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  • Regelmäßiger Zyklus mit sehr kurzer Lutealphase

    Du, ich hatte auch noch nie einen Eisprung an Zyklustag 15, 14 oder früher. Die meisten Frauen haben keine superregelmäßigen 28 Tage Zyklen. Und wenn deine Temperaturhochlage 10 Tage oder länger dauert, sollte das voll in Ordnung sein.

    Die Idee das mit dem Mönchspeffer erst mal bleiben zu lassen, halte ich für vernünftig. Und wenn du dich doch dafür entscheiden solltest: Am besten erst nach ausgewertetem Eisprung damit beginnen. Nimmt man Mönchspfeffer in der 1. Zyklushälfte, kann das unter Umständen zu einer verzögerten Eizellreifung führen.
    sunshine93
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Wüste Beschimpfungen will ich auch nicht hören. Hat es bei mir, als ich und meine Geschwister klein waren, nicht gegeben. Und gibt's hier, außer testweise, auch nicht. Dass Arielle mit dem Wort dann weg war, finde ich in sich übrigens schon wieder irgendwie schlüssig.

    Und ich finde es nachvollziehbar und gut, dass ihr da für euch eine deutliche Grenze gezogen habt. Ich weiß noch, wie baff ich war, als ich mitbekommen habe, dass Mitschüler von mir ihre Eltern als blöde Bitch oder was auch immer bezeichnet haben. Mal sauer sein - von mir aus. Dampf ablassen ebenso. Aber respektlos braucht man dabei nicht werden und zwar weder Eltern, noch Kinder.

    Ich bin ja sehr dafür so sanft und freundlich wie möglich im Umgang miteinander zu sein. Und wenn, dann eher Konsequenzen, als Strafen. Wobei ich lügen müsste, wenn ich sagen würde, dass ich noch nie mehr oder weniger dämlich gestraft hätte.

    Kinder sich frei entfalten zu lassen, finde ich gut und wichtig. Aber man lebt nun mal nicht im luftleeren Raum, sondern in sozialen Gefügen in einer Welt, in der auch die äußeren Bedingungen eine Rolle spielen. Die eigenen Grenzen hören immer da auf, wo die Grenzen eines anderen verletzt werden.

    Kinder sollten wissen, dass ihre eigenen elementaren Grenzen gewahrt werden und sie sich auch selbst schützen dürfen. Aber was für sie gilt, gilt auch für andere.

    Sonst zieht man wirklich lauter narzisstische Egomanen heran. Und in so einer Gesellschaft will ich nicht leben. Und ich möchte auch nicht, dass meine Kinder in einer reinen egoistischen Ellebogengesellschaft leben, in der Rücksichtnahme und Empathie nichts zählen.
    KaffeelöffelMaggiericzmelly210vonni7LibellaStefanie868sojabohneNaomi_Hallöchen
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    dreamypanda schrieb: »
    Richtig, aber ich glaube dass es dem Kind wurscht ist wie man es nennt, wenn es etwas nicht bekommt (zB das Eis nach dem Mittagessen) wird es sich immer bestraft fühlen. Manche nennen es Konsequenz, manche eine Strafe, prinzipiell ist es dasselbe. Wobei es natürlich selbstverständlich sein sollte dass die Strafe zum Fehlverhalten passt und auch erklärt wird warum.
    Natürlich können sowohl Strafen, als auch Konsequenzen etwas sein, was sich in dem Moment für das Kind negativ anfühlt. Und ich bin, wie hier einige auch, der Meinung, dass es ganz ohne Frust und negative Emotionen nicht geht. Bei keinem, weder bei Kindern, noch bei Erwachsenen.

    Der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz ist für mich auch, dass Konsequenzen logisch mit der "Tat" zusammenhängen. Bei Strafen ist das nicht der Fall.

    Beispiele für Konsequenz:

    Wenn man sich weigert im Winter Schuhe anzuziehen und dann vor die Türe geht, bekommt man kalte Füße. Das Wetter macht die Füße aber nicht kalt, damit das Kind sich schlecht fühlt, sondern weil es nun mal einfach Winter ist. Kalte Füße sind also die Konsequenz dessen, dass man im Winter barfuß rausgeht.

