Mein Sohn hatte das auch. Ist beim letzten US in der SS festgestellt worden. Nach der Geburt waren wir alle paar Monate beim US, weil der Harmleiter geknickt war und sich der Urin in der Niere gestaut hat und die deshalb verfrössert war. Er hatte aber niemals einen Harnwegsinfekt oder sonstige Probleme deshalb. Nach 2 Jahren war alles in Ordnung, hat sich herausgewachsen und wird jetzt auch nicht mehr kontrolliert. Kommt angeblich sehr häufig vor und meistens verwächst es sich mit der Zeit von alleine (die Oberärztin meinte dass man das früher einfach gar nicht wusste, aber heute durch gute US Geräte halt feststellt. Sie haben dann bei meinem Sohn auch noch eine zweite Milz gefunden, auch nicht unbewöhnlich dass manche Organe doppelt sind laut Ärztin). Wenn die Verengung also nicht kritisch ist, mach dir keine Sorgen!!! Lass es regelmässig kontrollieren und wenn dein Kind plötzlich Fieber kriegt, lass abklären ob es ein Harnwegsinfekt aufgrund der Verengung ist.
ALLES GUTE!
Sorry dass ich Ich hier einmischen aber es ging um ein Geschenk für ein Kind (denen so ein Firlefanz meistens egal ist) und nicht darum eine Mama glücklich zu machen oder ?
Einfach ausprobieren- ich bin 5 Wochen nach der Entbindung wieder einen Abend ins Theater gegangen und es war großartig. Ich habe auch einige politische Ehrenämter und da sich mal wieder über etwas anderes als das Baby zu unterhalten hat mir echt das Gefühl gegeben, auch wenn ich mit der Babysituation im Moment noch vollkommen überfordert bin, es gibt einen Bereich in meinem Leben in dem ich keine hilflose Idiotin bin- mir hat das damals sehr gutgetan. Andererseits wollte ich nach dem Mutterschutz geringfügig in meinem Job weiterarbeiten, aber das hab ich nach dem ersten Monat beendet. Auch wenn es nur 4 Stunden/Woche waren, die allein mit E-Mails und Protokolle lesen von zu Hause verbraucht sind- ich hatte nicht die Nerven mich damit zu beschäftigen. Das hat mich total gestresst, weil ich gewußt hab, ich bin nicht so konzentriert, ausgeschlafen (!!) und kreativ wie ich das in einem bezahlten Job (den ich auch sehr liebe!) sein sollte.
Ich drück dir die Daumen, egal was du machst. Und wenn du um ein Jahr verschiebst, lass dich nicht stressen. Besser eine Ausbildung bei der du geistig voll da bist und ein Jahr später als Stress pur und schlechtes Gewissen, weil du nix 100ig schaffst.
@shadowlinchen: Hab mich vielleicht ein wenig zu flapsig ausgedrückt. Ich hab nicht gesagt, dass es die nicht mehr gibt, aber für unsere Generation spielt sie keine Rolle mehr fürs Heiraten (im Gegensatz zu früher). Dein Papa hatte eine entsprechende Pension und die erforderlichen Beitragsjahre, ich nehme jetzt nicht an, dass wir davon reden, dass 20jährige Frauen 60jährige Männer heiraten wollen. Und gleichaltrige Männer haben noch nicht besonders viel Pension angespart- zumindest war mein aktueller Pensionskontoauszug mehr als deprimierend.
Es stimmt schon, wenn der Ehepartner stirbt kann man jeden Euro brauchen, aber in der Regel herrscht immer noch die Annahme vor, dass man automatisch eine Witwenpension kriegt wenn der Mann stirbt (stimmt nicht, da gibt es Voraussetzungen!) und dass man davon leben kann. Ich hab das vor einem Jahr mit einer Bekannten (29 Jahre alt!) diskutiert, die auch geglaubt hat, wenn ihr Mann jetzt stirbt, dann kriegt sie 800-900 Euro im Monat, wie ihre Großtante und braucht nie wieder arbeiten gehen. Wenn dem so wäre geben es weniger Scheidungen und viel mehr tote Ehemänner ;-)
Entweder ihr nehmt die 20+ 4 Variante mit 20,80 Euro pro Tag und teilt euch den Bezug 50/50, da kann man 16.200 pro Jahr oder 60 Prozent der Letzteinkünfte dazuverdienen - keine Ahnung was du ganz genau machst, vielleicht eine Option?
Oder ihr nehmt die einkommensabhängige und der Bezug endet mit 14. Lebensmonat, weil's in Summe mehr ist als die Pauschalvariante.
Das Problem mit dem arbeitslos melden, ist halt schon dass du ernsthafte Bemühungen einen Job zu finden nachweisen musst, zu Bewerbungsgesprächen gehen musst etc. etc. Außerdem musst du schriftlich nachweisen, dass du eine Kinderbetreuung hast, die dir eine Erwerbstätigkeit ermöglicht (selbst wenn's nur deine pensionierten Eltern sind die dir das bestätigen). Ein paar Wochen geht das sicher irgendwie, aber ein ganzes Jahr zu überbrücken stell ich mir schwer vor, weil du nach ein paar Monaten automatisch zu Kursmassnahmen zugeteilt wirst, die du entweder machen musst oder du verlierst den Anspruch.
