@YvonneH ich erkläre es sehr ähnlich wie @123Emma
1. dass das ein Zeichen dafür ist, dass eine Frau ein Baby bekommen kann und das erst anfängt, wenn man alt genug dafür ist (unterschied Mädchen - Frau)
2. dass es funktioniert wie wenn man sich auf Besuch freut. da richtet man ja auch das Gästezimmer schön her und wenn eben in diesem Monat kein Baby einzieht, dann macht man es für ein mögliches neues Baby im nächsten Monat eben wieder neu
3. weil es eben im Körper passiert und dieser "innen" nun mal u.a. aus Blut besteht, ist das was ausgetauscht werden muss eben blutig
4. und, dass das ganz normal ist und im Gegensatz zu einer Verletzung die sie sich zufügt absolut nicht gefährlich ist
5. und weil ich nicht will, dass das ganze Blut in meinem Gewand landet brauche ich eben (Menstruationstasse, O.B., Binde, ....)
Ich hab auch keine Bedenken sollte sie das jemals ausplaudern, denn meiner Meinung nach gehört das einfach zum Leben dazu. Und wenn das Gegenüber davon peinlich berührt ist, dann ist das das Problem des Gegenübers. JEDE Frau hat ihre Periode und wenn es nicht so ist, dann ist das ein medizinisch bedenkliches Phänomen. Natürlich gibt es bestimmt gesellschaftstauglichere Themen, aber bei Kindern ist das einfach so und gehört zum Lernen und Wachsen dazu. Wenn sie in der Öffentlichkeit oder bei Tisch laut erzählt, dass jemand gefurzt, gerülpst, ..... hat, dann erkläre ich ihr auch, dass das kein Thema für Tischgespräche ist. Aber gerade in der analen Phase ist doch genau das entwicklungspsychologisch wichtig. Und ich denke mir: Wie soll sie es denn lernen/wissen, wenn diese Situationen nicht passieren?
Ich benenne die Geschlechtsteile immer richtig. Vor allem finde ich gerade die Bezeichnungen für die weiblichen Geschlechtsteile oftmals schrecklich herabwürdigend.
Ich finde gerade im Hinblick auf Prävention von sexueller Gewalt ist es ganz besonders wichtig, dass die Kinder ihre Geschlechtsteile 1. richtig benennen können und dies auch 2. ohne Scham tun können.
Dafür müssen mein Mann und ich das Vorbild sein. Gerade bei diesem Thema möchte ich die Person sein, an die sich meine Kinder wenden wenn sie Fragen, Probleme oder Unsicherheiten haben. Dies kann ich von ihnen aber nur dann bekommen, wenn ich diesem Thema auch offen, ehrlich, gelassen und ohne Schamgefühl begegne. Nacktheit innerhalb der (Kern)Familie finde ich ganz unproblematisch.
Zärtlichkeiten zwischen Paaren finde ich gehören zum Leben dazu, daher finde ich Küssen, Kuscheln, Umarmungen zwischen den Eltern völlig normal.
bei uns gabs Rahmsuppe mit Kartoffeln und danach Marillenknödl
@Prinzessin Mia - für heut ist es schon zu spät, aber vl für demnächst mal. Typ. Resteessen bei uns: ich mach mir Reis wenn ich viel Gemüsereste hab (variiert also vom Inhalt immer) brate dann alles in der Pfanne an, schlag Ei darüber und schmeck es mit Sesamöl und wenn ich lust hab mit Sojasauce ab. Schmeckt dann ganz asiatisch. Zitrone, Petersilie, etc - je nachdem was ich grad da hab
Ich verstehe auch nicht ganz warum man jegliche Art der Technik von Kindern fern zu halten versucht. Es wird später einmal unumgänglich notwendig sein, dass sie diese auch bedienen können. Spätestens in der Schule und erst recht im Berufsleben. Wie heißt es so schön: "Was Hänschen nicht lernt, .... " Daher denke ich, dass es ganz besonders wichtig ist den Kindern 1. Technik näher zu bringen und 2. ihnen den richtigen, "sinnvollen" und vor allem Verantwortungsbewussten Umgang damit vorzuleben und beizubringen.
