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  • Coronavirus - Austauschthread

    Sorry, aber das Kriegsargument ist echt nicht hilfreich in solchen Situationen. Ich hab bestimmt in meinem Leben schon weitaus schlimmere Zeiten erlebt, als diese hier. Aber diese ist JETZT, ich fühle mich jetzt so, wie ich mich fühle und entgegen einiger Meinungen hier, ist mein Ansatz immer, dass Gefühle in Ordnung sind und auch ausgelebt werden dürfen.
    Natürlich werden wir auch diese Zeit überstehen, der Mensch ist hart im Nehmen in den meisten Fällen, aber wieso soll ich mein Gefühl verstecken müssen?
    Klar, es werden noch harte Wochen, @schnoggele, da bin ich ganz deiner Meinung, dass mich das bestimmt noch sehr fordern wird.
    Ich bin zwar sicher nicht der Typ, der nach den vier Wochen, falls es dann wieder gelockert wird, gleich ins Shoppingcenter fährt, aber bestimmt erstmal meine liebsten Menschen abklappere. Durchatme und einfach hoffe, dass uns das nicht nochmal passiert.

    @ricz Schaffen werden wir es wohl alle, manche besser, manche schlechter, aber es bleibt einem ja nichts anderes übrig. Ich denke auch, dass hier die meisten sehr viel Zeit ihren Kindern widmen, auch ich, denn mein Kind ist eben noch in einem Alter und mit entsprechender Persönlichkeit ausgestattet, dass sie am liebsten 24/7 Betreuung und Animation hätte. Im normalen Leben auch öfter eine Herausforderung, aber gut zu schaffen, in dieser Ausnahmesituation, die ja auch jeder Mensch anders aufnimmt, für mich halt schwerer zu bewältigen.
    Ich war, durch meine schwierige Kindheit/Jugend, die meine Geschwister und ich sehr gut gemeistert haben, auch immer der Meinung, man soll sich halt einfach zusammenreißen, dann geht das schon. Es gibt aber Menschen, die können das nicht und ich bin fest davon überzeugt, dass jeder lieber die "Zusammenreißen"-Option wählen würde, wenn es denn so einfach ginge.

    Und danke für das PDF, @Butterblume83 und den Tipp mit Passedan @ConnyRu.
    Starten wir in Woche 2 und hoffen, dass es uns diese Woche schon besser geht, als in der letzten.

    Nochmal ein EDIT: @melly210 Genau das ist das, was ich meine. Jeder muss für sich selbst entscheiden, worüber er sich Sorgen macht. Wenn jemand entscheiden darf, was schlimm ist und was nicht, dann ist das die Person, die es betrifft. Du kennst die Menschen hier im Forum doch gar nicht - du weißt nicht, warum sie vielleicht mit der Situation nicht so gelassen umgehen, was diese Situation in diesen Menschen auslöst. Du kennst die Belastungsgrenzen anderer Menschen nicht, du kennst ihre Kinder nicht, ihre Familien und deren Alltag.
    Was meinst du, was diese Bilder aus Italien bei Menschen wie mir auslösen? Die ganzen Sorgen, die ich hier und anderswo miterlebe, weil die Menschen ihren Job verlieren? Die Sorgen um meine Familie, viele in Systemberufen, die jeden Tag da draußen stehen? Die Angst, nicht genug Essen kaufen zu können ist gerade nicht rational, das weiß mein Gehirn auch und trotzdem kommt sie nun wieder auf, nachdem ich lange daran gearbeitet habe, sie aus meiner Erinnerung zu verbannen und JA, ich möchte mir auf keinen Fall ausmalen, wie ich mit einer noch schlimmeren Situation klar kommen müsste. Das macht uns allerdings noch lange nicht zu schwachen oder schlechten Menschen, Müttern oder sonst irgendwas.

    Es hält sich hier, soweit ich mitbekommen habe, eh so gut wie jeder an die Regeln, jeder schupft die Situation und es muss doch möglich sein, die Verschiedenheit der Menschen anzuerkennen. Ich bin mir sicher, dass jeder so seine Situationen hat, wo er an seine Grenzen stoßen würde, und die dafür die anderen besser händeln können. Menschen sind verschieden und ich persönlich finde das schön und sehe auch viele Vorteile darin.
    Naomi_schmetterling_
  • Coronavirus - Austauschthread

