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  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    Einmal noch ich: hab's fertig gelesen und war so voller unterschiedlicher Gefühle, dass ich lieber nicht gleich was gepostet habe, sonst würd ich diesen Thread wohl für einen sehr persönlichen Roman missbrauchen. Nur soviel: Ich versteh die Frau, die dieses Buch geschrieben hat. Klar, ich finde das Buch nicht schlecht, weil es mir in sehr vielen Dingen ähnlich erging und ergeht. Ich empfand stellenweise echten und ehrlichen Neid auf die jenigen unter uns, denen es nicht so geht. Und ich war zeitweise sogar ordentlich am Selbstbemitleiden. (ja, ich war das mit dem kein Mitleid wollen, aber von einem selbst ist es was anderes :p ) ich verurteile sie nicht für das Geschriebene, wie gesagt, kann es nachvollziehen. Genausowenig würde ich Mütter, die diese Gefühle nicht haben anprangern und sagen, die lügen doch alle. An diesem Punkt pauschalisiert die Autorin, auch wenn sie im nächsten Augenblick dann doch schreibt, dass sie gern eine solche Mama wäre. Meines Erachtens sind und bleiben das Problem die (unterschiedlichen) Erwartungen der Gesellschaft als Ganzes (also Politik, Wirtschaft und wir einzelnen Frauen und Männer) und die extreme Verteidigung dieser als das einzig Richtige. Meine persönliche Geschichte des Kinderbekommens hat hier nichts verloren, aber sie wäre definitiv einfacher gewesen, wenn ich mein Kind bei einem Nomadenvolk in der Steppe bekommen hätte, so mein Eindruck.

    Und weil Amazon nach dem Fertiglesen zu mir sprach und mir weitere Buchempfehlungen ans Herz legte, konnte ich einem Buch nicht widerstehen und fing an zu lesen "Wie kann ich dich halten wenn ich selbst zerbreche?" So und DAS ist tatsächlich kein gewollt reißerisches, sondern ein sensibles, sachliches und trotzdem gefühlvolles und gut recherchiertes Buch zu nicht nur dem Thema postpartale Depression. Allein im ersten Viertel des Buches fand ich so großartige Zitate und zitierte Studien die zu der Diskussion in diesem Thread passen würden. Kann ich nur ans Herz legen, nicht nur Müttern die das Gefühl haben, manchmal vom Mutterdasein erdrückt zu werden.
    MedusaChaosDeluxearti000
  • Wie viel habt ihr zugenommen?

    20kg und nach 17 Monaten jetzt alles wieder weg. Sport- und Diätlos.
    Kate_87Sternchen04
  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    So Mädls, die Hälfte vom Buch gelesen und eigentlich wollt ich noch warten bis ich was zum Buch schreibe. Nun ist heut aber der perfekte Tag um dennoch ein Kommentar abzugeben. Heute wollten mein Mann und ich (es ist unser Jahrestag) seit über 1,5 Jahren das erste Mal für 3h ohne die Kleine am Abend weg. Kinokarten waren reserviert, Restaurant auch, Oma stand in den Startlöchern, wir haben uns seit Tagen so drauf gefreut. Es kam anders, nach dem Mittagsschlaf schauten uns glasige Augerl entgegen, das Fieber ließ nicht lang auf sich warten. Armer Zwerg, alles abgesagt, wir blieben selbstverständlich daheim. Aber zu sagen wir wären nicht darüber enttäuscht wäre eine Lüge. Haben wir es die Kleine spüren lassen? Natürlich nicht. Sie tut uns leid, wir lieben sie, alles gut. Aber ich bin eben nicht nur Mama, die Hormone haben nicht meine Person, mein Wesen und mein Empfinden als Frau gegenüber meinem Partner ausgelöscht. Kann man deshalb sagen, ich bin egoistisch? Jaaa! Aber bin ich deshalb schlecht? Ohne einen gewissen Egoismus würde die Menschheit keinen Fortbestand finden. Erst wenn du dich selbst rettest, kannst anderen helfen, dieser Satz ist nunmal wahr.

