Wir haben selber einen Hund, der seinem Naturell nach nie aggressiv war. Aber als unsere Tochter auf die Welt kam, hat er ständig geknurrt und wir mussten beide immer räumlich trennen.
Wenn ein Hund schon erwachsene schnappt, dann vergiss es mit Kindern. Da hilft auch kein Hundetraining. Das einzige was man tun kann ist sie voneinander fern zuhalten. Und das macht den Alltag echt schwierig.
@Forumianerin Ach ja, ein kleines Beispiel habe ich da schon auch, dass ich ungerecht empfunden habe, mein Mann hat aber dazu nichts gesagt. Und zwar war ich zuletzt mit unserer Zweijährigen und hochschwanger allein zu Hause. Als ich im Krankenhaus war, haben plötzlich alle Frauen in der Umgebung meinem Mann Hilfe mit Kind, kochen und sonstigem angeboten.
Aber dass man der hochschwangeren mit dem Kleinkind allein zu Hause helfen könnte, auf die Idee ist niemand gekommen. Das hat mein Mann halt Schulterzuckend zur Kenntnis genommen. Ich weiß gar nicht ob er die Ungerechtigkeit dahinter gesehen hat 😅
Das tragische an der Situation ist aber eher, dass die Einschätzung der Frauen war, dass ich keine Hilfe aber mein Mann dafür umso mehr bräuchte.
Könnte mir vorstellen, dass das super fürs Selbstbewusstsein vom größeren Kind ist, das meiste besser zu können als die anderen und nicht nachzuhinken.
So red ich mir das schön (wir haben auch ein Anf Sept - Kind und überlegen heute schon, ob wir früher oder regulär einschulen sollen 😓☺️)
Bist du dir sicher, dass du wirklich noch ein Kind möchtest?
Ich könnte mir vorstellen, dass du einfach das Kind ersetzen willst, das es jetzt nicht mehr gibt. Trauer ist vollkommen verständlich, aber das ist vielleicht nicht die beste Entscheidungsgrundlage.