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  • Wie früh Kontakt zu Hausgeburtshebammen aufnehmen?

    Joyce144 schrieb: »
    Ich persönlich würde eine Hausgeburt nur dann machen wenn ein KH in der Nähe ist. Falls es Komplikationen gibt wie Geburtsstillstand, Nabelschnurrvorfall, Blutungen oder sonstiges das du schnell im KH bist. Nur meine Meinung 😉 vieles was bei der Geburt passieren kann trotz problemloser Schwangerschaft
    Das Thema rund um den Kinderwunsch beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit, ich habe sehr viele Studien und auch wissenschaftliche Literatur zu dem Thema gelesen. Bei einer komplikationslosen Schwangerschaft ist eine Hausgeburt nicht riskanter als eine Spitalsgeburt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Geburt interventionsfrei oder interventionsarm abläuft, ist zuhause deutlich höher.

    Falls es während der Geburt doch zu Komplikationen kommen sollte, hat man eine Hebamme, die das in den allermeisten Fällen durch die gute 1:1 Betreuung rechtzeitig erkennt. Verlegungen ins Krankenhaus finden in der Regel nicht in Eile statt.

    Passieren kann immer was, klar. Aber das gilt unabhängig vom Geburtsort. Vergleicht man Haus- und Krankenhausgeburten mit Frauen aus dem Niedrigrisikokollektiv, lässt sich erkennen, dass zuhause die kindliche Mortalität und Morbidität nicht höher ist, als im Spital. Für die Müttersterblichkeit gilt das gleiche.

    Dass gerade bei Erstgebärenden bis zu 30% der Hausgeburten abgebrochen und ins Spital verlegt werden, ist mir bewusst. Das nächstgelegene Krankenhaus ist zwar nicht ums Eck, aber über eine Bundesstraße gut erreichbar.

    Die Geburtsberichte und Schilderungen von Hausgeburtsmamas hier freuen mich übrigens. Das klingt so viel schöner und friedlicher als (zu) viele Geburtsberichte von Kindern, die im Spital zur Welt gekommen sind!
    123EmmaKaffeelöffel_Anna_lolleSorakisuminiLllisi17
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    Eine Verdunstungslinie taucht nur bei manchen Tests auf und nur nach dem Ablesezeitraum.

    Eisprungrechner sind leider nicht immer zuverlässig. Bei mir würden sie gar nicht funktionieren. Meine normalen Zyklen dauern 29-35 Tage. Und selten sind auch mal welche mit knapp 40 oder 50 Tagen dabei.

    Der Eisprung findet dabei praktisch immer 10-16 Tage VOR der nächsten Menstruation statt.

    Wenn dein Test innerhalb der 2 Minuten positiv war, ist's, meiner Meinung nach, positiv. Das mit dem Nachdunkeln in der Folgezeit ist nicht selten, aber das macht den Test nicht gültiger oder ungültiger. Es zählt der Ablesezeitraum, den der Hersteller angegeben hat.
    Klaralejla
  • Bin ich Schwanger? (Das Frage-Thema) #3

    Klaralejla schrieb: »
    Hallo ihr lieben :)

    Bin seit 9 Tagen überfällig und habe einen einen Test gemacht, da ich zu diesem Zeitpunkt fruchtbar war und das Kondom gerissen ist.

    Was würdet ihr zu diesem Ergebnis sagen? 🙈

    Danke schon mal im Voraus
    Liebe Grüße :)j9k3l8wqlleg.jpg
    Ich kenne es so: Positiv ist positiv. Sofern die zweite Linie farbig ist und der Test innerhalb des angegebenen Zeitrahmens abgelesen wurde. Nur wenn schon oder noch hCG im Urin ist, kann ein Test überhaupt darauf reagieren.

    Wenn du 9 Tage überfällig bist... Kann es sein, dass sich dein Eisprung etwas nach hinten verschoben hat und du eigentlich noch nicht oder erst kürzer überfällig bist?

    Manche Tests reagieren aber generell auch nur mit sehr schwachen Strichen, das kann auch herstellerabhängig sein.

    Wann genau war denn der Kondompatzer? Und habt ihr bedacht, dass Spermien unter guten Bedingungen durchaus nicht nur 2-3, sondern bis zu 5 Tagen befruchtungsfähig bleiben können?
    Klaralejla
  • Wie früh Kontakt zu Hausgeburtshebammen aufnehmen?