    Ich habe heute viel darüber nachgedacht, ob man als Mama sagen darf, die Kinder gingen ihr auf die Nerven. Also öffentlich und ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden. Nein, darf man nicht. Schon gar nicht wenn sie krank sind. Und überhaupt, sie tun es ja nie absichtlich. Sie meinen es nicht so. Sie können nichts dafür. Aber ehrlich, na und? Darf ich nicht von etwas Unabsichtlichem genervt sein? Hallo, bin ich Mutter Theresa? Leider nicht. Ich bin oft genervt! Es kommt aber glaub ich stark drauf an, wie ich mit meinen eigenen Gefühlen umgehe. Lass ich sie mein Kind spüren, lass ich das an ihr aus? Eher nicht. Wenn es mir passiert, dann ebenso unabsichtlich. Ja auch das passiert. Bin nur ein Mensch. Darf ich es laut sagen? Leider auch eher nicht. Würde frau das tun können, hätte sie andere Kanäle mit ihren Emotionen fertig zu werden, sie zu kanalisieren und schon wäre in der Beziehung zum Nachwuchs auch einiges leichter. Und nichts anderes will die Autorin mit dem Buch erreichen. Polarisieren um eine Bühne für auch solche Gespräche schaffen zu können.

    Im selben Zuge hab ich darüber nachgedacht, ob eine Tochter oder Sohn sagen darf, ihre/seine Mutter geht ihr/ihm auf die Nerven. Und ja, das wird viel weniger tabuisiert. Wie oft liest man hier im Forum wie sehr man von den eigenen Eltern genervt, ja regelrecht wütend auf sie ist. Ich selbst bin oft am Rande der Wut (und mitten drin) wenn es um meine (heiß geliebte) Mama geht. Und ja es geht um die Mutter, die im Rahmen ihres Möglichen alles für ihre Kinder tut. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, die meisten Eltern würden alles für ihre Kinder tun und bekommen dennoch die Breitseite negativer Emotionen von uns zu spüren. Ist genauso unser Fleisch und Blut wie unsere Kinder, aber ihnen gegenüber dürfen wir negative Emotionen hegen und unseren Kindern nicht? Wieso, wo ist der Unterschied? Und bevor mir jemand erklärt, die Kinder sind ja klein und tun alles mögliche nicht absichtlich - ich rede ja nicht davon, diese Emotionen auszuleben, die Kinder anzuschreien oder sonstwie spüren zu lassen, dass es grad brenzlich wird. Ich rede nur über das Spektrum der Gefühle, die man so an einem normalen Tag mit Nachwuchs erlebt. Von Verzweiflung über Freude über Genervtsein über Liebe bis hin zu dem Gedanken, so und jetzt wär's nun mal ohne Kind einfacher. Ich habe heute darüber nachgedacht, wie oft ich in meiner Pubertät und frühem Erwachsensein daran dachte, dass ich meine Mama hassen würde (heute schäme ich mich dafür, aber gedacht hab ich es nun mal). Wie oft hab ich ihr an den Kopf geworfen, dass ich mir nicht augesucht hab ihre Tochter zu sein (weil ich grad nicht fortgehen durfte, oder mich schminken oder was weiß ich was Dämliches). Einer Pubertierenden werden solche Ausbrüche verziehen, warum eigentlich nicht auch einer Mutter?? Ja auch für mich ist es an manchen Stellen befremdlich was die Autorin so schreibt, aber nicht weil ich es nicht verstehen würde. Einfach weil sich das nicht gehört.

