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  • Finanzielle Hürden - Wie überleben mit pauschalem KBG?

    paradisebomb schrieb: »
    Arbeiten gehen würde ich wirklich erst nach zwei Jahren. Die Zeit mit meinem Sohn würde ich gern intensiv erleben, finde das sososo wichtig.

    Und ja, der Tagessatz ist dann höher, ca € 33.
    Naja, 2 Jahre zuhause bleiben muss man sich halt auch alleine oder gemeinsam mit dem Partner / Kindsvater leisten können.

    Ich habe das eaKBG bezogen und, weil wir bauen werden, direkt nach dem Wochengeld wieder geringfügig zu arbeiten begonnen. Seit mein Sohn 1 ist, habe ich gesteigert und bin jetzt (er ist 1,5) bei guten 20 Stunden pro Woche. Damit Höhe vom Wochengeld und eaKGB auch bei Kind 2 wieder möglichst hoch sind. Ein Haus könnten wir uns ohne mein Zusatzverdienst wesentlich schwerer leisten.

    Du musst halt auch Prioritäten setzen. Das man in Österreich mindestens ein Jahr bei passablem Auskommen zuhause bleiben kann, ist international gesehen eh extremer Luxus.
    maria1712susericzparadisebombSlayerBedaRikkuVillacherinNinchen86felicity_8
  • Schnuller nach Abstillen der perfekte Helfer?

    Mit 5 Monaten ist das Saugbedürfnis noch ziemlich ausgeprägt und Nuckeln ist mehr als Nahrungsaufnahme, sondern spendet auch Nähe und Geborgenheit. Wann das intensive Saugbedürfnis weniger wird, ist individuell verschieden.

    Bei meinem Sohn hat das Abstillen mit 9 Monaten problemlos geklappt. Einen Schnuller hat er aber nie genommen. Er hat aber schon recht früh angefangen zur Selbstberuhigung an seinem Daumen oder seinem Kuscheltier zu nuckeln.
    Emilianna
  • Frust, Fehlgeburt - Empfehlungen Frauenarzt Wien

    Ich glaube, inzwischen gilt es einigermaßen als gesichert, dass auch durch Corona die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten steigen kann.

    Trifft aber nicht nur auf Corona, sondern auch auf andere Infekte zu. Ich war bei meiner ersten Schwangerschaft ziemlich krank. Hat dann nach einer MA mit einer Fehlgeburt geendet. Ob es einen Zusammenhang mit meiner Erkrankung (nicht Corona) gab, weiß ich nicht. Das Wachstum des Embryos ist aber genau zum Zeitpunkt, als ich Fieber hatte, stehen geblieben.

    Ich war dann mit Blutungen im Spital - und hatte das Gefühl, dass ich den Arzt trösten musste. Irgendwie schien er schwerer getroffen, als ich. Mir wäre ein pragmatischer, nüchterner Arzt etwas lieber gewesen. Aber Ärzte sind auch nur Menschen und können unmöglich immer wissen, welchen Umgang ihre Patientinnen genau wünschen.

    Wenn es aber zwischenmenschlich nicht passt, würde ich schon wechseln.
    Bobbie
  • LH Test und Pille

    LH steigt vor dem Eisprung an. Die Pille unterdrückt den Eisprung - das ist einer ihrer Wirkmechanismen.

    Die Blutung in der Pause ist auch keine echte Menstruation (die auf einen vorherigen Eisprung folgt), sondern eine Hormonentzugsblutung, die durch den Abfall der Hormone in der einnahmefreien Zeit ausgelöst wird.

    Viel mehr gibt’s unter der Pille nicht kennenzulernen, man hat schlicht keinen echten Zyklus.
    MamaLama
  • Unerfüllter Kinderwunsch seit 4 Jahren :-(

    Du warst ja schon mal kurz schwanger, also kann es wohl auch natürlich klappen.

    Hast du es schon mal ernsthaft mit Zyklusbeobachtung mit Nfp (Basaltemperatur + Östrogenanzeichen wie Zervixschleim) und Sex nach Plan in der fruchtbaren Zeit bis nach dem ausgewerteten Eisprung versucht?

    Die Anzahl der Zyklen seit Kinderwunsch sagt alleine ja nicht aus - es geht um die Zyklen mit Sex zum richtigen Zeitpunkt.
    SlayerBeda
  • Schwanger nach Fehlgeburten

    Fehlgeburten sind wirklich, wirklich nicht selten. Auch wenn im echten Leben kaum einer offen damit umgeht. Ich hatte nach den 2 Fehlgeburten und der intakten Schwangerschaft auch wieder einen ganz frühen Abort in der 5. SSW, also nur wenige Tage nach dem positiven Test.

    Manche Frauen haben nie Fehlgeburten, andere Paare sind häufiger betroffen. Ich denke, ich gehöre zu letzterer Kategorie. Ist halt so. Und je früher ein Abgang stattfindet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass genetisch oder bezüglich Zellteilung was beim Embryo nicht gepasst hat.