    Ist eine sehr, sehr ländliche Gegend und es gibt eigentlich überhaupt nur eine Hebamme im Umkreis, die Hausgeburten anbietet. Im etwas größeren Umkreis sind's drei. Ich schreibe heute noch ne Mail, lieber bin ich zu früh dran, als zu spät.
    CoCoMaMa
  • Alleinerziehende - Obsorgeverfahren, Kontaktrecht

    Das ist lieb von dir, Conny! Aber ich bin mir sicher, dass schneehase nicht so patzig sein wollte, wie es geklungen hat. Dafür, dass sie sich in einem emotionalen Ausnahmezustand befindet, habe ich vollstes Verständnis. Und wenn ich neben mir stehe oder mich in die Ecke gedrängt fühle, kommen auch nicht nur meine Schokoladenseiten zum Vorschein. Wie wahrscheinlich bei jedem. :)
    schneehase187SDL611angel
  • Alleinerziehende - Obsorgeverfahren, Kontaktrecht

    Lass dich aber am Besten anwaltlich beraten, bevor du dich wegen deinen Gefühlen gegen den Gerichtsbeschluss stellst und dem Vater euer Kind vorenthältst. Nicht, dass es dir hinterher zu deinen Ungunsten ausgelegt wird, der Vater die alleinige Obsorge erhält und du dann zum Umgangselternteil wirst.
    schneehase187Nasty
  • Regelmäßiger Zyklus mit sehr kurzer Lutealphase

    Mach das mit der Temperatur ruhig. Ich habe damals, nach dem Absetzen der Pille, zu Beobachtungszwecken damit begonnen, weil ich wirklich lange Zyklen von teils 50 oder 70 Tagen hatte und ein bisschen panisch war, ob mit mir alles normal ist. Durch NFP habe ich gesehen, dass ich sowohl regelmäßige Eisprünge, als auch eine ausreichend lange zweite Zyklushälfte habe und somit bei mit alles im Bereich des Normalen ist. Zwar nicht bilderbuchmäßig, bis heute nicht. Aber funktionierend. Und damit bin ich durchaus zufrieden.
    sunshine93
  • Regelmäßiger Zyklus mit sehr kurzer Lutealphase

    Du, ich hatte auch noch nie einen Eisprung an Zyklustag 15, 14 oder früher. Die meisten Frauen haben keine superregelmäßigen 28 Tage Zyklen. Und wenn deine Temperaturhochlage 10 Tage oder länger dauert, sollte das voll in Ordnung sein.

    Die Idee das mit dem Mönchspeffer erst mal bleiben zu lassen, halte ich für vernünftig. Und wenn du dich doch dafür entscheiden solltest: Am besten erst nach ausgewertetem Eisprung damit beginnen. Nimmt man Mönchspfeffer in der 1. Zyklushälfte, kann das unter Umständen zu einer verzögerten Eizellreifung führen.
    sunshine93
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Wüste Beschimpfungen will ich auch nicht hören. Hat es bei mir, als ich und meine Geschwister klein waren, nicht gegeben. Und gibt's hier, außer testweise, auch nicht. Dass Arielle mit dem Wort dann weg war, finde ich in sich übrigens schon wieder irgendwie schlüssig.

    Und ich finde es nachvollziehbar und gut, dass ihr da für euch eine deutliche Grenze gezogen habt. Ich weiß noch, wie baff ich war, als ich mitbekommen habe, dass Mitschüler von mir ihre Eltern als blöde Bitch oder was auch immer bezeichnet haben. Mal sauer sein - von mir aus. Dampf ablassen ebenso. Aber respektlos braucht man dabei nicht werden und zwar weder Eltern, noch Kinder.

    Ich bin ja sehr dafür so sanft und freundlich wie möglich im Umgang miteinander zu sein. Und wenn, dann eher Konsequenzen, als Strafen. Wobei ich lügen müsste, wenn ich sagen würde, dass ich noch nie mehr oder weniger dämlich gestraft hätte.

    Kinder sich frei entfalten zu lassen, finde ich gut und wichtig. Aber man lebt nun mal nicht im luftleeren Raum, sondern in sozialen Gefügen in einer Welt, in der auch die äußeren Bedingungen eine Rolle spielen. Die eigenen Grenzen hören immer da auf, wo die Grenzen eines anderen verletzt werden.

    Kinder sollten wissen, dass ihre eigenen elementaren Grenzen gewahrt werden und sie sich auch selbst schützen dürfen. Aber was für sie gilt, gilt auch für andere.

    Sonst zieht man wirklich lauter narzisstische Egomanen heran. Und in so einer Gesellschaft will ich nicht leben. Und ich möchte auch nicht, dass meine Kinder in einer reinen egoistischen Ellebogengesellschaft leben, in der Rücksichtnahme und Empathie nichts zählen.
    KaffeelöffelMaggiericzmelly210vonni7LibellaStefanie868sojabohneNaomi_Hallöchen
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    dreamypanda schrieb: »
    Richtig, aber ich glaube dass es dem Kind wurscht ist wie man es nennt, wenn es etwas nicht bekommt (zB das Eis nach dem Mittagessen) wird es sich immer bestraft fühlen. Manche nennen es Konsequenz, manche eine Strafe, prinzipiell ist es dasselbe. Wobei es natürlich selbstverständlich sein sollte dass die Strafe zum Fehlverhalten passt und auch erklärt wird warum.
    Natürlich können sowohl Strafen, als auch Konsequenzen etwas sein, was sich in dem Moment für das Kind negativ anfühlt. Und ich bin, wie hier einige auch, der Meinung, dass es ganz ohne Frust und negative Emotionen nicht geht. Bei keinem, weder bei Kindern, noch bei Erwachsenen.