    Ich bereue es nicht ein Kind bekommen zu haben. Die Autorin allerdings auch nicht. Zumindest noch nicht bis zu der Seite wo ich aufgehört habe. Bin ich von meiner Mutterrolle manchmal genervt? Auja! Es zipft mich an, dass ich morgen wieder daheim bleiben muss, ich im Beruf unzuverlässig geworden bin, ich nie etwas fertig machen kann, ich nie etwas in Ruhe tun kann, und etwas nur für mich tun kann, davon rede ich erst gar nicht... Und ja, manchmal zipft es mich auch an, dass mein Mann all das nicht kennt. Pflegeurlaub in seiner Führungsposition? Müder Lacher von mir. Aber ich liebe mein Kind abgöttisch, es ist selbstverständlich, dass ich bei ihr bin und noch selbstverständlicher dass sie momentan die Nr. 1 ist, egal was. Und ich habe nicht den Eindruck, dass es der Autorin anders geht. Aber so ein Buch kann nur für Aufmerksamkeit sorgen, wenn es polarisiert. Das tut es, und das ist auch gut so. Die Diskussionen die es loslöst sind wichtig.
    Ka_rinmanu2709SimisunshinedaarmaFunnyifmamkl89Citcatkealmctramontound 13 andere.
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #27

    @Kathy90 Leo Lausemaus kenne ich von @Citcat 's Lauserin, ich dachte nur die sind für Ältere? Ja bitte Fotos, ich weiß eh nicht was ich kaufen soll und wenn man mich unvorbereitet zum Thalia gehen lässt, passiert ein Unglück. Zumindest meinem Bankkonto =))
    maxi
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #27

    @KarinW es ist weniger das Schwitzen, eher die warme Atemluft beim Laufen. Manchmal hilft schon den Schal wegzulassen oder nur ganz eng am Hals und nix um den Mund. Zumindest ist mir das so aufgefallen.
    michelle92
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #27

    @Fluffy84 vorm Laufen bissi Spülmittel drauf und mit Küchenrolle polieren ohne das Spülmittel vorher abzuspülen. Hilft halbwegs. Es gibt beim Optiker auch Anti-Beschlagsprays, hab ich aber noch nicht ausprobiert.
    Fluffy84lilo81
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #26

    Beim Eduscho gab's bzw. gibt's festliche Tischdecken, beim Kika und Leiner hab ich auch welche gesehen.
    Nachbarin2013
  • Babyspielzeug 0-12 Monate

    @delali klar, ich hab das nicht so gemeint! Austauschen und Anregungen holen ist super. Ich meinte nur, dass meine vieles nicht interessiert hat und ich mir deshalb unnötig Sorgen machte. Weil ja da stand ab dem und dem Alter sollt das was für sie sein. Wollt dir einfach nur meine Erfahrung weitergeben, dass es egal ist :3
    Delali
  • Babyspielzeug 0-12 Monate

    @Delali kaum was. Sie (jetzt 14 Monate) hat kaum mit etwas gespielt, das tatsächlich dazu gedacht war. Der Renner war das Glühwürmchen Freddy @daarma hilf mir, was ist das für ein Viech?? Der war ab so ca. 3 oder 4 Monaten. Der Dschungel (so ein activity center) war auch super ab ca. 3 Monaten. Und dann ab 8 Monaten leider alles was Krach macht. Mit Reis oder Wasser gefüllte Plastikflaschen zB. Töpfe. Bücher aus der Bücherwand ausräumen. Plastikschüsseln. Halt alles wo sie selbst hinkommt, das hast je nachdem wie mobil sie sein wird ab ca. 6-8 Monaten. Aber ich finde die ersten Monate ist jegliches Spielzeug eigentlich überflüssig.
    Delali
  • Blasensprung... kann man ihn übersehen?

    Meine Hebamme hat damals gesagt, wenn ich glaube, dass was ist, Binde rein und wenn die nach 1-2h richtig, richtig angesaugt ist, dann ist es nicht schwitzen oder ein kleiner Unfall, der ja so spät in der SS passieren kann ;) und dann ab ins KH.
    Sternchen04

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