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  • Geburt: "stille" Eröffnung bzw. nicht merken wann es los geht

    Meine erste Geburt war schon sehr flott. Ich habe lange nicht ernst genommen, dass ich bereits wirklich mitten in der Geburt bin. Die erste Wehe hat sich wie ganz leichte Regelschmerzen angefühlt. Die nächste und übernächste Wehe jeweils 15 Minuten später auch. 45 Minuten nach der ersten Wehe wurden die Abstände dann etwas kürzer, aber es war immer noch gut auszuhalten. Ich war mir ziemlich sicher, dass es noch ewig dauern würde bis das Kind da ist. In Summe hat die ganze Geburt 3 Stunden und 45 Minuten gedauert.

    Die letzten 2 Stunden waren dann knackiger. Da dachte ich dann schon, dass das jetzt wirklich die Geburt ist. Wehenabstände waren da so bei 1,5 Minuten... 50 Minuten vor der Geburt ist die Fruchtblase geplatzt und es wurde nochmal etwas intensiver. Aber nie so, dass ich dachte, ich könnte es nicht mehr aushalten.

    Und weil ich es erst viel zu spät ernst genommen habe, kam meine Hausgeburtshebamme dann auch ein paar Minuten "zu spät".

    Meine zweite Geburt war ziemlich anders.

    Ich hatte schon gut eine Woche vor der tatsächlichen Geburt nachts immer wieder mal über 1-2 Stunden schmerzlose Kontraktionen mit Abständen von bisschen unter 10 Minuten. Nach den Erfahrungen mit der ersten Geburt war ich auch jedes Mal verunsichert, ob das nun schon die Geburt ist oder nicht. War es aber nie.

    Hebammenkontrolle hatte ich zwischendrin keine, aber ich habe selbst nach dem Muttermund getastet und habe mitbekommen, dass sich der Muttermund durch die schmerzlosen Kontraktionen auch schon gut geöffnet hatte. Ich habe also erwartet, dass es schnell gehen wird, wenn es wirklich losgeht. Am Tag der Geburt haben die schmerzlosen Kontraktionen in der Früh nicht mehr aufgehört. Beim Mittagessen musste ich dann teilweise schon die Zähne zusammenbeißen, aber die Abstände waren noch unregelmäßig und recht lange. Als ich mich mit meinem Sohn zum Mittagsschlaf ins Bett gelegt habe, sind die Wehen natürlich wieder vergangen. Ich war genervt, habe aber bisschen geschlafen. Und bin dann von leicht schmerzhaften Wehen in 7 Minuten Abständen aufgewacht. Ich habe meine Hebamme informiert. Sie hat sich auf den Weg gemacht. Und meine Fruchtblase ist wieder geplatzt sobald sie im Auto saß. 50 Minuten später war das Baby auf der Welt. Die Hebamme war wieder knapp 5 Minuten zu spät.

    Bei der zweiten Geburt waren die Wehenabstände bis auf die letzten 20 Minuten immer so bei 7 Minuten und so gut auszuhalten, dass ich mich nebenbei locker mit meinem Mann unterhalten konnte.

    Aktuell bin ich mit dem dritten Kind schwanger. Mir wäre es auch lieb, wenn ich nicht plötzlich beim Einkaufen im Supermarkt oder so Presswehen bekomme. Aber nach den Erfahrungen mit den beiden ersten Geburten gehe ich schon eher davon aus, dass es auch diesmal wieder sehr flott gehen wird.

    Vor einer echten Sturzgeburt, bei der das Kind quasi aus einem herausfällt, habe ich keine Sorgen. Ich habe beide Male schon mitbekommen, als die Babys kamen. Das erste hat mein Mann aufgefangen, das zweite ich selbst.

    Wichtig finde ich, dass man sich vorher alle relevanten Nummern ins Handy einspeichert (also nicht nur man selbst, sondern auch der Partner / die Geburtsbegleitung), so dass man im Ernstfall die Hebamme / Rettung / Notarzt unkompliziert anrufen kann.

    Und vielleicht hilft es dir auch vor der zweiten Geburt mit deiner Hebamme zu besprechen, was man tun muss oder kann, falls man das Baby ungeplant alleine bekommt. Beim ersten Kind war ich noch sehr nervös. Beim zweiten war's mir schon mehr oder weniger egal. Und jetzt beim dritten erst recht.

