Danke euch... war am Samstag nochmal im Spital dort und hab's mir geben lassen. Fahrt war Horror aber es war uns sehr wichtig.
Nach Rücksprache mit der gyn ambulanz linz Macht das auch so spät noch Sinn.
Danke euch allen.
@KarinW Danke für dein liebes und ausführliches posting . Toll das die krämpfe mit dem elevit verschwunden sind.
Bin jetzt schon daheim, werd mir aber was mit Calcium besorgen in der Apotheke.
Ich bin grade mit dem Vierten Kind schwanger. Meine Grossen sind 16 und 11 Jahre alt, der kleine wird demnächst 2.
Wir haben 1 Haus mit 2 Grossen und 2 kleinen Kinderzimmern.
Ich fahre einen 7 Sitzer VW Bus und mein Mann einen Kombi. Platz für mehr Kinder wäre noch da. Früher wollte ich immer gerne 6 Kinder.
Aber ob ich das energetisch schaffe werde ich erst einschätzen können wenn sich mit vieren eine gewisse Routine eingespielt hat.
Wichtig ist mir, das ich zu Haus sein kann bei den Kindern bis sie etwa 3 Jahre alt sind. 4 oder mehr Kinder und dann " nebenbei" noch arbeiten - das wäre mir zu viel so lang sie noch klein sind.
@kampfschoki klingt sehr spannend! Danke für deine schilderungen.
Und wie ist es heute? Ist es etwas leichter für deine eltern? Ist deine mum vielleicht auch im bf?
Es muss jetzt gar nicht auf dich zutreffen, also schiebs beiseite wenns für dich nicht stimmig ist.
Habs oft erlebt dass kinder kommen wenn man selbst unschlüssig ist, wie das eigene leben weiterlaufen soll. Wenn man eigentlich unzufrieden ist und zu mutlos, perspektivenlos, wenig selbstbewusst ect. um etwas zu ändern oder selbstbestimmt durchzuführen.
Ein baby nimmt einem diese entscheidung einfach ab.
Man sollte sich daher daher den einen oder anderen gedanken darüber machen, welchen zweck das kind erfüllt.
Wird es als problemlöser, als entscheider, als einkommensquelle, als sinnstifter ect eingesetzt oder wird es seiner selbst willen geboren, weil 2 menschen liebe, platz, zeit und geld haben.
So etwas wird nicht mal in böser absicht geplant sondern läuft unbewusst ab. Aber sich die frage zu stellen, wo stehe ich in meinem leben? Was möchte ich für einen beitrag in der gesellschaft leisten? Was ist meine berufung, was meine ziele, wünsche? Wo sehe ich mich in 1-3-5-10 jahren? Diese fragen können unbewusstes oft an die oberfläche holen.
Eine pille mehrmals nicht einzunehmen. Sich für ungeschützten verkehr zu entscheiden ubd dabei mitzumachen. Dem partner dafür die verantworting zu übergeben.. Das sind ja alles hinweise.
Ich wünsch dir dass duganz fest in dir drinnen spürst, was du eigentlich brauchst, wünscht, willst. Was hinter diesem kinderwunsch steht. Was tabbymew jetzt einfach ganz dringend braucht und noch nicht weiss wie sie hinkommt.
@josefa wenn man bedenkt dass ein kind seine eltern bis zum erwachsenenalter 100.000 euro oder mehr kostet... weiß nicht ob da ein kind die rettung sein kann.
Es steckt ja auch immer eine persönliche Not dahinter. Warum geht jemand nicht 8h am Tag arbeiten sondern bekommt ein Kind das 24h versorgt werden muss? Das an den Nerven sägt zeitweise und spätestens ab der Pubertät auch nicht mal mehr süß und lieb ist.
Viele Menschen trauen sich Arbeit nicht zu, sind emotional nicht stabil genug für eine dauerhafte Arbeitsstelle und haben einfach nur Angst.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob es wirklich Menschen gibt, die böswillig ein Sozialsystem ausnutzen.
War lange in der Sozialarbeit tätig und kenne viele Familien und Einzelpersonen die durch das Sozialsystem stark mitfinanziert werden, viele Beihilfen erhalten und selbst kaum etwas dazu beitragen an Steuern.
Aber bei keinem könnte ich sagen, dass das nicht legitim wäre. Alle haben ihre Schicksale und ihre Packerl aufgrund dessen sie körperlich oder meistens psychisch nicht in der Lage sind, sich zu integrieren.
Ich denke jeder Mensch hat den Wunsch, etwas zu gelten, eine Aufgabe zu haben in der Gesellschaft. Gerade bei unseren Leistungsansprüchen, die wir uns selbst und unseren Mitmenschen auferlegen.
Keiner ist gerne untere soziale Schicht oder sucht gerne zum x.ten mal um irgendwelche Beihilfen an.
Da geht es um schwerwiegende psychische Beeinträchtigungen, sehr schlechtes Selbstbewußtsein, schwierige Vorerfahrungen usw.
Ich denke es gibt eben in jeder Gesellschaft leistungsstarke Menschen, und andere die nichts leisten. (Oder scheinbar nichts leisten) Aus welchem Grund auch immer.
Ich selber habe jahrelang hart gearbeitet, sehr gut verdient und sehr gut eingezahlt, hatte dann einen schweren Arbeitsunfall und hab mich bewußt dafür entschieden, meinen Arbeitslosenanspruch voll auszukosten und währenddessen noch einmal meinem Kinderwunsch nachzugeben, meinen Arbeitsunfall zu verarbeiten, mein Lebenskonzept über Leistung, die Definition meines Wertes über meinen beruflichen Erfolg zu überdenken usw.
Ich habe jetzt wundervolle 6 Monate gehabt, in denen ich nichts gearbeitet habe.
Aber ich habe mich sehr intensiv um mich selbst gekümmert in dieser Zeit. Und um Freunde, Nachbarn, Familie, Hilfsbedürftige.
Und das ist mir mehr wert als jeder Gehaltszettel.
Leider kann ich so nicht ewig weiterleben, denn staatliche Unterstützung ist irgendwann zu Ende (oder so wenig, dass ich meinen Standard nicht halten kann). Daher werde ich auch wieder arbeiten gehen. Aber sicher nicht um mich abputzen zu können wie toll ich nicht bin als Arbeitender Mensch, sondern um leben zu können.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und jeden der sich einmal so eine Auszeit nimmt, kann ich nur beglückwünschen.