Ich würde auch nie wieder ohne eigene Hebamme entbinden, aber ich war bei der 2. Geburt auch in einem Geburtshaus statt im Krankenhaus und würde das auch auf jeden Fall dem Krankenhaus vorziehen.
Mit einer eigenen Hebamme kannst du beispielsweise viel länger daheim bleiben mit den Wehen, weil du schon daheim betreut werden kannst, du kannst auch früher aus dem Krankenhaus wieder heim - wenn du das möchtest - weil du wieder daheim betreut wirst. Und du kannst vorher schon alles besprechen, was du gerne hättest, wie du dir die Geburt/Nachsorge/das Stillen/die Vitamin K Spritze/das Baden nach der Entbindung etc vorstellst und sie kümmert sich darum, auch, wenn du es nicht mehr kannst.
Alles Gute 🤗
Hallo Herzchen,
Wir sind ja beide in derselben Situation und es geht mit ähnlich wie dir. Beim Gyn vor mir dran war eine sehr junge Frau, die sehr verwahrlost gewirkt hat und stark nach Zigaretten gestunken hat und sie hat ihren MuKiPass bekommen, während ich kurz darauf die schlimmste aller Nachrichten bekommen habe. Und ich war so sauer, wo ist da die Gerechtigkeit?!
Ich glaube, wir dürfen solche Gedanken haben und wir dürfen sauer sein und wütend und das müssen wir auch. Das gehört zur Trauerarbeit dazu.
Damit es heilen kann, muss man den Schmerz spüren, hat mir mal eine Therapeutin gesagt.
Ich glaube auch, einfach weitermachen kann mich nicht gleich. Ich bin sehr froh, dass schon einige Freunde von der Schwangerschaft wussten und mir jetzt Halt geben.
Bitte lass dich nicht von irgendjemanden zu irgendeiner Handlung drängen, der Prozess der kleinen Geburt benötigt Zeit und solange es dir "gut geht", also du keine sehr starken Schmerzen oder Blutungen oder Fieber bekommst, kannst du abwarten. Ich habe Unterstützung von einer Hebamme, vielleicht ist das auch für dich eine Option?
Ich hatte ein gutes Gespräch mit meiner Hebamme und sie hat mich in meiner Entscheidung bekräftigt, einen natürlichen Abgang (eine kleine Geburt) zuzulassen.
Danke für euer Mitgefühl und eure Antworten
Das tut mir so leid 😪
Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, manche Zwerge zeigen sich einfach anfangs nicht, so wie es bei mir war.
Ich schicke dir jedenfalls für die Wartezeit ganz viel Kraft 🤗
Ihr Lieben, ich danke euch fürs Daumendrücken,
Ich darf einen Eckenhocke mein Eigen nennen 🥰 der Arzt konnte heute das Herz schlagen sehen.
Jetzt hoffen wir noch bis zur 12. Woche, dass es so bleibt, aber die erste große Hürde ist geschafft 😍
Heute beim US war wieder der Embry zu sehen, er ist allerdings nicht messbar gewachsen. Am Montag wird erneut kontrolliert, wenn er nicht wächst, geht der Arzt von einer nicht intakten Schwangerschaft aus. Doe Chancen lägen aber noch bei 50:50 meinte er.
Jetzt heißt es noch bis Montag bangen und hoffen 🙏
Übel ist mir auch nach wie vor
@Nanash kann es sein, dass du deine Sorgen und deine Unruhe auf das Baby überträgst? Babys haben da ganz sensible Antennen und bei aufregenden Tagen oder vielleicht Streitereien oder Stress der Mama oder dergleichen können sie schon sehr unruhig werden.
Ein bisschen klingt das aber auch nach Wachstums- oder Entwicklungsphase. Da brauchen die Zwerge auch ganz viel Unterstützung und Mama(milch).
Ich kann dich und den Schlafmangel sehr gut nachvollziehen, mein Sohn hat eine lange Zeit nur 20 Minuten am Stück geschlafen, Tag und Nacht, ich war am Ende und rückblickend weiß ich nicht, wie wir beide das überlebt haben.
Vielleicht hilft euch beiden Ruhe und gemeinsame entspannte Zeit. Ein Schnuller ist auch nur ein künstlicher Mamaersatz und ich kenne einige Babies, die dann eben Mama und Schnuller hatten. Für die Mama also keine echte Hilfe, wenn sie bei jedem verlorenem Schnuller wieder wach wird und suchen muss.
Meine 2 haben weder Schnuller noch Flasche akzeptiert und ich habe mir auch gewünscht, so lange wie möglich stillen zu können. Nachdem ich aber Migräneanfälle habe, bei denen ich meist ins Spital muss, wäre es einfacher gewesen, sie hätten dann ein Flascherl genommen.
Aber was gut ist, muss nicht immer einfach sein.
Du machst das toll und wirst bestimmt einen für dich und dein Baby richtigen Weg finden 🤗
Lg,
Prima
Mein Großer ist jetzt 7 (ja, Jahre), wurde 2,5 Jahre gestillt und schläft bis heute nicht durch. Er braucht bis heute die Sicherheit, dass Mama auch da ist. Wir hatten auch eine Phase von 4 Monaten Dauer als er 5 Monate alt war, in der er nur 30 Minuten am Stück geschlafen hat, tagsüber und nachts gleichermaßen.
Meine Kleine ist jetzt 4 Jahre alt und schläft seit ihrem 2. Lebenstag durch. Auch sie wurde gestillt, ganze 3,5 Jahre lang.
Wir schlafen zu 4. im Familienbett und manchmal reicht es dem Großen, dass er mit seiner Schwester kuscheln kann, aber meist steht er auf und sucht mich. Er schlafwandelt quasi, wobei ich mir nicht immer sicher bin ob er munter ist oder schläft.
Ich finde es immer sehr traurig, wenn Mamas wegen dem Schlafverhalten das Stillen aufgeben. Natürlich gibt es Kinder, die nach dem Abstillen besser schlafen. Aber genauso viele Kinder gibt es, die danach NICHT besser schlafen und/oder Mama nach dem Abstillen sogar noch mehr brauchen.
Liebe Grüße
Prima
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