Ich glaube dass jeder von uns gewisse Dinge besser verträgt als andere und das man das für sich selber herausfinden muss, womit man sich gut fühlt, es stimmt schon unsere Ernährung ist meistens viel zu Kohlehydratlastig und da überwiegend die einfachen KH, aber ganz ohne wie bei Paleo würde für mich nicht passen. Anthropologisch geht man davon aus, dass sich das menschliche Gehirn und Denkvermögen deswegen so sprunghaft weiterentwickelt hat, als die Menschheit den Ackerbau (von Geteide) gelernt hat. Es hat schon einen Grund wieso Gorillas auf dem intellektuellen Niveau eines 3-5 Jährigen Menschen stagnieren und wir zum Mond fliegen und Organe verpflanzen.
Ich selber ernähre mich nach dem Clean- Eating Konzept, d.h. So unverarbeitet und 'pur' wie möglich. Ich glaube dass all die Gewchmacksverstärker und Konservieurngsmittel die in Fertigprodukten etc. drinne sind massiven Schaden am Hormongleichgewicht und der Verdauung verursachen, vor allem auf lange Sicht. Ich koche also viel selber, wenig bis d gar keine Halb/Fertigprodukte, viel Obst und Gemüse, ein wenig Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und hochwertige Kohlenhydrate. Wenig Zucker und kein Fleisch ( aus ethischen Gründen und wegen der Hormon- und Medikamentenbelastung)
Kurz zu mir: Mein Mann und ich haben uns die Karenz halbe/halbe geteilt, jeder 6 Monate und ich bin mit 20 h/ Woche wieder zurück gekommen. Mein MAnn wird nach Karenzende wieder Vollzeit arbeiten. Der Zwerg geht dann 4 h/ Tag in die Krippe, mein Mann bringt ihn hin und ich hol ihn ab.
Wir leisten uns schon seit Jahren eine Haushaltshilfe, circa 3 h/ Woche. Die erledigt fast den gesamten Wohnungsputz und hin und wieder bleibt sie mal länger für Weihnachtsputz o.ä. Sie verlangt 10 Euro pro Stunde und im Monat kommt schon was zusammen, aber wir müssen uns praktisch nicht mehr darum kümmern. Wir haben beide früher viel gearbeitet und uns irgendwann die Frage gestellt ob wir wirklich unsere Samstage getrennt, jeder in einem anderen Zimmer mit Putzen verbringen wollen, anstatt die Zeit zusammen zu verbringen. Wenn es geht, dann hol dir Hilfe und delegiere Weg was geht.
Und wegen dem Abendessen: es gibt tolle Kochbücher wie 'die 20 min Küche', Rezepte die gut schmecken und schnell gehen. Auf Vorrat kochen und einfrieren ist auch super und ich plane das Essen immer ein paar Tage im Voraus und Versuch zu kombinieren. Dann koche ich z.B. gleich mehr Reis wenn ich ihn heute als Beilage esse und morgen in die Suppe tue etc.etc. Klingt ein wenig spießig, spart aber Zeit und Geld.
Und ganz allgemein will ich noch sagen, dass ich es schon ein wenig eigenartig finde, dass wir solche Diskussionen über Berufstätige Mütter, Rabenmütter u.ä. im Jahr 2015 immer noch führen. Es muss doch wohl jede Frau entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben lebt.
Ich glaube diese ganze Rechnerei, wenn sie 18 sind dann ist die Mutter schon 72 etc. ist ziemlich egal. Leider sterben alle Eltern irgendwann, ob mit 80 an Altersschwäche oder mit 35 durch Autounfall, eine Tragödie ist es immer.
Was mich allerdings wundert, ist wie die das erste Jahr bewältigen wollen - nächtliches Aufstehen, Schlafmangel durch Wandertouren wegen Zähne, Bauchkrämpfe, das permanente Herumschleppen von 10 kg kurz bevor sie laufen lernen....
Ich war 33 bei meinem Zwerg und hab Oft gedacht, dass ich durchwachte Nächte etc. mit Anfang 20 viel besser weggesteckt hab als mit Anfang 30. Andererseits hätte ich damals nicht die Geduld gehabt und bin öfter mal ausgerastet wenn Dinge nicht so funktioniert haben, wie ich's wollte.
Und was die Leihmutterschaft betrifft, hab ich ein Problem, dass das Frauen machen, die sonst keine andere Möglichkeit haben, meist aus ganz ärmlichen Ländern. Ich finde das furchtbar, dass es Frauen gibt, die ein Baby bekommen (müssen) aus finanziellen Gründen- was ist das für eine sch... Kapitalistische Welt. Ich kann mirnicht vorstellen wie das sein muss, den Kleinen dann für immer wegzugeben.
@ Barbara73: absolut richtig!!! Wenn das alles kein Problem wäre, hätte man das Mutterschutzgesetz nicht erlassen müssen.
Und es geht weniger um´s "nett" oder "pflegeleicht" sein - das sind auch alles versicherungsrechtliche Fragen, wenn dir im Dienst etwas passiert. Das MSchG ist keine Empfehlung an den Arbeitgeber. Wenn das nicht eingehalten wird, kann es auch empfindliche Strafen bei der Kontrolle des Arbeitsinspektorates geben. Die sind da meist nicht besonders verständnisvoll für die Sorgen von Arbeitgebern, wenn es um gesundheitsgefährdende Situationen bei Schwangeren geht.
@Chaos Deluxe: du könntest da ja mal anrufen, dich informieren und/oder eine Prüfung des Arbeitsinspektorates o.ä. anregen, wenn deine Chefs sich stur stellen
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