    Oder wenn man eine Abendroutine hat, die daraus besteht, dass man zuerst gemeinsam isst. Anschließend räumt man auf, putzt die Zähne und bekommt im Bett noch etwas vorgelesen. Dafür hat man jeden Abend 1,5 Stunden Zeit. Trödelt das Kind beim Aufräumen ewig herum, fehlt hinterher die Zeit für's Vorlesen. Das ist dann schade, aber Zeit ist nun mal begrenzt. In dem Fall ist das Ausfallen oder nur eine kurze Gute-Nacht-Geschichte die logische Konsequenz vom vorherigen Trödeln.

    Beispiel für Strafe:

    Man kocht etwas zum Mittagessen und dem Kind fällt plötzlich ein, dass es ab sofort nichts Grünes mehr essen will. Gestern waren Erbsen noch in Ordnung, heute gehen sie gar nicht mehr. Weil sie Grün sind. Als Elternteil ärgert man sich und droht dem Kind an, dass es eine Woche nicht mehr Fernsehen darf, wenn es nicht aufisst. In dem Fall hat die Strafe rein gar nichts damit mit der eigentlichen "Tat" zu tun. Es ging rein darum, dass das die Eltern dem Kind ihren Willen aufzwingen, weil sie in der mächtigeren Position sind.

    Logischer und dennoch konsequent wäre es gewesen, wenn man das Kind daran erinnert, dass es gestern Erbsen noch mochte. Dabei würde ich auch darauf hinweisen, dass die Erbsen natürlich nicht gegessen werden müssen und man ja den restlichen Eintopf essen und nur die Erbsen auslassen könne. Ansonsten gibt es bald einen Apfel und einen Joghurt als nachmittäglichen Snack - aber kein alternatives Mittagessen.

    Wenn ein Kind wirklich etwas gar nicht essen mag, weil es den Geschmack oder die Konsistenz grausig findet, würde ich so übrigens keinesfalls vorgehen, sondern Alternativen anbieten!

    Meine Einstellung ist, so gut es geht auf Augenhöhe miteinander umzugehen und Kinder, sofern es möglich ist, mit einzubeziehen. Logische Konsequenzen ergeben sich aber nicht nur aus Sachverhalten wie Wetter etc, sondern auch dann, wenn Kinder die Grenzen anderer Personen überschreiten.

    Ich versuche Strafen zu vermeiden. Aber ich geb's zu, wenn ich wirklich krassen Schlafmangel habe und man meine Grenzen permanent übertrampelt, werde ich meinen Ansprüchen an mich auch nicht immer gerecht. Man kann Erziehung eben niemals perfekt machen, sondern immer nur so gut wie möglich. Und ich finde, wenn man immer versucht sein individuell gerade Bestes zu geben, kann man eh nicht mehr von sich verlangen. Perfektion wäre schön, ist aber im Zusammenleben mit anderen Menschen und gerade mit Kindern eine komplette Illusion.

    Genauso wie Eltern, die nicht laut oder unfair oder was auch immer werden. Ich finde es dann, wenn man selbst nicht gut gehandelt hat, aber auch wichtig sich bei Kindern aufrichtig zu entschuldigen und zu erklären, dass man gerade blöd war. Viele scheinen das als Schwäche zu sehen, aber ich glaube, dass Kinder durchaus davon profitieren, wenn sie mitkriegen, dass auch Eltern nicht unfehlbar sind und dass es in Ordnung ist Fehler zu machen, wenn man sie sich hinterher eingesteht und sich dafür, wenn nötig, entschuldigt.
    venividivonni7NastySzulaikaKaffeelöffelMartina_2019MelodyMaggiemelly210Mohnblume88und 5 andere.
  • Wie Ohrenschmerzen behandeln - was hilft bei Entzündung Erfahrungen?

    Ich habe leider auch von Kindesbeinen an empfindliche Ohren und kenne das Thema Ohrenschmerzen nur zu gut. Beim Schwimmen, aber auch wenn es nur kalt ist, muss ich immer gut aufpassen, dass ich keine Ohrenentzündung bekomme. Davon sich Hausmittel ins Ohr zu tropfen, kann ich nur abraten. Mir hat mein Arzt Otodolor empfohlen und das nehme ich, wenn es mich doch mal wieder eine Entzündung des äußeren Gehörgangs erwischt. Bei mir hilft's gut und auch gegen die Schmerzen. Wenn du es mit Ohrentropfen versuchen magst, nimm bitte lieber was aus der Apotheke statt aus der Küche. Zumindest, wenn es darum geht etwas ins Ohr zu geben.

