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  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Ich wollte gar nicht so früh mit Beikost beginnen, mein Sohn war aber tatsächlich schon im 5. Monat soweit. Ich habe ihn an Karotten und Gurkenstückchen lutschen lassen. Und meine Schwägerin hat ihn das fein zermatschte Banane kosten lassen. Er war begeistert!

    Brei habe ich dann selbst gekocht, aber nicht nach Breifahrplan, sondern eher Freestyle. Ich habe recht bald 3x am Tag kleine Mengen unterschiedlicher Breie angeboten, weil er Spaß hat verschiedene Geschmäcker zu entdecken. Ich habe dann auch Brei und Fingerfood abwechselnd angeboten..

    Mit knapp 9 Monaten war er tagsüber mit Brei fertig und hat ihn verweigert. Stattdessen wollte er vom Familientisch mitessen.

    Die Entwicklung beim Essen ist so individuell wie mit allem und die Bandbreite von „Normal“ ist sehr groß. Manche Kinder laufen mit 9 Monaten frei, andere erst mit 18 Monaten. Und auch beim Essen gibt es Kinder, die früher dran sind - und solche die mehr Zeit brauchen.

    Wichtig ist, dass man dem Baby, wenn es soweit ist, babygerechte fester Nahrung anbietet. Wann dann wieviel wovon gegessen wird, entscheidet eh das Kind. Das Essen lernen soll vor allem Freude machen. Gerade zu Beikoststart geht es weit mehr um entdecken, als um satt werden. Es kam zum Beispiel auch Sinn machen das Kind vor dem Essen zu Stillen oder die Flasche zu geben. Weil satte, zufriedener Kinder entdeckungsfreudiger und aufgeschlossener sind.
    Melli93marieundbaby
  • Stillproblem - Bitte dringend um Hilfe!

    Wie alt ist dein Sohn jetzt? 😊
    Meiner? Gute 14 Monate. Als er noch Brei gegessen hat, hat er in Summe auch nach dem Abstillen nicht wirklich viel Wasser / Tee getrunken. Er hat dann aber sehr bald begonnen Brei zu verweigern und normal bei uns mit zu essen. Seitdem trinkt er ungefähr 500ml Tee / Wasser am Tag. ErEr isst aber auch viel Obst und Gemüse, was ja auch viel Flüssigkeit enthält.

    Momentan isst und trinkt er deutlich weniger als sonst, weil, glaube ich, gerade mal wieder ein Zahn kommt. Aber das macht sich ja auch bei gestillten Babys oft bemerkbar. Und gesunde, normalgewichtige Kinder haben ja auch Reserven. Bei meinem Sohn merke ich, dass er nach dem Zahnen oder nach Krankheiten unfassbar große Mengen isst und wieder aufholt. Und wenn er mehr isst, trinkt er auch mehr.

    Das Vertrauen, dass er schon weiß - beziehungsweise spürt, was er braucht, musste ich aber auch erst entwickeln.
    Lilliee_94
  • Fehlgeburt und Periode

    Ich bin direkt nach einer sehr frühen Fehlgeburt (5. SSW) mit meinem Sohn schwanger geworden. Vom ersten Tag der Blutung bis zum Eisprung waren es ca. 16 Tage. Normalerweise ist mein Eisprung sogar etwas später.
    bienchen55
  • Fehlgeburt 5SSW

    Ich hatte vor meinem Sohn auch zwei Fehlgeburten. Eine nach Missed Abort Anfang der 12. SSW mit Schmierblutungen ab der 11. Wochen. 3 Zyklen später war ich wieder schwanger und hatte einen Frühstabort kurz nach dem positiven Test. Im nächsten Zyklus bin ich dann mit meinem Sohn schwanger geworden. War eine unkomplizierte Schwangerschaft und Geburt.

    Egal was du fühlst, alles in Ordnung. Mich hat die erste Fehlgeburt ein paar Tage merklich aus der Bahn geworfen, weil ich nicht mehr wirklich damit gerechnet hatte dass es ernsthaft schief gehen könnte. Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich schon vor dem positiven Test das Gefühl, dass was nicht stimmt und ich war dann erleichtert, dass mein Körper das offensichtlich früh erkannt und gelöst hat.
    Lilly1996
  • Krippe, Meinungen, Unsicher

    Mittelfristig werdet ihr irgendwelche Lösungen für euer Mobilitäts-Problem finden müssen. Dass es immer und überall ein Auto sein muss, glaube ich nicht mal. Aber ein Fahrrad / eventuell E-Bike und ein Anhänger würde ich schon für nützlich halten. Geht ja nicht nur um Wege jetzt, sondern auch darum, wenn das größere Kind irgendwann mal Freunde besuchen möchte.

