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  • Mein Weg zum Pflegekind - damals und heute

    Ihr Lieben,

    Herzlichen Dank für all eure Rückmeldungen.
    In meinem Bekanntenkreis sind wir die einzigen, die Kinderwunsch Behandlungen brauchten und nach wie vor kinderlos sind. Außer die die Freundin meiner Freundin von der Babyparty. Deshalb bin ich da generell sehr vorsichtig und sensibel mit gewissen Aussagen unterwegs und als es bei der Babyparty dauernd darum ging, welches Kind von welchen Elternteile was hat, hab ich mich dauernd gefragt, wie sie sich fühlt. Aber sie hat sich nichts anmerken lassen und angesprochen hab ich es natürlich nicht (kenne sie kaum).
    Ich glaube, ich könnte da auch drüber stehen, aber ich weiß es auch nicht.

    Zum Thema "Pflegekind" negativ behaftet: in meiner Familie ist das überhaupt gar kein Thema, meine Mama ist selbst ein Adoptivkind. Meinen Freunden habe ich noch nicht allen davon erzählt. Meine beste Freundin hat sehr liebevoll reagiert, sie war aber auch selbst Pflegekind.
    ABER: als bei uns das Thema Adoption mal zur Debatte stand und ich mit einer engen Freundin darüber gesprochen habe, kam natürlich erstmal dieses "wäre ja gar nichts für mich, könnte ich nie, .." gut, ist ja auch völlig ok. Sie kam dann aber ein paar Tage später und erzählte, dass sie ja in der Kita auch ein Adoptivkind Kind hätten und sie und andere Mütter hätten darüber gesprochen, dass das Kind ja so oft krank sei und irgendwie anders. Läge wahrscheinlich daran, dass es adoptiert sei.

    Ich wusste da echt nicht, wie ich reagieren sollte, weil es mich echt wütend gemacht hat. Adoptiert wurde das Mädchen mit 6 Monaten.

    Und da sie explizit meinte "ich und andere Mütter haben darüber gesprochen.." habe ich Angst, dass diesen wundervollen Wesen, nur aufgrund ihrer besonderen Biographie, ein Stempel aufgedrückt wird.

    Nach dem Motto: hat das Kind mal einen Wutanfall oder ist krank oder was auch immer, MUSS das ja klar sein, es ist ja ein Pflegekind.

    Ich muss dazu sagen, dass wir aus Deutschland (München) sind und noch nicht allzu lange in Österreich. Vielleicht seid ihr da generell offener und umgänglicher (diese Erfahrungen haben zumindest wir Erwachsenen bisher gemacht).
    Lala1988

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