Sportwissenschaftlich gesehen gehen die Empfehlungen bei Kindern (egal welchen Alters) dahingehend, dass ihr Alltag so aktiv wie möglich gestaltet werden soll. Und inaktive Tätigkeiten weitestgehend auf ein Minimum beschränkt werden sollten. Nur gelten so gesehen nicht nur Fernsehen und Videospiele zu inaktiven Tätigkeiten, sondern auch lesen, Hörspiele hören u.ä.
Ich persönlich finde, dass ein gemeinsamer Fernsehabend etwas ganz besonderes sein kann und auch Rituale, die mit Fernsehen zu tun haben wertvoll für die Kinder sein können. Der Punkt bei diesen Dingen liegt darin (finde ich) gemeinsam mit dem Kind etwas zu erleben und Zeit zu verbringen. Sich mit ihm später darüber Unterhalten zu können und gesehenes zu besprechen. Sowas kann ganz viel Gesprächsstoff liefern (vor allem für Eltern die oftmals nicht wissen was sie mit ihrem Kind reden sollen).
Kinder vor dem Fernseher zu parken, sie dort abzusetzen ist eine ganz andere Geschichte.... Was mir niemals einfallen würde wäre neben dem Kind selbst zu fernsehen - Dinge die daher auch absolut gar nicht kindgerecht sind. Darauf sollte man, finde ich, als Eltern entweder verzichten oder eine andere Lösung suchen ( wir haben daher zum Beispiel einen Festplattenrecorder) Grundsätzlich die Mediennutzung zu verteufeln find ich gar nicht gut. Es ist wie fast überall, der verantwortungsvolle Umgang das A und O.
Meine Mausi ist noch relativ klein, aber zum Nägelschneiden ist der TV grandios. Oder hat mir zum Beispiel das Tablett, mit 3 Folgen Micky Maus Wunderhaus, das Leben gerettet, als ich mit Mausi im Krankenhaus war. Sie hing an einer Infusion und durfte wegen Ansteckungsgefahr das Zimmer nicht verlassen - viel mehr als Bücher schauen bleibt da nicht... Und für mehr als Bücher lesen und dann eben Tablet schauen ist sie noch zu klein - Kartenspielen ging da nicht
Poppy durfte ihre Wichtelgeschenke auch jetzt schon auspacken. Danke liebe Wichtelmama! Konnte die Geschenke nicht mehr ordentlich fotografieren, sie ist mit den Klangbausteinen sofort abgerauscht - sie gefallen ihr sehr und sind schon voll im Einsatz (auf dem Bild fürs Forum fehlen welche.... ) Die Haube find ich auch toll! Es wird nur noch etwas länger dauern bis sie ihr passt, wir haben ein ziemliches Zwergi zuhause. Aber vielleicht borgt die Maus mir die Haube derweil
Jetzt komm ich auch endlich mal dazu...
Hab auch schon erwähnt, dass es mich anfangs nicht so gepackt hat. Gegen Ende hin wollt ich dann doch wissen wie es ausgeht, aber spannend fand ich es eher nicht. Fand es grundsätzlich alles in allem etwas sehr weit hergeholt. Hätte mir ein bisschen mehr persönlichen Bezug gewünscht, damit man auch ein bisschen mittüfteln kann wer nun dahinter steckt. Ich fand dann das Gespräch mit dem alten Psychiater schon etwas sehr auffällig und dachte mir schon, dass er da drinnen hängt, aber bin letztendlich doch enttäuscht, dass Rumpelstilzchen in so einem entfernten Bezug zu Ricky stand....
War also eher nicht mein Buch - nicht so schlecht, dass ich es nicht so und so fertig gelesen hätte - aber nicht gut genug um es jemandem weiter zu empfehlen.