    Ich finde es ein bisschen fies zu sagen, wieso kommt ihr mit einem Kind nicht klar. Ich möchte auch sagen, jedes Kind und jede Mama/Papa ist anders.
    Da stell ich mich gleich mal nach vorne, unser Alltag hat sich nicht so wesentlich verändert und trotzdem ist es für mich eine wahnsinnige Herausforderung. Meine Tochter ist 17 Monate, sehr fordernd, immer schon und ich war immer sehr dankbar, dass ich einen Nachmittag in der Woche "frei" hatte, wo die Oma/Opa aufgepasst hatten. Ich konnte mich dann in Ruhe meinem Studium widmen und wieder "Nerven" tanken. Auch mein wöchentlicher Arbeitstag im Kindergarten hat mir persönlich sehr gut getan. Und nein, ich habe eigentlich gute Nerven, ich bin Pädagogin und 23 wuselnde Kinder machen mir gar nichts aus.
    Es ist das Zuhause, der irgendwie "triste" Alltag, der meine Nerven frisst. Vielleicht mache ich was falsch, aber ich bin einfach absolut nicht der Typ für das "Nur-Mama-Sein" und das ist auch okay so. Ich brauche meine Abwechslung in Form von Treffen mit Freundinnen & ihren Kindern, Arbeit und auch Zeit ohne meine Tochter. Meine Tochter liebt wiederum ihre Großeltern und Urgroßeltern, die sie normalerweise einfach regelmäßig sieht.
    Dazu kommt, dass ich sehr sensibel auf solche Krisen reagiere und nicht gut damit umgehen kann. Diese Hilflosigkeit, dass ich die Situation nicht ändern kann, dass ich nicht weiß, wann sie zu Ende ist, macht mir sehr zu schaffen. Das Leid, egal in welcher Form rund um mich, in den Nachrichten macht mich unendlich traurig und nimmt mich mit.
    Daher gebe ich offen und ehrlich zu, dass mich diese Situation sehr belastet, dass ich leider weniger Nerven für meine Tochter übrig habe, dass meine Urängste, dass wir nicht genug zu essen zuhause haben, wieder einholen und ich gerade nur froh bin, wenn Wochenende ist und mein Mann mich unterstützen kann.

    Ich gönne es jedem, der mit dieser Situation besser klar kommt, aber bitte verurteilt die Menschen nicht, die nicht so gut damit klar kommen. Mir wäre nämlich auch lieber, ich könnte sehr gelassen sein & einfach die Zeit mit meiner Tochter genießen. Und ich hoffe ganz fest, dass wir bald aus dieser Krise raustauchen & wir irgendetwas Positives aus dieser Zeit mitnehmen können.
    ZeroNaomi_stolze_mamisanxtayPonineshibby86XTeufelchen32X
  • Kinderwunsch - wie sag ichs ihm?

    Ich wollte mit etwa 21/22 auch schon ein Kind, leider dauerte bei uns die Kinderwunschzeit so lange, dass ich „erst“ mit 25 Mutter wurde.
    Ich denke, deine Traurigkeit kommt auch etwas von dem, dass du eher unfreiwillig abgetrieben hast. Du hast ja auch geschrieben, dass du dich fragst, warum das bei dir nicht so sein kann... Wenn ich ehrlich bin, würde ich zuerst versuchen, das alles richtig zu verarbeiten und dann erst über eine erneute Schwangerschaft nachdenken. Vielleicht gibt es da Anlaufstellen, die einem mit diesen Themen helfen können.

    Grundsätzlich denke ich nicht, dass das junge Alter dagegen spricht, wenn alle Umstände passen. Allerdings gehören zu den Umständen eben auch der Partner, der genauso bereit ist, wie man selbst!
    Ich finde es wichtig, mit seinem Partner über alles sprechen zu können, daher würde ich ihm das ganze wirklich auch so schildern, wie es dir geht. Das heißt ja noch lange nicht, dass man ab dem nächsten Monat basteln muss. Er kann dir seine Sichtweise erklären und im besten Fall kommt eine Lösung heraus, die euch beiden gut tut!

    Ich habe übrigens nicht das Gefühl meine 20er zu verschwenden. Die Kinderwunschzeit war zwar absolut nicht schön, aber wer weiß, ob wir überhaupt ein Kind hätten bekommen können, wären wir erst mit 30 gestartet.
    Ich hatte wie du eine abgeschlossene Ausbildung, einen fixen Job und wir hatten ein Haus. Angehängt waren wir sowieso schon - haben einen Hund 😉
    Ich war dann 5 Jahre im Beruf, und studiere seit Jahresanfang neben der Karenz im Fernstudium. Mit unserer Tochter reisen wir viel - also alles geht, mit dem richtigen Partner natürlich leichter. Es kommt einfach immer auf die individuelle Situation an, für den einen passt 20 und für die einen halt erst 30 😉
    Wichtig halt nur: Die Eltern sollten sich einig sein ☺️
    Mohnblume88Sabrinaauswien
  • Essen für knapp 1-Jährige

    @Talia56 Haha, so stell ich mir Emma auch mal vor 😅 dachte nie, dass ich mal so ein Kind hab 😅
    Talia56
  • Finanzielle Einstufung - was ist ein ‚gutes‘ Gehalt?

