Ich hab auch gemeint ich bin finanziell abgesichert und gewollt mit 18 schwanger geworden. Ein Vollzeitjob, unbefristetes Arbeitsverhältnis. Ersparnisse, Erbschaft unterm Hintern.
Trotzdem kam ich dann mit der Trennung und Baby Nr.2 ins Straucheln.
Für mich heißt finanziell abgesichert, dass im Falle einer Trennung keine groben Abstriche gemacht werden müssen (also zB keine Reduktion des Lebensmittelbudgets etc, normale Wohnraumgröße). Also dass auch ich selbst in der Lage bin, die Kreditrate fürs Haus zu übernehmen.
Bei mir wars die 1.große Liebe, die den Wunsch geweckt hat. Ging auch zügig in Erfüllung Nr.2 war ein einseitiges Wunschkind.
Im Nachhinein ein Schuss in den Ofen, dafür ist das Glück jetzt umso größer.
Auch mit neuem Partner war von Anfang an klar, mit zwei Kindern sind wir nicht komplett. Dass ich halt dann doch so schnell schwanger war, war halt nicht geplant und erschwert jetzt auch sehr viel. So zwei Jahre mehr wäre schön gewesen, aber das Seelchen wollt halt dann doch früher )
Unsere Familie hat den Wunsch angefacht. Eine Nr.4 ist nicht ausgeschlossen und wir halten uns auch Nr.5 in Reserve, für den Fall der Fälle.
Wow, ich finds toll, dass es von Tulln doch auch positive Erfahrungen gibt. Hier im Freundes und Bekanntenkreis gibts keine einzige Stimme für Tulln.
Bei der Führung war mir das Personal und das wie sie mit den frisch entbundenen umgegangen sind (was wir so aus den Nebenzimmern mitbekamen) sehr unangenehm. Ich hab dann 2x in Korneuburg entbunden.
Ja das ist aber halt so, wenn man der Partnerin sagt man liebt sie nichtmehr. Lass dich nicht einlullen. Ich hab den schmarrn mit dem Geld so lang mitgemacht, aber es muss egal sein. Der Unterhalt ist für die Kinder da und nicht zum Vergnügen.
@arya ich hab die Kleinen eingebunden beim Umzug. Die Kleine war im Tuch und die Große hat packen geholfen.
Trau dich! Es wird nur schlimmer wenn der Schnitt dann da ist, je mehr Zeit vergangen ist.
@_Kathrin_ ich warte jetzt auch noch auf die Antwort der Gewerkschaft, ob das KBG was im September ausgezahlt wird auch zur Berechnung genommen wird.
Zumindest steh ich nicht ganz ohne Geld da... das ist schonmal positiv.
Im normalen Handel tu ich mir schwer, es ist fast alles verpackt... aber ich umgehe es wo möglich.
Was wir dafür machen, sind Stoffwindeln.
Ein Wickelkind produziert bis zum 2.Lebensjahr eine Tonne an Müll!
Wir verwenden auch nur selten Feuchttücher.
Ich als Alleinerziehende (aktuell noch) hätte da wohl Probleme glaub ich. Die Betreuung ist einfach nicht in dem Ausmaß gegeben, in dem sie notwendig wäre und somit kann ich ‚freiwillig‘ nicht länger bleiben.
Wie lange bleib ich dann für einen Betrieb interessant und sinnvoll, wenn ich die gewollte Freiwilligkeit nicht leisten kann?
Ich denke, der Ansatz ist nicht schlecht, aber viel zu wenig durchdacht und viel zu locker. Aber Österreich ist was die Möglichkeiten einen Mitarbeiter zu kündigen angeht, sowieso sehr flexibel. Einmal Krankenstand und man hat die Kündigung, das wird mit dem 12 Stunden Tag nicht anders laufen.