    Ein gebrauchtes Fahrrad kostet nicht die Welt, konnte ich mir sogar damals am Anfang meines Studiums leisten, als es bei mir finanziell echt eher eng war. Anhänger bekommt man auch gebraucht.

    Generell würde ich wohl schon schauen einen Führerschein zu machen, gerade wenn man in einer ländlichen Gegend wohnt. Ich lebe jetzt auch am Arsch der Welt und ohne Auto ginge hier praktisch gar nichts. Nach dem Führerschein bin ich beinahe 10 Jahre nicht gefahren und hatte dann dementsprechende Ängste. Die konnte ich aber einigermaßen überwinden. In fremden Gegenden fühle ich mich nicht immer wohl, aber bekannte Strecken bekomme ich gut hin. Hätte ich mir das nicht zugetraut, wäre ich wohl in der Stadt oder am Stadtrand geblieben - da geht es wirklich gut auch ohne Auto.

    Hier auf dem Land würde ich ohne Auto nicht mal zum nächsten (Kinder-) Arzt kommen. Von Einkäufen ganz zu schweigen...

    Wenn es bei euch finanziell so eng ist, dass ihr auf ein Rad + einen Anhänger monatelang sparen müsst, würde ich, denke ich, schon schauen, dass ich beruflich einigermaßen zügig (wieder) auf die Beine komme. Nicht weil Geld glücklich machen würde, sondern weil ich weiß, wie sehr es mich erleichtert hat, als ich mir einen finanziellen Polster für harte Zeiten angespart hatte. Einfach als Backup, um zu wissen, dass man auch schwierige Zeiten überbrücken kann, ohne direkt in eine existenzielle Krise zu geraten.

    winnieAlmaroviwölfinLisi87MamaLamaFilounimelly210
  • Abstillen nachts und Einschlafschwierigkeiten

    Hat sie Hunger? Mein 11 Monate alter Sohn wacht nachts ein paar mal auf. Meist lässt er sich rasch beruhigen, 1-2x nicht. Dann hat er Hunger.
    evizoehrer
  • Die liebe B(r)eikost 👶

    Natürlich kannst du das aufteilen wie du oder das Baby das mögt! Wenn man nicht will, muss man auch gar keinen Brei geben - babygeeignetes Essen reicht.

    Ich habe zwar Brei gegeben und tue es teils immer noch. Aber ich habe das nach Gefühl gemacht und nicht nach „Plänen“. Ich habe Lebensmittel nie eines nach dem anderen eingeführt. Und auch immer bei Gelegenheit Fingerfood angeboten.

    Schau mal nach den aktuellen Empfehlungen der Ages oder der WHO, die sind sehr viel weniger dogmatisch als das, was man sonst zu hören bekommt.

    Ab 4-6 Monaten soll man beginnen 2x täglich was zu Essen anzubieten, damit das Baby auch feste Nahrung kennenlernen kann. Was man wie und wann anbietet, entscheidet jeder individuell - auch nach Vorlieben vom Baby. Muss ja kein Karottenbrei sein, wenn es das nicht mag.
    Loisii
  • Entbindung - Anmeldung wurde vorweggenommen

    Weißt du - negative (und auch positive) Bewertungen findet man zu jeder Geburtsklinik. Trotzdem gibt es in den Häusern natürlich, innerhalb der aktuellen Leitlinien, unterschiedliche Philosophien, wie bei verschiedenen Dingen vorgegangen wird. Um bei der Geburt gut locker- und loslassen zu können, ist es mit am wichtigsten, dass sich die Schwangere / werdende Mutter wohl und geborgen fühlt. Ich würde dir also raten wirklich einen Geburtsort zu wählen, der dir zusagt und der für dich passt.

    mamartinaFatimamohammad
  • Stillen-Periode

    Vor der ersten Mens nach der Geburt hatte ich kein nennenswertes Ziepen. Bei mir war es 6 Monaten nach der Geburt und 2 Monate nach Beikoststart soweit.

    So ein Ziepen und Ziehen im Unterleib hatte ich aber vor Jahren nach dem Absetzen der Pille. Das haben wohl einige Frauen, wenn sich die Eierstöcke wieder aktivieren.

    Wenn du die Beschwerden aber sehr oft oder auch nur stark hast, würde ich wirklich versuchen einen Arzt zu finden, der das gründlich abklärt.
    ade1407
  • Keine Gewichtsabnahme nach SS

    Ich nehme auch nicht ab, mein Baby wird bald 4 Monate. Ich vermute, dass es bei mir am Stillen liegt und sich mein Körper ein paar Reserven behalten will. Außerdem habe ich noch immer mehr Hunger, als vor der Schwangerschaft.

    Davor hatte ich Normalgewicht mit niedrigem BMI, jetzt Normalgewicht am oberen Ende vom BMI-Bereich.

    Gezielt die restlichen 8-9kg abnehmen werde ich nach dem Abstillen.
    Verli01

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