    Wie man damit umgeht, ist sicher individuell verschieden. Ich persönlich nehme es einfach hin. Ohne Untersuchungen, Maßnahmen oder irgendwas. Und meine Strategie ist es vor der 12. Woche gar nicht zum Arzt zu gehen und einfach auf das Beste zu hoffen. Irgendwann wird es schon (wieder) klappen.
    riczm_hat_fragen
  • Schwanger nach Fehlgeburten

    Ich hatte vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn auch 2 Fehlgeburten. Im ersten Trimester der Schwangerschaft ging es mir dann körperlich ziemlich übel. Aber ganz vereinzelt kamen bei mir auch Symptome-Pausen-Tage vor, an denen es mir einigermaßen gut ging.

    Versuche es zu genießen. Ob eine Schwangerschaft hält oder nicht kann man so früh eh praktisch nicht beeinflussen.
    m_hat_fragenMammamia1993
  • Baby 11M isst sehr wenig

    Bitte stresst euch und eure Kinder nicht. Wichtig ist, dass regelmäßig babygerechte Nahrung angeboten wird. Wieviel wovon gegessen wird, entscheidet das Kind.

    Wie mit dem Laufen oder Sprechen lernen, gibt es auch beim Essen ein teils extrem unterschiedliches Entwicklungstempo.

    Das Kind von meinem Bruder ist mir 9 Monaten frei gelaufen. Wurde aber mit 1,5 Jahren noch zu 95% gestillt.

    Mein Kind ist „erst“ mit fast 14 Monaten gelaufen, hat aber mit 11 Monaten ganz normal am Familientisch mitgegessen.

    Alles ist okay und jeder hat sein eigenes Tempo - wichtig ist nur, dass das Baby satt wird und eben Essen zum kennenlernen angeboten bekommt.
    MamaGlück20Nati95Hase_89
  • SSW 41+1 , keine Anzeichen, Einleitung, Erfahrung KH Mödling?

    Natürlich MUSS nicht eingeleitet werden. Die Ärzte müssen dich informieren, damit DU eine informierte Entscheidung für dich und dein Kind treffen kannst. Wenn dir jemand etwas anderes einreden will: Das stimmt nicht. Niemand kann dich zu irgendwas zwingen, selbst wenn du eine "dumme" Entscheidung triffst.

    Es ist allerdings tatsächlich so, dass dass das Risiko, dass mit zunehmender Schwangerschaftsdauer dem Baby etwas zustoßen kann, zunehmen.

    Hier findest du die Leitlinie "Geburtseinleitung": https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-088ladd_S2k_Geburtseinleitung_2021-04.pdf

    Infos daraus:

