@lala29 ich möchte noch zu @missmoon ergänzen, dass du beim Zimt nur den ceylon (also nicht den billigen) für babys verwenden sollst, weil der billige Cumarin enthält und große Mengen gefährlich sein können.
Bei Brot solltest du auch vorsichtig sein und nicht zu viel geben, weil gekaufte Brot oft sehr viel Salz enthält. Babys sollten bis 1 Jahr max. 1 g Salz pro Tag zu sich nehmen. Beim Kauf von Produkten solltest du dabei achten, dass die Produkte nicht mehr als 1 g Salz/100g oder ml enthalten. Dh. Wurst und Käse enthalten sehr viel Salz und sollten daher für dein Baby im ersten Jahr noch Tabu sein oder nur Ausnahmen. Es ist nichts gegen eine Schnitte Brot hin und wieder einzuwenden, aber biete auch Maiswaffeln, Vielkornwaffeln etc. an, die salzfrei sind. Ansonsten ist man schnell drüber mit dem Salzgehalt. Die Nieren der Babys können das Salz noch nicht so gut verarbeiten. Zu große Mengen können auch tödlich sein. Da hat es mal einen Fall gegeben von einem Mädchen das in den Pudding 2 EL Salz statt Zucker gegeben hat und gezwungen wurde den Pudding dann aufzuessen - als erzieherische Maßnahme. Das ist dann gestorben. Bin mir grad nicht sicher ob das die gleiche Menge vom Kg-Gewicht in g war oder die doppelte, die dann tödlich ist, also wenn das Baby 8kg schwer ist, dass 8 g Salz dnn tödlich sind. irgendwie so.
nun zu den Frühstückstipps: Muziwu liebt damals wie heute Avocado (damals auf den Maiswaffeln etc.), heute am Brot oder zuckerfreies Mandel-, Erdnuss-, Cashewnussmus. Statt einer Marmelade kannst du Obstmus geben. Ich habe 1-2EL Obstmus auch gerne unter Joghurt oder Haferbrei oder Grießbrei gemischt. Du kannst auch ein Hirseomelett machen oder manchmal auch French Toast. Ich habe leider noch kein Toastbrot gefunden, dass weniger als 1g Salz/100g hat, aber hi und da als Sonntagsfrühstück ist das denk ich schon ok. weitere Ideen und Rezepte findest du auf babyspeck.at.
@Coppa ich habe das Stillen als sehr verbindend und beziehungsfördernd erlebt, weil es ein schönes Gefühl ist, die Nahrungsspenderin für das Kind zu sein. Grundsätzlich ist Muttermilch das Beste für das Kind, wenn es aber aus welchen Gründen auch immer nicht geht, dass man stillt, dann ist es so. Stillen muss für beide passen, Mutter und Kind. Wenn die Mutter unglücklich ist, weil ihr das Stillen weh tut und die Brustwarzen sich an das Saugen des Kindes gewöhnen wollen, oder weil das Baby immer wieder rein beißt oder sie zu wenig Milch hat oder oder oder, dann macht es auf jedenfall Sinn, entweder zusätzlich zum Stillen das Fläschchen anzubieten oder sogar abzustillen. Wenn die Mutter beim Stillen unglücklich ist, geht das auf das Baby über, was auch nicht gut ist. Dann ist es sicher besser, nicht zu stillen.
Ich weiß natürlich nicht, was deine Beweggründe sind, aber ich würde mich freuen, wenn du's dir noch einmal überlegst und es doch einfach mal probierst, weil es wirklich eine tolle Erfarhung ist, die du dir selbst nehmen würdest.
Ich wünsche dir für deine bevorstehnde Geburt alles Gute und einen Guten Start in ein neues Leben mit vielen tollen Erfahrungen!
Alternativ zur Beikost mit Brei gibt es auch Baby led weaning. Hier entscheidet das Baby selbst, wann es mit der Beikost anfangen will, was und wie viel es essen möchte. Das Essen wird dabei anfangs in handliche babygerechte Stücke geschnitten, sodass das Baby es leicht in die Hand nehmen und essen kann.
Wer sich für Baby led weaning entscheidet, sollte die Beikostreifezeichen berücksichtigen, z.B. das Kind sollte schon ohne Hilfe aufrecht sitzen können, mehr findet ihr hier:
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