    Auf dem Ohr kannst du aber Zwiebeln ruhig ausprobieren. Ich finde da aber Zwiebelsäckchen besser, als halbe Zwiebeln.

    Falls die Ohrenschmerzen aber nicht besser oder sogar schlimmer werden, geh bitte zum Arzt!
    Camillentey
  • Wie Auto online verkaufen - Erfahrungen?

    Also bei uns ist eher mein Freund für das Thema rund um die Autos verantwortlich, weil das für ihn auch eine Art Hobby ist. Wir haben bislang Autos nur privat gekauft und verkauft und das hat immer problemlos geklappt. Auf autoscout24.at kostet das inserieren so auch nichts und man erreicht da wirklich viele Interessenten. Je nach Auto kann es sein, dass man beim verkaufen ein bisschen Geduld mitbringen muss, aber das ist ja eh klar.

    Auf gute Fotos würde ich auch viel Wert legen und das Auto und eventuell Sonderausstattung etc genau beschreiben. Je besser die Bilder und die Beschreibung, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit einen passenden Käufer zu finden. Gut ist es natürlich immer, wenn das Auto noch ein gültiges Pickerl hat.
    Pega
  • Hab ich noch Chancen?

    In den ersten Schwangerschaftswochen ist es leider gar nicht mal so selten, dass der Embryo sich aufgrund vorliegender Defekte nicht mehr weiterentwickelt. Tut mir leid, dass dir das jetzt schon zum zweiten Mal passiert ist, fühle dich in den Arm genommen, wenn du magst.

    Um die Entwicklung zu verfolgen kann, glaube ich, nicht nur ein Ultraschall gemacht werden, sondern auch der HCG-Wert im Blut bestimmt werden, da dieser bei einer intakten Schwangerschaft in der ersten Zeit eigentlich rasant ansteigt. Tut er das nicht oder nicht mehr, muss man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Schwangerschaft nicht mehr intakt ist.
    Engerl1712
  • Was tun bei Gehörverlust des Kindes?

    Kleines Update, die Eltern haben sich jetzt ein bisschen mehr mit der Materie befasst und haben sich an die oecig, also die österreichische Cochlear Implant Gesellschaft gewendet. So haben sie die Möglichkeit sich mit anderen CI-Trägern auszutauschen. Positive Beispiele und Berichte aus erster Hand können da ja dann doch nochmal auf einer ganz anderen Ebene was bewegen, als wenn man nur mit Ärzten spricht. Bin echt froh, dass wir inzwischen in so vernetzten Zeiten leben und dass man auch in schwierigen Situationen nicht auf sich alleine gestellt ist.
    NastyHappy89
  • 10 Tage überfällig, Test negativ.

    Herzlichen Glückwunsch! :D
    Wenn der Test aber erst nach 10 Tagen "Überfälligkeit" positiv war, würde ich davon ausgehen, dass sich dein Eisprung ein bisschen nach hinten verschoben hat. Sei also nicht enttäuscht, wenn du beim Gyn noch ein paar Tage länger warten musst, bis man im Ultraschall was sieht :)
    Motte22
  • Schlechte Mama?

    Beim Stillen zählt ja nicht nur das, was manche (oder von mir aus auch die Mehrheit) für's Beste halten, sondern vor allem das, was individuell für das Kind UND die Mutter am besten ist. Und wenn es für euch mit Stillhütchen und momentan mit Zufüttern am besten klappt: schön für euch, dass ihr was gefunden habt, das für euch funktioniert! Das macht dich nicht zu einer schlechten, sondern zu einer guten Mama :) Ihr werdet sicher euren Weg gehen!
    Violinetta
  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    Ich finde es gut, dass diese Thematik auch in den Medien immer öfter erwähnt wird. Nicht nur wegen der Mütter, die es bereuen überhaupt Kinder bekommen zu haben, sondern auch weil viele Mütter (bzw natürlich auch Väter) nicht immer und nicht immer von Anfang an voll des strahlenden Glücks ob ihres Nachwuchses sind.

    Kinder zu bekommen ist wie ein großes Abenteuer, ein Aufbruch ins Ungewisse. Darauf muss man sich einlassen können und ich finde es nachvollziehbar, dass das für viele Menschen nicht NUR schön ist.
    Maxi01

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