Dankeschön für Deine Antwort Mirami!
Sehr interessant mit der Rückenlage und dem Schlafen.
Ja, da stimme ich Dir voll zu mit den anderen Möglichkeiten der Bauchlage.
Und ja: sie waren 10 Monate bei uns im Bauch: natürlich fühlen sie sich bei uns am wohlsten. Da hast Du Recht: wahrscheinlich würden sie sich an uns am Herzen fest kleben :-) so wie im Tragetuch.
Mit der Lieblingsseite, ja sicher macht das auch ein Osteopath, dafür sind aber auch die Physios da bzw. beide, weil je nach Schweregrad beides wichtig ist. Manchmal reicht auch der Osteopath.
hier mal ein paar Dinge, die ich empfehle nicht zu tun. Aus diesen können Folgeschäden resultiern, müssen aber nicht immer. Es kommt immer auf das Kind an und darauf ob vorher schon Probleme, zB Asymmetrie, bestanden.,
Aus physiotherpeutischer Sicht ist das, ich nenne es „passives Hinsetzen“ (weil die Kinder es eben nicht selbst aktiv machen) nicht gut.
Ja, für die Wirbelsäule ist es nicht gut: Haltungsdefizite, gerade auch für später können hier u.a. ihre Grundlage haben.
Meine Tochter hat im Langsitz zB erst mit 13-14 Monaten gesessen.
Ausserdem nimmt man den Babys die Motivation es aus eigener Kraft zu schaffen. Dann tun viele es nicht mehr, warum auch, sie müssen ja nicht, werden ja hingesetzt.
Mit dem Stehen und Gehen ist es genauso: ich würde es nicht üben: Spitzfussgefahr.
Die Kids schaffen das schon selbst und haben dann ein ungeheures Erfolgserlebnis.
Hier in Deutschland wird den Eltern schon im KH gesagt: Rückenlage wegen plötzlichem Kindstot. Fazit: die Kinder bekommen Platte Köpfe oder schiefe Köpfe weil sie zusätzlich eine Lieblingsseite haben. Sie werden oft gar nicht mehr auf den Bauch gelegt und schreien wenn sie es sollen. Die Entwicklung geschieht aber aus der Bauchlage heraus.
Der Bauch ist wichtig.
Das Drehen ist wichtig!!!
Drehen über die Seite! Alles immer über re/li Seite!
= Therapie.
Natürlich braucht das nicht jede Mama!!!
Ich denke und sage auch immer wieder: auf sein Gefühl und den Instinkt vertrauen. Leider machen die Mamas, die ich in Behandlung habe nicht oder fühlen sich total unsicher.
Ich möchte nicht so klingen, dass man als Mama das nicht von selbst kann. Ich glaube viele Eltern machen das. Aber dennoch sehe ich den Bedarf.
Ich habe mir überlegt wie ich Aufklärung schaffe, so dass alle profitieren können und präventiv schon das richtige machen. Vielleicht machte ich das auch über einen YouTube Kanal.
Manchmal braucht man vielleicht auch das 1: 1 Abgebot. Hier sind Hebammen und Physios mit Kinderausbildung zu nennen.
Wobei es auch da Unterschiede gibt.
;-)
Liebe Grüsse Conny
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