@mydreamcametrue ich glaube das jeder eine andere Definition von „Schutz“ hat. Eine Frau die sich in der Ss nicht impfen lässt und ihre Gründe dafür hat empfinde ich nicht als Mutter die ihr Kind weniger schützt. Wo zieht man denn da die Grenze.
Gerade in der jetzigen Situation ist gegenseitiges Verständnis und Respekt sehr wichtig.
Wichtig finde ich auch dass egal mit wem man sich trifft sich beide Parteien wohl fühlen und der Rahmen für beide passt.
Nachdem meine erste Geburt spontan und ohne jegliche Interventionen sowie ambulant stattfand war bei Kind nr 2 gleich klar dass ich meinen Willen durchsetze gegen meinen Mann und eine hausgeburt plane. Nach dem ersten Gespräch mit der Hebamme war er jedoch völlig überzeugt und hat mich 100% unterstützt. Ich persönlich finde das beide Elternteile dahinter stehen sollten bzw angstfrei sein sollten. Mir war’s von Anfang an wichtig dass der Mann den geburtsvorgang kennt die Physiologie, die Phasen der Geburt und was da eigentlich genau passiert. Meine Hebamme hat mich die ganze Schwangerschaft begleitet mit sehr viel Profession und Herz. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Nun zum Tag der Tage... an dem nicht nur ein Kind, sondern auch ein verborgener Teil meiner Selbst geboren wurde..
Nach einer komplikationslosen Schwangerschaft war es an 39+3 endlich soweit.
Ich wachte um 4:30 von einer Wehe auf. Ich stand auf und beschloss erstmal im Wohnzimmer ein paar Schritte auf und ab zu gehen. Nachdem die Wehen alle 15 Minuten kamen und ich spürte das es heute soweit sein würde, weckte ich um 5:30 meinen Mann. Um 6:00 waren die Wehen im gleichen Abstand und von der Intensität gut zu veratmen. Wir haben gelacht, uns sehr Wohlgefühlt und gemeinsam das Wohnzimmer für die Geburt vorbeireitet (Teppiche eingerollt, Vorhänge zugezogen, zusammen geräumt...). In der Zwischenzeit ist meine Tochter aufgewacht, sie war damals 18 Monate. Kurz nach 6:00 habe ich meine Hebamme informiert.
Meine Mutter war gerade zu Besuch und um 6:30 haben wir sie geweckt. Sie hat sich dann um unsere Tochter gekümmert.
Kurz vor sieben Uhr traf die Hebamme ein. Wir haben dann mal gemeinsam gefrühstückt. Sie hat nebenbei papierkram erledigt. Wehen alle 10 Minuten, gut zu veratmen aber in der Intensität schon stärker. Ich saß aufrecht auf der Couch und bekam von meinem Mann Toast geliefert. Nachdem um ca 7:30 die Wehen sehr intensiv wurden schickte ich meine Mutter mit meiner Tochter nach nach draußen. Sie war einfach noch zu klein und hat nicht so recht verstanden was da nun los ist.
Meine Hebamme untersuchte mich nun zum ersten Mal und der Mumu war bei 6 cm.
Danach ging alles sehr flott. Ich spürte instinktiv dass ich meine Position verändern musste, ich stand auf und kreiste mein Becken, zu dem Zeitpunkt lag das Baby Noch recht weit oben. Nach etwa drei Minuten im stehen spürte ich das das Baby nun tiefer rutscht ich sagte zu meiner Hebamme das jetzt die Blase platzen wird... habe das vorher gespürt und nach wenigen Sekunden war’s dann auch so. Es war ein sehr angenehmes und erleichterndes Gefühl und ich fühlte den Kopf nun tief sitzend. Von da an kamen die Wehen im Minutentakt. Mein Mumu war bis auf eine kleine Stelle zur Gänze geöffnet, deswegen durfte ich 2 Wehen lang dem Pressdrang nicht nachgeben. Dieser Moment war der intensivste welchen ich kniend am Boden mit Oberkörper abgestützt auf der Couch verbrachte. Mein Mann saß neben mir auf der Couch und hielt meine Hand.
Nach 2 Wehen war’s dann soweit ich konnte loslassen ... und das Köpfchen war recht bald geboren. Sanft sodass ich keine Verletzung erlitt. Bei der nächsten Wehe war unsere zweite Tochter dann geboren. Es war 8:45. Ich drehte mich um und bekam dieses kleine Wunder in meine Arme. Sie war so perfekt. Ich legte mich auf die Couch und wir kuschelten. Dort gebar ich dann nach ca 40 Minuten sanft die Plazenta. Danach kamen meine Mutter und meine 1. Tochter ins Wohnzimmer und begrüßten den neuen Erdenbürger.