    Das ist zwar nicht das Thema, aber ich finde es immer sehr hart, wenn gesagt wird, man soll seinen Beruf halt nach Wirtschaftsinteressen aussuchen, dann verdient man auch genug.
    Ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass man in vielen Jobs, die nunmal nötig sind, dann auch noch schlechter bezahlt wird. Klar, Ausbildung darf eine Rolle spielen, aber wir würden ohne diese ganzen Jobs unser Leben nicht leben können!
    Nur mal ein bisschen zum Nachdenken für all jene, die es nicht zu schätzen wissen, dass es Menschen gibt, die trotz der wenigen finanziellen Wertschätzung ihre Arbeit gut und gerne machen. In meiner Familie (mein Mann, Brüder, Schwestern,...) haben die meisten Matura, genauso wie ich. Ich war nur so „blöd“ einen Sozialberuf gewählt zu haben, denn die anderen, gleich alt oder jünger verdienen mit der grundsätzlich gleichen Ausbildung (kein Studium, meist BHS) so viel mehr als ich und das nach den gleichen oder weniger Berufsjahren. Mein Bruder verdient nach 5 Jahren soviel wie ich mit 40 Dienstjahren verdienen würde. Bei meinem Mann schüttle ich sowieso nur noch den Kopf, weils einfach mal locker das Doppelte von mir ist. Wohlgemerkt - selber Ausbildungsstand, nur andere Sparte.
    Und genau das stört mich. Wieso sind soziale Berufe soviel weniger Geld wert - an der Nachfrage kann’s nicht liegen, in meinem Beruf gibts einen riesigen Mangel. Und ja, er ist frauendominiert.

    Ich schätze echt alle Berufsgruppen sehr, denn was würden wir ohne Frisöre, die ganzen Menschen, die im Handel arbeiten, den ganzen Sozialberufen usw. tun?
    Wenn’s die Menschen nicht geben würde, dann könnten wir unser Essen wieder selbst anbauen, nebenbei die Kinder und unsere Eltern pflegen, weils keine Betreuung gibt,...

    Zum Thema:
    Ich empfinde 1500-2000 netto als normal
    2000–3000 Sehr gut
    Und alles darüber schon viel.
    PegadunkelbuntMaxi01Angie_1984ZeroMandarineSDL611itchifyfanny85Carola9und 5 andere.
  • Kein Bock mehr aufs schwanger sein

    @Froschkoenigin Genau so gehts mir auch. Vielleicht wird’s beim zweiten ja doch besser, aber sonst seh ich’s auch als notwendiges Übel..
    SpringjunkieFroschkoenigin
  • Erfolgsstorys mit IVF, ICSI & Co. #1

    Das ist echt eine gute Idee!

    Ich hatte 3 Jahre Kinderwunsch und eine FG hinter mir, als wir uns für die Kiwu entschieden haben. Mein Frauenarzt hat mich damals zur Schnecke gemacht, was ich mir nur dabei denke, mit 24 in die Kiwu zu gehen. Naja, Ende vom Lied, ich hatte Recht, beide Eileiter verschlossen, natürlich wird das zu 99% nichts.

    Ich war so froh, endlich einen Grund zu haben, und nicht „selbst schuld“ zu sein.

    Im Februar 2018 hatten wir dann unsere erste ICSI und ich hätte schwören können, dass ich nicht schwanger geworden war, meine Überstimulation ging zurück, ich hatte Krämpfe usw. Bin zum Blut abnehmen (ohne Test vorher 🙈) und sagte noch, sie sollen meinen Mann anrufen, weil ich will’s nicht hören. Die Assistentin meinte noch, sie hätten das öfter, das jemand echt vom negativ überzeugt ist und dann der HCG schon oft hoch war. So wars dann auch bei uns - unser Mädl ist tatsächlich in den Bauch gezogen 😉

    Im ersten Moment hab ich mich sehr gefreut, es folgten allerdings schwierige Wochen, hatte so Angst und wollte mich nicht binden um nicht wieder so traurig zu sein, wie nach unsrem Sternchen. Erst als sie wirklich in meinen Armen lag, konnte ich mich richtig freuen und nun spielt die Maus neben mir 🥰