    Mache dir Notizen, was im Fall der Fälle zu tun wäre. Aber in der Regel sind Geburten, die derart flott sind, fast immer auch sehr unkompliziert.
    Lulu98CoCoMaMa
  • Wochengeldberechnung Kind 2

    Wegen der zwei Tage - obwohl ich insgesamt über drei Monate arbeite - wird voraussichtlich ein Sonderwochengeld errechnet
    Noch dazu 2 Tage Wochenende. Ich

    Falls du Sonderwochebgeld bekommen solltest, würde ich Widerspruch einlegen. Und mich anwaltlich beraten lassen, ob man damit vor Gericht gehen sollte.

    Tessa1001
  • Wochengeldberechnung Kind 2

    Mein Fall ist bisschen anders, weil ich vornherein darauf geachtet habe, dass ich wieder das eaKBG bekommen kann. Aber ich bin auch ab Mitte Februar im Mutterschutz.

    Für mich werden das Einkommen von November, Dezember und Januar die Berechnungensgrundlage sein ( = die letzten 3 vollen Kalendermonate vor dem Mutterschutz).

    Wenn bei dir der November nur fast ein voller Arbeitsmonat ist, würde ich mal bei der Arbeiterkammer nachfragen, wie man das lösen könnte.

    Ich habe mal gehört, dass dann eventuell vom 1.-3. November das vorherige eaKBG als Einkommen zur Berechnungsgrundlage dazu zählen könnte. Bin mir aber nicht sicher, ob die Info stimmt.
    Tessa1001
  • Zähneputzen nach Einschlafstillen

    Das Kind einer Bekannten hat(te) im Kindergartenalter schon so verdammt beschissene Zähne, dass sehr viele gezogen werden mussten, weil nichts mehr zu retten war. Da haben mehrere Zahnärzte auch das nächtliche Langzeitstillen verantwortlich gemacht…

    Ausschließlich daran wird’s wohl nicht gelegen haben. Ihre anderen Kinder haben keinerlei Zahnprobleme. Aber ich denke schon, dass eine Kombination ungünstiger Faktoren zu Zahnproblemen führen kann.

    Was das der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt, wäre mir persönlich egal. Hier gibt’s, seit der Große knapp ein Jahr alt war, nach dem abendlichen Zähneputzen nur noch Wasser zu trinken. Oder selten, wenn er danach verlangt, ungesüßten Tee. Da ist bei mir auch keinerlei Verhandlungsspielraum. Genauso wie Zähneputzen ein Muss ist, über das nicht diskutiert wird.
    milliondollarbabymelly210
  • Karenz neu: 22+ 2 Monate

    Derzeit nehmen rund 20 Prozent der Väter in Österreich diese Möglichkeit [Anmerkung: Karenz] in Anspruch. Nur drei Prozent bleiben aber länger als drei Monate, lediglich ein Prozent länger als ein halbes Jahr.

    https://www.profil.at/wirtschaft/problemfeld-vaeterkarenz-maenner-gehen-seltener-und-bleiben-kuerzer/402121638
    Das mag teilweise durchaus eine individuelle Entscheidung sein. Aber es die extrem eklatante Ungleichverteilung ist vielfach schlicht auch ein gesellschaftliches Problem. Die Zahlen sprechen, ebenso wie die Erfahrungen in meinen Umfeld, schlicht dagegen, dass das, wie es bei mir läuft, ein unglücklicher Einzelfall ist.
    An22
  • Karenz neu: 22+ 2 Monate

    Natürlich habe ich nur meinen Mann ausgesucht. VOR den Kindern hatten wir bezüglich Rollenverteilung und Erwartungen auch keinerlei Probleme.

    Ja, wie es bei uns läuft ist TEILWEISE selbst ausgesucht. Aber zum großen Teil sind wir da eher reingeschlittert - weil das eben gesamtgesellschaftlich lange die Norm war und es vielfach nach wie vor der Fall ist. Und ich glaube, dass man die Stereotype sehr viel besser, schneller und nachhaltige aufbrechen kann, wenn man für bestimmte Änderungen starke Anreize schafft.

