Dr Loibner war ein ganz besonderer Mensch, ich durfte ihn vor einem Jahr zuhause besuchen und er nahm sich sehr viel Zeit für unsere Fragen.
Seine Überzeugungen sind recherchiert, studiert und überlegt. Auch sehr viel anhand von jahrzehntelanger Praxisbeispiele. Ich bin unglaublich dankbar dass er sein Leben dem Thema Gesundheit u impfen gewidmet hat.
In meiner Branche (Pflege) gibts die 12 Stunden Dienste bzw 12,5 Stunden Dienste schon lange. Ich durfte bei der Einführung dieser in meiner ehemaligen Dienststelle als stellvertretende stationsleitung dabei sein.
Meine Erfahrung:
die freiwilligkeit ist scheinheilig. Die Dienste wurden hoch angepriesen.. mehr Freizeit, weniger Anfahrten etc.
Schon nach einiger Zeit hiess es zu denjenigen die weiterhin nur 6-8 Stunden Dienste machen wollten, dass es aus organisatorischen Gründen immer eine andere geben muss die sich sozusagen den Tag mit einem teilt. Man kann sich vorstellen dass dies Dienstplan technisch eine herausforderung war (der eine Mitarbeiter macht ganze Tage der andere nicht) schnell kam es diesbezüglich zu Unruhen. Der ganze Tagesablauf änderte sich und passte sich organisatorisch den 12 Stunden Diensten an - Mitarbeiter wurden gedrängt. Wochenenddienst hieß Samstag u Sonntag jeweils 12, 5 Stunden. IrgendwAnn war es einfach „ungeschickt“ kurze Dienste zu machen und es gab nur noch 12er Dienste am Wochenende. Unter der Woche je nachdem - aber auch auslaufend. In einer Notaufnahme...
ich finde dass der Mensch für eine so lange Zeitspanne nicht voll arbeitsfähig ist - natürlich ist das branchenabhängig. Aber ich stelle mir zur Weihnachtszeit im Verkauf 12 Stunden Dienste auch nicht berauschend vor. Was bringen mir die Tage frei danach wenn ich total erschöpft bin und mich für die kommenden Dienste regenerieren muss...
ich persönlich habe es immer sehr genossen genug psychische u physische Ressourcen zu haben auch mal länger im Dienst zu bleiben oder Gedanken zu Verbesserungsvorschlägen zu haben. Arbeiten bis zum anschlag mindert diese Ressourcen und fördert Überlastung u Unzufriedenheit in meinen Augen.
Soviel zu meiner Sicht.
Ich bin ja eine volle stillbefürworterin und finde es so unheimlich wichtig - besonders vollstillen und langzeitstillen.. wenn ein Medikament einmal nötig ist und das mit den Ärzten abgeklärt ist finde ich das ok. Was ich für mich jedoch nicht machen würde ist eine dauemedikation und stillen. Gerade psychopharmaka... ich weiß viele machen es, dass muss auch jeder für sich entscheiden. Auch wenn es heißt „unbedenklich“ beim stillen. Ich würde in diesem Fall die ersten Tage Muttermilch und danach Säuglingsnahrung ... alles kann bis ins Detail nicht erforscht werden und ein Säugling der jeden Tag eine Milch mit diversen Medikamenten beigemischt kriegt ... hmmm ich würde mich dagegen entscheiden. Ich wünsche deiner Schwester alles liebe. Eine gesunde Mami is viel wichtiger als alles andere!! Und wegen stillhormonen u Entzugserscheinungen dann gravierende Probleme bekommen schadet dem Kind sicher mehr als weniger Mumi...