    Der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz ist für mich auch, dass Konsequenzen logisch mit der "Tat" zusammenhängen. Bei Strafen ist das nicht der Fall.

    Beispiele für Konsequenz:

    Wenn man sich weigert im Winter Schuhe anzuziehen und dann vor die Türe geht, bekommt man kalte Füße. Das Wetter macht die Füße aber nicht kalt, damit das Kind sich schlecht fühlt, sondern weil es nun mal einfach Winter ist. Kalte Füße sind also die Konsequenz dessen, dass man im Winter barfuß rausgeht.

    Oder wenn man eine Abendroutine hat, die daraus besteht, dass man zuerst gemeinsam isst. Anschließend räumt man auf, putzt die Zähne und bekommt im Bett noch etwas vorgelesen. Dafür hat man jeden Abend 1,5 Stunden Zeit. Trödelt das Kind beim Aufräumen ewig herum, fehlt hinterher die Zeit für's Vorlesen. Das ist dann schade, aber Zeit ist nun mal begrenzt. In dem Fall ist das Ausfallen oder nur eine kurze Gute-Nacht-Geschichte die logische Konsequenz vom vorherigen Trödeln.

    Beispiel für Strafe:

    Man kocht etwas zum Mittagessen und dem Kind fällt plötzlich ein, dass es ab sofort nichts Grünes mehr essen will. Gestern waren Erbsen noch in Ordnung, heute gehen sie gar nicht mehr. Weil sie Grün sind. Als Elternteil ärgert man sich und droht dem Kind an, dass es eine Woche nicht mehr Fernsehen darf, wenn es nicht aufisst. In dem Fall hat die Strafe rein gar nichts damit mit der eigentlichen "Tat" zu tun. Es ging rein darum, dass das die Eltern dem Kind ihren Willen aufzwingen, weil sie in der mächtigeren Position sind.

    Logischer und dennoch konsequent wäre es gewesen, wenn man das Kind daran erinnert, dass es gestern Erbsen noch mochte. Dabei würde ich auch darauf hinweisen, dass die Erbsen natürlich nicht gegessen werden müssen und man ja den restlichen Eintopf essen und nur die Erbsen auslassen könne. Ansonsten gibt es bald einen Apfel und einen Joghurt als nachmittäglichen Snack - aber kein alternatives Mittagessen.

    Wenn ein Kind wirklich etwas gar nicht essen mag, weil es den Geschmack oder die Konsistenz grausig findet, würde ich so übrigens keinesfalls vorgehen, sondern Alternativen anbieten!

    Meine Einstellung ist, so gut es geht auf Augenhöhe miteinander umzugehen und Kinder, sofern es möglich ist, mit einzubeziehen. Logische Konsequenzen ergeben sich aber nicht nur aus Sachverhalten wie Wetter etc, sondern auch dann, wenn Kinder die Grenzen anderer Personen überschreiten.

    Ich versuche Strafen zu vermeiden. Aber ich geb's zu, wenn ich wirklich krassen Schlafmangel habe und man meine Grenzen permanent übertrampelt, werde ich meinen Ansprüchen an mich auch nicht immer gerecht. Man kann Erziehung eben niemals perfekt machen, sondern immer nur so gut wie möglich. Und ich finde, wenn man immer versucht sein individuell gerade Bestes zu geben, kann man eh nicht mehr von sich verlangen. Perfektion wäre schön, ist aber im Zusammenleben mit anderen Menschen und gerade mit Kindern eine komplette Illusion.

    Genauso wie Eltern, die nicht laut oder unfair oder was auch immer werden. Ich finde es dann, wenn man selbst nicht gut gehandelt hat, aber auch wichtig sich bei Kindern aufrichtig zu entschuldigen und zu erklären, dass man gerade blöd war. Viele scheinen das als Schwäche zu sehen, aber ich glaube, dass Kinder durchaus davon profitieren, wenn sie mitkriegen, dass auch Eltern nicht unfehlbar sind und dass es in Ordnung ist Fehler zu machen, wenn man sie sich hinterher eingesteht und sich dafür, wenn nötig, entschuldigt.
    venividivonni7NastySzulaikaKaffeelöffelMartina_2019MelodyMaggiemelly210Mohnblume88und 5 andere.

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