Nach ca 1 Stunde stand ich das erste mal auf um auf die Toilette zu gehen. Nach 4 Stunden durchtrennte meine Mutter die Nabelschnur. Es war alles so ruhig und natürlich, ohne Hektik und irgendeinem Schema das abzulaufen hat. Ich habe alles selber bestimmt bei der Geburt und meine Instinkte waren sehr intensiv und überwältigend. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst oder Bedenken, ich spürte das alles gut war und wusste wenn es nicht so wäre, würde ich es wissen.
Es war für die ganze Familie ein tolles Erlebnis.
Nach einigen Tagen kam ein Arzt und hat die erstuntersuchung gemacht. Meine Hebamme kam in der ersten Woche täglich danach wenn ich den Bedarf hatte.
Ich kann jeder Frau nur ans Herz legen eine hausgeburt in Erwägung zu ziehen. Es ist transformierend und einzigartig.
Derzeit bin ich in Ssw 34 und hoffe im Mai unser drittes Wunder zuhause empfangen zu dürfen.
💚
BestimmteBettenkapazität + bestimmtes Fachpersonal + massiver Anstieg Erkrankter eines Virus + Hysterie von Menschen die dann die Spitäler stürmen = Kollaps des Gesundheitssystem - bedeutet man kann plötzlich wieder an Krankheiten/Unfällen sterben weil die nötigen Ressourcen/Fachpersonen nicht ausreichend vorhanden sind.
Wenn kein neantologe mehr da ist wer versorgt dann die frühchen? Wer Macht komplexe Eingriffe? Da gibt es nicht so viele ... wie manch einer vl denkt .
Ich bin auch sehr kritisch aber diese Schlussfolgerung sollte unabhängig wie gefährlich man den Virus empfindet, eigentlich logisch sein... es ist jetzt so wie es ist und das beste was Jeder machen kann und soll ist einfach daheim bleiben.
Masken finde ich super 👍🏻 einfaches Mittel zur Ansteckungsminimierung.
Das einzige das wir machen können und müssen ist: zusammenhalten.
Mit all unseren Schwächen und Stärken.
Mit all unserer Toleranz und Liebe.
Jeder hat seine ganz eigene Geschichte und seine Bewältigungsstrategien.
Jeder reagiert anders in solch einer Ausnahmesituation.
Viele haben Angst.
Aus Angst kann nichts positives entstehen.
Jetzt ist das größte Maß an Verständnis gefragt, sodass wir durch Zusammenhalt und Respekt an Stärke und Zuversicht gewinnen.
Jede Krise ist auch eine Chance. Nutzen wir sie.
Gemeinsam.
Einen wunderschönen Sonntag allen tollen Mamas die egal wie überfordert sie sind ihr bestes geben.
Ich glaube an euch.
Ich wünsche allen Frauen Welche in der jetzigen Situation im Krankenhaus entbinden müssen ohne ihre Männer und in dieser Ausnahmesituation viel Kraft, vertrauen und Zuversicht.
Ihr schafft das Weil ihr unendlich stark seid. Alles wird gut 🍀💓🌷💕💚
An alle die jetzt Angst haben:
Der Virus geht bei jungen gesunden Menschen als Erkältung vorbei. Viele haben so gut wie keine Symptome andere haben eine leichte bis mittlere Erkältung. Das sagen auch die Ärzte die mit dem Virus schon länger konfrontiert sind. Eine beginnende laufende Nase ist kein Symptom einer corona Infektion.
Alle Maßnahmen die jetzt getroffen werden sind 1. zum Schutz der Risikogruppen (alte Menschen und immungeschwächte) und 2. als Vorbeugung eines überlastenden Gesundheitssystems. Es soll verhindert werden das alle gleichzeitig krank werden, medizinische Hilfe brauchen und dann die Spitäler keine Kapazitäten mehr haben weil es gibt ja auch andere Gründe ins Krankenhaus zu müssen (Blinddarm, Platzwunde, Geburt...etc.) und diese Versorgung soll weiterhin gewährleistet werden können. Deswegen wird jetzt so radikal entschieden.
Verfalle wegen dem Virus nicht in Panik bitte. Zieht euch zurück und sammelt positive Gedanken, alles negative macht es nur schlimmer.