drück euch die Daumen
Also ich würde das einschlafstillen nicht aufhören. Bei uns war es ähnlich .. meine 2. Tochter ist 15 Monate alt. Ich stille sie noch 2- 4 mal tgl. Unter anderem am Abend zum einschlafen , als es angefangen hat dass dieses Ritual ewig gedauert hat bzw ich mich nicht entfernen durfte, wollte ich auch etwas verändern- besonders weil wir ja 2 Kinder haben und die große (bald 3) auch ein Mama Kind ist. Außerdem will ich dass mein Mann auch Bezugsperson ist und die Kinder ins Bett Bringen kann. Ich habe angefangen am Abend klare Rituale zu machen - da weiß die kleine ok jetzt gehts dann ab ins Bett. Ich stille sie im Wohnzimmer auf der Couch währenddessen mein Mann der Großen im Bett was vorliest. Manchmal schläft die kleine beim stillen ein manchmal nicht. Als wir damit begonnen haben habe ich darauf geachtet das sie eher nicht schläft - hab sie nach dem stillen geknuddelt und ihr gesagt dass ihr Papa sie jetzt zu Bett bringt. Er hat sie dann ins Bett gebracht und blök bei ihr und ich geh dann immer zur großen Schwester. Anfangs wars schwierig weil die kleine schon geweint hat - war es zu schlimm bin ich rein und hab sie beruhigt bin dann aber wieder raus u ihr Papa is bei ihr geblieben. Das hat ca 1 Woche gedauert mit einigen malen ein wenig weinen aber nie wirklich viel. Alleine haben wir sie natürlich nie gelassen wenn er sie nicht beruhigen konnte bin ich rein und er ist dann geblieben / auch nachts hat er oft bei ihr geschlafen so hat sie Richtig viel vertauen und Nähe zu ihrem Papa aufgebaut u ich kann trotzdem weiter stillen. Ich finde es wichtig dass ab einem gewissen Alter die Papis (sofern sie es wollen) näher an die Kinder kommen und auch trösten kuscheln etc dürfen. Das is ein Prozess der dauert und Mama u Papa müssen da zusammenhalten und sich gegenseitig stützen. Ich bin sehr froh dass mein Partner so liebevoll ist und ich weiß dass wenn ein Kind nachts aufweint er sich zu ihnen legt und sie in den Schlaf kuschelt. Rede mit deinem Partner und besprecht wie ihr eurem Zwerg gemeinsam helfen könnt. Als Familie findet man die richtigen Lösungen mit viel liebe und Geduld. Alles liebe euch!
Ich bin auch Krankenschwester und habe mit keiner silbe behauptet keuchhusten auf die leichte schulter zu nehmen. Auch nicht dass Homöopathie immer hilft. Lediglich habe ich geschrieben dass keuchhusten auch ohne Antibiotika behandelt werden KANN und das bei vielen. Sicher nicht bei ALLEN und schon gar nicht bei Säuglingen.
Mein Hausarzt ist auch Homöopath und hat hier in den letzten 30 Jahren tolle Erfahrungen machen dürfen. Ich bin niemand der die Schulmedizin zur Gänze ausschließt, gerne jedoch zuerst andere Wege beschreitet.
@mutschekiepchen zu behaupten das impfen solch krankheiten nicht auslösen bzw aktivieren kann ist nicht richtig da es einfach nicht stimmt. Die Frage ist natürlich immer was zuerst da war... Aber eine Impfung bzw einen Impfstoff bei einer chronischen Erkrankung gänzlich als Ursache auszuschließen, widerspricht jeglicher medizinischer Aspekte sowie dem Hausverstand.
@arti000 wahnsinn!!! Unverständlich.. Alleinerziehende müssen sich durchkämpfen und "psychisch labile" werden von den steurzahlern getragen. Sehr zukunftsträchtig.
Im grunde schafft man es nur gut wenn der mann trotz trennung fair zahlt. Hab mir das ausgerechnet einmal um zu wissen ob ich mir 2 unter 3 jährigen kindern überleben könnte... Wenn dann bescheiden u mit Mühe. Und auch wenn ma arbeiten geht kinderbetreuung für unter 3 jährige is auch ziemli teuer ...