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  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    Selina1234 schrieb: »
    Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
    Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
    Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
    Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.

    Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
    Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?

    Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
    Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
    Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?

    Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
    Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.

    @Selina1234 und spannend wie unterschiedlich die Sichtweisen sein können. Ich habe mir bei der Erzählung von @Klumpenstein genau das Gegenteil gedacht.
    Ich dachte mir:
    In ihrer Ehe fühlt sie sich sicher. Sie ist sich der Liebe sicher. Es gibt mehr Vertrauen und Verbundenheit. Daher kann sie hier offener sein.
    KlumpensteinSelina1234menina
  • Leben in einer polyamoren Beziehung

    Selina1234 schrieb: »
    Für mich wäre es denk ich eher nichts. Ich bin doch eher der Monogame Typ, mein Mann auch 😅
    Trotzdem finde ich es spannend. Und lese nun eine Weile mit.
    Ich finde es faszinierend zu sehen, dass es "klappen kann". Die Frage ist nur: langfristig?
    Da sind halt doch die Variablen echt groß- im Vergleich zu zwei leute, treu und zusammen.

    Was ich mich frage ist, wo zieht man die Grenze bezüglich Offenheit, auch gegenüber dem Partner.
    Erzählt ihr euren Partnern komplett was passiert, wann welche Person? würde euer Mann euch trösten, wenn ihr Liebeskummer wegen eines anderen habt?

    Wie jemand von mir schon schrieb. Ich hätte halt die ganze Zeit Angst, dass sich die andere Person als die "Richtigere" heraus stellen würde. 🤣
    Ist es da nicht auch ziemlich schwer Grenzen zu wahren? Nach dem motto: besser gar nicht erst ins flirten eintauchen, bevor man eine Grenze seines Ehepartners überschritten hat?
    Und wie sehen solche Grenzen aus, wenn sogar eine zweite Beziehung kein Tabu ist?

    Will dir nicht zu nahe treten @Klumpenstein aber für mich als Laie in dem Gebiet und Außenstehende... klingt es halt irgendwie befremdlich, wenn du sagst, der Ehemann darf andere Frauen haben, der Freund nicht.
    Gar nicht per se wegen "fairness", sondern eher aus deren warte - als wäre dir das Teilen des Freundes schmerzhafter.

    @Selina1234 , es ist durchaus üblich, dass in Beziehungen unterschiedliche Grenzen und Abmachungen gelten. Mein Partner und ich haben, ähnlich wie @Klumpenstein, vereinbart, dass wir keine weiteren Menschen in unsere intimen oder romantischen Bereiche zulassen möchten. Die Partnerin meines Freundes hingegen hat die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen wie sie möchte; sie ist in einer festen Beziehung und lebt ein aktives Leben im Bereich des lockeren Datings. Mein langjähriger Partner und Vater unserer Kinder hat hingegen keinerlei Interesse an weiteren Beziehungen, Sexdates etc.

    Es ist wichtig, jede Person und jede Verbindung individuell zu betrachten. Es gibt keine universellen Regeln, die für alle Beziehungen gleichermaßen gelten können.

    Zum Thema Offenheit: Auch hier haben wir unterschiedliche Grenzen. Ich kann viele der Gedanken, die @Klumpenstein geteilt hat, gut nachvollziehen.

    Persönlich bin ich der Ansicht, dass eine polyamore Beziehung ein hohes Maß an Reife und Kommunikation erfordert, sowie Selbstsicherheit und Vertrauen.

    Meine Beziehung zu meinem langjährigen Partner hat erheblich von dieser Offenheit profitiert und ist dadurch gewachsen. Alle meine Verbindungen befinden sich auf einem Level, wie ich es in früheren monogamen Beziehungen nicht erlebt habe.

    Natürlich gibt es immer wieder Ängste. Allerdings kann man sich auch in einer monogamen Beziehung nicht zwangsläufig sicher fühlen, nur weil die Struktur so gestaltet ist. In unserer Verbindung gibt es keine heimlichen Angelegenheiten, da wir miteinander kommunizieren und Offenheit schätzen. Darüber hinaus ist es selten, dass ein Partner alle Bedürfnisse erfüllen kann. Daher empfinde ich es als bereichernd, von mehreren Menschen auf so tiefgehende Weise profitieren zu können.
    KlumpensteinmeninaBabsiPill

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