    Die Zeit hat mich sehr geprägt und wir hatten echt Glück am Ende unserer Kiwu-Zeit und dennoch habe ich Respekt davor, unsere Eisbärchen zurückzuholen für ein Geschwisterchen. Ganz im Innersten wünsche ich mir doch ein Wunder, dass es natürlich klappt 😉

    Moral von der Geschichte: Manchmal hat das Bauchgefühl recht und für Kinderwunschthemen würd ich nun immer recht flott Spezialisten befragen, statt jahrelang auf nichts zu Warten.
    Sternchen0212NastyXTeufelchen32X
  • Die Schwangerschaft zieht sich ewig

    Ich versteh dich auch 😉 Ich wollte einfach nur, dass die Zeit rumgeht, war absolut nicht gern schwanger. Jetzt denke mir, ist lange her (obwohl sie erst 4,5 Monate ist), aber kurz kommt mir die Schwangerschaft immer noch nicht vor 😉
    Dafür mag ich’s jetzt umso lieber ☺️
    Springjunkie
  • Nach Abstillen wieder stillen?

    Ich versteh dich total, @Feelinara. Allerdings haben die anderen Recht - eine gute Mama ist man nicht mehr und nicht weniger, wenn ma stillt oder nicht. Und trotzdem geht auch bei mir das Gefühl nicht weg, obwohl ich nie bei anderen Mamas sagen würd, he die gibt Flasche, die ist aber keine gute Mama. Aber bei mir selbst hab ich den Anspruch und ich weiß auch nicht wieso.
    Ich bin beim Pumpen gelandet, naja, als Zwischending akzeptabel, aber ehrlich kein Honigschlecken. Jede Woche will ich aufgeben, will die Pumpe aus dem Fenster ganz fest auf den Asphalt schmeißen.
    Mir hat ein bisschen geholfen, dass wir die anderen Mamis vom Geburtsvorbereitungskurs wieder getroffen haben - es hat nur eine von allen vollgestillt, zwei teilweise, der Rest gibt Flasche und alle Babys waren glücklich ☺️ Vorher kam es mir vor, als wäre ich die einzige, die nicht stillen kann, obwohl ich arg gekämpft hab dafür. Ich konnte das Wort „Stillberaterin“ nicht mehr hören oder lesen. (Meine Nachsorgehebamme ist auch ausgebildete Stillberaterin, sie konnte uns auch nicht helfen, allerdings ist sie sehr lieb und hat uns immer gesagt, Stillen nicht um jeden Preis...)

    Ich will damit auch sagen, nur weil man will, heißt es nicht, dass es auch klappt... mich haben solche Aussagen immer mehr und mehr gestresst, hab viele Tränen vergossen, viel Schlaf der Pumpe geopfert, meine BW sind vom Pumpen sehr angeschlagen und ob es das wirklich wert ist/war, weiß ich echt nicht. ABER: Ich wüsste, ich käme nicht mir selbst klar, wenn ich mein Ziel nicht erreiche, somit ziehe ich das jetzt durch. Wünsche mir aber oft, es einfach akzeptieren zu können.

    Bei mir kam anfangs auch nur ein Tropfen! Ich war stolz auf 2ml dann mal und nach 4 Monaten schaffe ich immerhin um die 900ml und kann sie fast mit MuMi ernähren! Übrigens denke ich, dass der Umstieg auf Flasche uns gut getan hat - seitdem ist unsere Bindung viel besser geworden, sie strahlt mich an, während sie in Wiegeposition das Flascherl trinkt, statt vor Frustration zu weinen und zu zappeln...

    Ich wünsche dir, dass du einfach eine glückliche Mama wirst, ganz egal, ob du deine Milchproduktion wieder anregen kannst oder nicht 🌷✊🏻
    nurse_90NastyitchifyTalia56
  • Flascherlmamis 🍼 #5

    @Nasty Ich halt dich nicht für verrückt, ich find das mit der Logo sogar echt eine gute Idee, das könnt ich auch noch probieren. Bist du da „einfach“ hin? Oder mit Überweisung? ☺️

    Zungenbändchen wurde öfter angesehen, müsste passen, aber auch da gehen die Meinungen ja auseinander, da kennen sich anscheinend wenige wirklich gut aus. Wegen der ganzen Sache können wir ja auch nicht stillen, sie bekommts nicht richtig raus - also ich bin fix der Meinung, da stimmt was nicht. Ich glaub ich werd mich noch einmal auf die Füße stellen und die KiÄ nochmal drauf anreden.

    Ich hoffe, bei euch passt dann sprachlich alles! Aber mit Logo hab ich im Kindergarten immer super Erfahrungen gemacht! ☺️
    Nasty

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