wortwörtlich gesagt „das darf man ausprobieren „.
Sie haben uns gründlich darüber aufgeklärt was quasi sofort süchtig macht und wir auf keinen Fall ausprobieren sollen sonst geht es schnell bergab.
Und wie gesagt. Es hat bei uns allen gewirkt.
Hab 2 wesentlich jüngere brüder. 1 von denen hatte ein Thema mit Drogen in seinem Teenie Jahren und hatte nicht mal ansatzweise eine Ahnung davon was er tat.
Wir sind nicht im gleichen Haushalt aufgewachsen. Die Infos die er in der Schule oder wo auch immer bekommen hat waren nicht mal ansatzweise so effektiv wie was ich bekommen habe.
Und ich bin wirklich froh drüber denn ich bin Typ süchtig was sich aktuell sich nur auf essen bezieht da ich schwanger bin 😂
Mit Alkohol habe ich vor 7 Jahren ganz aufgehört weil ich gemerkt habe dass ich kein gesundes Konsum hinbekomme.
Somit bin ich sehr dankbar dass mir ganz genau gesagt wurde was „ok“ ist und was ich auf jeden Fall lassen soll.
Du hättest mich als Teenie nie im leben mit „alle Drogen sind böse“ Verhalten können oder von Alkohol oder vom Tschik
Es gibt Persönlichkeiten die treibst du mit sowas noch mehr rein.
Aber das ist nur meine Erfahrung und meine Geschichte.
Ich hatte mit 14-15 eine super Einführung was Drogen betrifft (wird wahrscheinlich heutzutage früher notwendig sein).
In der Stadt wo ich zur Schule gegangen bin hat die lokale Polizeistation ein bereich für die Aufklärung umgebaut. 5-6 Zimmer eingerichtet pro Drogen Art. Die einzelne Zimmer waren so eingerichtet wie man sich von der Droge fühlen soll. Dh bunt und. Spacig oder vibrierend.
Wir haben viel gelacht dabei und sie haben uns richtig gecatcht damit. Das letzte Zimmer war dann voll mit Abschiedsbriefes bzw. Briefe von jungen Menschen die sterben mussten weil sie Drogen genommen haben.
Da kam dann die Faust ins Gesicht bei uns allen.
Der Polizist der diese Führung gemacht hat, hat uns auch ganz klar gesagt was wir rein theoretisch ausprobieren dürfen und was auf gar keinen Fall.
Dh er hat uns auch erklärt wie schnell man von welche Droge süchtig wird.
Ich und meine Freunde die mit waren hatten nie Themen mit Drogen. Wir haben uns das ein Leben lang gemerkt obwohl wir alles andere als brave Kids/teenies waren 😈
Ich glaube das Thema mit Spielzeug kann man räumlich trennen wird aber sicher hoppalas und eventuell Tränen geben.
Wichtig ist dabei so lange der Hund ein Welpe ist: aufpassen aufs runterschlucken!!!
Unserem Schwager ist das mit dem neuen Hund passiert: Kinder spielen mit wasserballons im Sommer, Hund ist schon. 1 Jahr alt, den Kindern fällt auf dass viele Ballons fehlen.
Mir war sofort klar dass der Hund sie geschluckt hat. Schwager sieht die Ernsthaftigkeit in der Situation nicht. Ich bestehe drauf dass wir in die Klinik fahren (war ein Sonntag).
Natürlich war der Bauch voll mit Ballons (geöffnet-somit flutschen sie auch nicht durch)
So. Ein Beispiel wo es auch schief gehen kann.
Beim Schwager sind die Kinder schon alt genug und müssen mit aufpassen. Wird bei euch halt früher der Fall sein. Legos oder alles was klein ist muss gleich weg.
Hunde Box, hundegitter und co besorgen und wenn man kein Kopf dafür hat, den Hund da reingeben. Wird auch sonst praktisch sein wenn er weiß, da ist Pause und Ruhe.
Aber wie gesagt: hundeschule oder hundetrainer kontaktieren und der wird euch all diese Sachen zeigen und erklären.
