mydreamcametrue schrieb: »Eigentlich ging die gesellschaftliche Reise über die letzten Jahrzehnte weg vom gemeinsamen Topf, da wundert es direkt, dass es hier doch so viele gibt, die genau dieses Modell vertreten und darauf vertrauen.
Ganz ehrlich? Ich sehe das Risiko nicht.
Wir sind verheiratet und uns gehört ohnehin alles gemeinsam. Wir kennen uns gut genug um zu wissen wie wir mit Geld umgehen. Und im Trennungsfall ist es völlig egal wo das Geld liegt, es gehört jedem 50%.
Rein theoretisch kann immer einer das Konto abräumen oder aufhören darauf einzuzahlen. Aber meist haben die Paare mit getrennten Konten genauso Zugriff auf das des Partners bzw. kennen die Zugangsdaten.
Ich finde dieses beharren auf finanzielle Unabhängigkeit immer komisch. Da teilt man alles - Haushalt, Elternschaft, Gefühle etc - aber beim Geld hörts auf?! Fühlt sich für uns nicht stimmig an. In einer Familie sollten alle denselben Lebensstil haben. Und ich lese immer wieder dass Frauen in der Karenz zurück stecken (und dankbar sind weil er ‚sogar’ ein paar Euro überweist( und der Mann lebt munter weiter wie bisher. Da könnte ich echt kotzen.
Und dazu kommt halt der Aufwand mit hin und her rechnen, Konto kosten etc.
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