    [url]2.1 Terminüberschreitung, Übertragung
    [...]
    Ab 40+0 SSW sollten engmaschigere Verlaufskontrollen erfolgen, um Risiken frühzeitig zu erkennen.
    [...]
    Ab 41+0 SSW kann eine Geburtseinleitung angeboten werden.
    [....]
    Ab 41+3 SSW sollte eine Geburtseinleitung empfohlen werden.
    [...]
    Ab 42+0 SSW soll eine Geburtseinleitung dringend empfohlen werden.
    [...]
    Der Geburtstermin wird anhand anamnestischer Angaben (erster Tag der letzten Periodenblutung, Zykluslänge) festgelegt. Dieser Termin soll mit der Messung der Scheitel-Steiß-Länge in der Frühschwangerschaft überprüft werden, da dies verlässlichere Angaben liefert (1-3). Wenn das anamnestische Gestationsalter hiervon mindestens 7 Tage abweicht, soll – außer bei sicher feststehendem Konzeptionstermin (z. B. ICSI) – eine Korrektur des Gestationsalters erfolgen (4). In der Schweiz wird der Termin bereits ab einer Diskrepanz von 5 Tagen korrigiert.
    Im deutschen Sprachraum bezeichnet man den Zeitraum ab Überschreiten des Geburtstermins (40+1 SSW) bis 41+6 SSW als Terminüberschreitung. Als Übertragung ist der Zeitraum ab 42+0 SSW definiert.
    Mit steigendem Gestationsalter nehmen das absolut gesehen niedrige Risiko für Mortalität und Morbidität stetig zu (5-7). Die zugrundeliegenden Daten beruhen auf retrospektiven Untersuchungen und können nur schwer auf unseren klinischen Alltag übertragen werden. Die Untersuchungen sind teilweise sehr alt und wurden in anderen Gesundheitssystemen durchgeführt, weshalb diese Verhältnisse mitberücksichtigt werden müssen. Die fehlende Korrelation des errechneten Termins mit der sonographisch gemessenen Scheitel-Steiß-Länge und die teils nicht existente Überwachung mittels Kardiotokographie (CTG) und Sonographie ab Geburtstermin werfen erhebliche Zweifel auf, ob es sich bei den untersuchten Schwangerschaften wirklich um Niedrig-Risiko-Kollektive handelte. Tatsächlich wiesen retrospektive Daten der gesetzlichen Qualitätserhebung aus Deutschland im Vergleich deutlich geringere Mortalitäts-Raten nach (8, 9).
    International wird aufgrund der postulierten erhöhten Mortalität und Morbidität eine Beendigung der Schwangerschaft mittels Geburtseinleitung ab 41+0 SSW empfohlen, was zu einer Senkung dieser Risiken führen soll (10). Die Schlussfolgerung dieser Metaanalyse sind aufgrund der eingeschlossenen Studien bei genauer Prüfung der einzelnen Studien kritisch zu bewerten (11).
    Ungeachtet dessen zeigen randomisierte Studien zur Geburtseinleitung in den letzten Jahren, dass eine Geburtseinleitung ab 39+0 SSW mit einer erniedrigten Rate an Kaiserschnitten einhergeht (12-16). Zudem weisen neuere randomisiert-kontrollierte Studien (RCT) aus den Niederlanden und Schweden ebenso auf den Vorteil einer früheren Beendigung der Schwangerschaft hin (17, 18).
    Im Rahmen der Schwangerenbetreuung soll daher eine Aufklärung über die individuelle Risikosituation (z.B. mütterliches Alter, Nikotinabusus, Parität, Bishop-Score, Adipositas, kindliches Schätzgewicht) erfolgen und die jeweiligen individuellen Vor- und Nachteile einer Beendigung der Schwangerschaft dargestellt sowie gemeinsam mit der Schwangeren in einer umfassenden Beratung abgewogen werden (siehe 3.1.). Das niedrige absolute Risiko eines intrauterinen Fruchttodes kann in bestimmten Situationen (z. B. Alter über 40 Jahre) erhöht sein (19). Bei Fortführen der Schwangerschaft sollten ab 40+0 SSW engmaschigere Verlaufskontrollen (z. B. alle 3-5 Tage) erfolgen. Im deutschsprachigen Raum sind hierfür auch CTG- und Sonographie-Kontrollen üblich, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Für dieses Vorgehen liegen jedoch keine prospektiven Daten vor, weshalb in manchen Ländern auf diese Kontrollen zwischen 40+0 – 41+0 SSW verzichtet wird (20). Bei Auffälligkeiten wie einem pathologischen CTG soll dann eine Beendigung der Schwangerschaft erfolgen. Wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, kann ab 41+0 SSW eine Geburtseinleitung angeboten werden. Da die potenziellen Nachteile des exspektativen Managements im Verlauf zunehmen, sollte ab 41+3 SSW eine Geburtseinleitung empfohlen werden. Mit der Übertragung steigt das Mortalitätsrisiko signifikant (9), weshalb ab 42+0 SSW die Geburtseinleitung dringend empfohlen werden soll.[/quote]

    Was gar keine Anzeichen angeht ein Erfahrungsbericht von meiner ersten Geburt:

    Am Abend einen Teil vom Schleimpfropf verloren. 22.44 Uhr: Erstes Ziepen im Unterleib. 02:32 Uhr: Baby war auf der Welt.

    Es kann also auch ohne vorherige Anzeichen unter Umständen ganz flott gehen! [/url]
    MamaGlück20marijaana
  • Tipps um schwanger zu werden und Stress loswerden

    Würde Stress als Verhütungsmittel taugen, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben. Kriege, Hungersnöte, Epidemien und so weiter waren an vielen Orten und zu vielen Zeiten an der Tagesordnung. Und wenn man im Krieg lebt, ist man sicher wesentlich gestresster, als wenn man nicht schnell schwanger wird.

    Wenn Kinder auf der Welt sind, muss man vieles einfach möglichst gelassen hinnehmen. Und das gilt auch für die Kinderwunschzeit. Man hat einfach wahnsinnig viel nicht in den Händen.

    Ich werde zum Beispiel immer wieder recht schnell schwanger, aber bei 4 Schwangerschaften waren auch schon 3 Fehlgeburten dabei. Sucht man sich auch nicht aus.

    Aber nur weil man nicht schnell schwanger wird oder nur weil es im Frühstadium doch nicht hält, heißt das nicht, dass man was falsch gemacht hat oder es zukünftig anders machen sollte.

    Wenn du gesund lebst und in der fruchtbaren Zeit (mindestens) jeden 2. Tag GV hast, sollte es irgendwann klappen. Wenn es nach 6 Zyklen mit richtigem Timing nicht geklappt hat, kann man eine kleine Basisuntersuchung machen lassen. Die richtig große Diagnostik läuft meines Wissens frühestens nach 12 erfolglosen Kinderwunschzyklen an.
    MinaTaliesinriczMamaGlück20mydreamcametrueJulsenmayFarfalla06MagicbustripKatie

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