    Ist ja mit den Mutter Kind Pass Untersuchungen auch so. Man wird nicht direkt dazu gezwungen - aber man bekommt deutlich weniger Geld, wenn man sie nicht wahrnimmt. Es gibt also einen starken Anreiz das wahrzunehmen.
    itchify
  • Geburt mit oder ohne dem Partner?

    Mein Mann war auch vor der Geburt vom ersten Kind nicht sicher, ob er überhaupt dabei sein wollte. Die Frage hat sich dann aber in der Praxis gar nicht gestellt - ich hatte sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Kind so flotte Hausgeburten, dass es meine Hebamme beide Male nicht ganz rechtzeitig zu uns geschafft hat. Und nachdem sie noch nicht da war, hatte mein Mann hat Kind andere Option, als während dessen an meiner Seite zu sein. Hat er erstaunlich gut gemacht. Den Großen hat er aufgegangen, den Kleinen ich selbst.

    hbbtnl23Sarah6CoCoMaMabehappy
  • 2 Fehlgeburten hintereinander, wie geht es weiter?

    Mein Körper scheint es nicht zu schaffen, eine nicht intakte Schwangerschaft von alleine zu beenden.
    Recht wahrscheinlich würde dein Körper es schon alleine schaffen. Aber es kann durchaus einige Wochen dauern, bis der Körper merkt, dass die Schwangerschaft nicht mehr intakt ist.

    Mein natürlicher Abgang war Anfang der 12. Woche. Also etwa 5-6 Wochen nachdem die Entwicklung stehen geblieben war. Ich wusste das aber nicht, weil ich vor der 12. Woche nicht zum Gyn gehe. Auch nicht in den Folgeschwangerschaften. Ich will’s so früh einfach nicht wissen, sondern nach Möglichkeit guter Hoffnung sein.
    Meeresbrise
  • Positiv denken in Schwangerschaft nach Fehlgeburt

    Meine erste Schwangerschaft hat auch mit einer MA geendet. Der Embryo war wohl in der 6. Woche rum abgestorben, ich habe aber erst in der 11. Woche davon erfahren, als bereits die Blutungen des Abgangs eingesetzt hatten.

    Die nächste Schwangerschaft hat einen Tag nach dem (spät) positiven Test geendet.

    Dann bin ich mit meinem großen Sohn schwanger geworden. Die Schwangerschaft war vollkommen unkompliziert, die Geburt ebenso.

    Danach hatte ich wieder eine frühe Fehlgeburt. Vier oder fünf Tage nach dem (wieder erst spät positiven) Test.

    Anschließend bin ich mit meinem zweiten Sohn schwanger geworden. War wieder eine unkomplizierte Schwangerschaft und Geburt.

    Ich bin gezielt nie vor der 12. Woche zum Arzt gegangen. Ich habe keine mir bekannten Grunderkrankungen und habe keinen Grund dazu gesehen und es ändert ja eh nichts. Mich haben die Aborte, besonders die sehr frühen, aber auch nicht besonders mitgenommen und ich konnte das deshalb ziemlich pragmatisch angehen. In den Schwangerschaften habe ich auch nur je die 5 MuKiPa Untersuchungen mitgenommen, zu mehr habe ich für mich keinen Anlass gesehen und es war medizinisch auch nicht mehr nötig.

    Ich kann nur empfehlen aufs eigene Bauchgefühl zu hören - egal, ob man früh oder spät oder selten oder viel zum Arzt will: Alles, was dir hilft, ist in Ordnung!
    Meeresbrise
  • Sehr aktiver Säugling - alles nur Einbildung?

    Kinder sind verschieden. Mein Großer hat sich schon im Bauch viel und regelmäßig bewegt und kräftig getreten. Das hat er nach der Geburt beibehalten.

    Der Kleine ist jetzt 2 Wochen alt und ein ganz anderer Mensch. Der war im Bauch schon ruhiger, hat sich mehr gesteckt, als getreten und war generell viel ruhiger. Auch das ist bislang so geblieben. Er schläft viel und ist allgemein entspannter.

    Beides sind, davon gehe ich aus, normale Kinder. Aber jeder ist halt ein Individuum.
    Sandrina

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