@melly210 sehe ich auch so. Da hat man schnell das Jugendamt vor der Türe…
@Linna das hoffe ich. Meine Vermutung ist dass das alles rein aus Überforderung passiert ist, weil es ihm zu schnell ging. Kein normal denkender Mensch würde den Hund priorisieren und wie du sagst: was für eine tolle Lösung wenn der Hund neben an leben könnte. So kann er, wenn er will, weiterhin gassi gehen und mal Ausflüge mit dem Hund machen und der Hund hat kein Stress wegen dem Kind…
@Lila2022 Das ist eine sehr private Schlussfolgerung.
Ob WIR mit so einem Mann zusammenbleiben wollen würden, wurde nicht gefragt.
Es geht uns auch nichts an.
Ich habe auch gleich am Anfang schon geschrieben dass für mich Kinder unter 2 rein garnichts bei Hunden verloren zu haben, auch wenn die Hunde nett sind und danach auch nur mit viel Management.
Meine Hunde ( die gut sozialisiert sind und absolut harmlos), werden weggesperrt wenn Kinder ins Haus kommen.
90% hunndebisse gegenüber Kinder passieren im eigenen Haushalt.
Liebe TE,
Ich wünsche euch dass ihr eine gemeinsame Lösung findet.
Über hundetraining können wir im Wuff Forum diskutieren 🙃😁
Was auf jeden Fall mal eine Probe wert wäre ist, dich mit dem Hund anzufreunden.
Heißt: du fütterst, du gehst Gassi, Du streichelst (wenn das dann schon geht) und dein Freund zieht sich komplett zurück.
Du könntest mal mit füttern beginnen. Also ab jetzt fütterst nur du.
Ich habe mit schwierige Pflegehunde tatsächlich nur aus der Hand gefüttert. Das beschleunigt das abgewöhnen in fast allen fällen.
Du kannst dich so langsam herantasten bis ihr eine Basis habt wo man sagen kann, ja, Baby und Hund kann man gemeinsam managen.
Parallel wäre ein Trainer der mal drüberschaut bzw (noch wichtiger) deinem Freund klar macht: das ist so zu gefährlich.
Ihr könnt so sehr schnell Probleme mit dem Jugendamt bekommen.
Also, wenn der Hund das Kind verteidigen sollte und er jetzt schon mit dir ein Thema hat, dann kannst du davon ausgehen dass der Hund dich nicht zum Kind lässt. Das ist ja sonst schon gefährlich wenn der Hund prinzipiell kein Problem mit den erwachsenen hat und das Kind beschützt.
Meine Mama wurde so ernsthaft gebissen. Ich habe geweint weil meine Mama was verboten hat und bin zum Hund. Als meine Mama mich dann holen wollte, ist der Hund auf sie losgegangen. Es gab vorher nie Themen in die Richtung.
Aber ehrlich gesagt halte ich es für unwahrscheinlich dass der Hund DEIN Kind verteidigen wird. Er weiß ja nicht dass es auch sein Kind ist.
Dieses beschützen kenne ich nur von Hundebesitzern wo der Hund die Frau mag 😅 und diese Frau dann ein Kind bekommt.
Und dass dein Freund euer Plan einfach so geändert hat, finde ich echt unfair.
Weil wenn das quasi schon thematisiert wurde und es ein Plan gab, womit beide Seiten einverstanden waren…
Das tut mir wirklich leid. Ich habe mit meinem Ex auch sowas in die Richtung erlebt. Das ist uncool.
Ich weiß das hilft jetzt gar nicht aber was war dein Plan mit diesem Mann? Wie hast du dir die Zukunft mit ihm und seinem Hund vorgestellt? Und ich meine das wirklich nicht mit Vorurteilen aber irgendein Gedanken musstest du ja dazu gehabt haben.
Ich muss jetzt an die Zeit denken von vor 9 Jahren als ich noch Single war und immer wieder Männer kennen gelernt habe, war das tatsächlich immer ein Faktor. Meinen jetzt oldie Hund hatte ich damals schon und wenn ich gemerkt habe es funkt zwischen Hund und Mann, bin ich weiter und hab wen neuen kennen gelernt. Meine Einstellung damals war, dass ich von wem der nicht so Hunde verrückt ist wie ich, nicht verlangen kann dass er das versteht und mitmacht.
Ich kann mir keine Umstände vorstellen wo der Hund ausziehen muss, außer wenn mein Baby (jetzt noch im Bauch) stark allergisch reagiert. Das wäre tatsächlich der einzige für mich vorstellbarer Grund.
Für alles andere, habe ich eine Lösung. Denke ich 😅