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  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    Ich bin ungeimpft, möchte aber, und bitte darum nicht dem hasserfüllten Dialog der sich über ganz Österreich ausbreitet noch ein Schaufel dazugeben.

    Ich möchte nur berichten, dass meine Großmutter nach einer Astra Impfung in einem Altersheim verstorben ist. Sie hatte keine bekannten Grunderkrankungen, außer altersbedingte Probleme wie Bluthochdruck und so, das wurde natürlich mit Medikamenten behandelt wurde (oft zu viel Medikamente, die Ärzte haben ihr recht viel immer wieder verschrieben, einiges war wohl wichtig, anderes hat definitiv dazu geführt, dass sie schwächer und seniler geworden ist, wurde dies und das dann wieder abgesetzt ging es ihr sichtlich besser).

    Nach der ersten Impfung wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert und hatte dort einen 11-tägigen Aufenthalt, nach der zweiten das selbe ABER sie verstarb nach 8 Tagen. Der Zusammenhang war eindeutig. Nierenversagen, eine Nebenwirkung die in den klinischen Studien nicht erwähnt wird. Sie war eine alte, freundliche, redseelige Frau, die sich ihr leben lang an alle Regeln gehalten hat, auch alle Corona-Vorgaben und sogar mehr. Sie ist nichtmal zu den Kindern gegangen in der ganzen Zeit, sondern meinte immer: "Die sind noch so klein, wir spielen mit den Augen und den winkenden Händen, und ich komme immer vor das Heim".

    Das Heim hat die Impfung verlangt, sie hätte es nicht gemacht und sagte mehrmals, dass könnte ihr zu viel sein, sie muss haushalten mit den Kräften, sie sei halt alt und wenn sie "dieser Virus" erwische, dann soll es so sein aber lieber wolle sie sich nicht impfen lassen. Die Mitarbeiter haben meine Großmutter zwar gut behandelt aber zum Kind gemacht, sie war sehr klug aber zart, und ja leider so geht man halt mit den alten Menschen oft um. Man hat sie dann in die Impfung gedrängt.

    Wir haben uns viel erkundigt wie das alles kommen konnte, aber viel Menschlichkeit kann man sich nach dem Tod von einem Heim nicht erwarten, auch nicht von den Ärzten oder dem Krankenhaus, die haben andere Probleme. Auch wenn wir danach gefragt haben, so sind keine Meldungen über ihren Fall zb. in das Melderegister eingegangen:

    https://www.basg.gv.at/ueber-uns/covid-19-impfungen

    Wer da reinschaut sieht, dass bei 11 Millionen Impfungen nur knapp 38.000 Nebenwirkungen aufgenommen wurden, das und viele andere Daten die wir haben sind leider verzerrt, werden wohl nie richtig zu erfassen sein. Schonmal probiert mit einer Person über 55 Impfnebenwirkungen online zu melden oder den Hausarzt am Telefon zu einer Eingabe zu bringen?

    Ich will nicht gegen die Impfung wettern, sie hat einen tollen Zweck und funktioniert für bestimmtes sehr gut, aber sie hat ihre Schwächen und ich bin überzeugt es werden noch Probleme auftauchen. Auch manche Pro-Impfen Ärzte in meinem Umfeld denken so, aber nicht laut. Darunter eine pro-imfpende Ärztin deren Kind einen Impfschaden hat.

    Für mich ist klar, die wirklichen Rückgänge der Infektionsraten wurden nicht durch das Impfen erwirkt (damit kann sich jeder selbst schützen), sondern durch sinnvoll aufgebaut Lock-Downs, dass zeigen auch die Statistiken. Deswegen halte ich die Impfung für geeignet um der Pandemie Herr zu werden, aber nur zu einem gewissen Teil. Viele andere Maßnahmen sind deutlich effektiver und geeigneter die Infektionsketten zu unterbrechen. Das Impfende und Ungeimpfte jetzt aufeinander losgehen ist ein Nebenschauplatz(!) mit dem wir das Vertrauen untereinander massiv weiter zerstören. Bedauerlich, gäbe es doch Maßnahmen auf die wir uns alle einigen könnten und mehr bringen.

    Das ist alles was ich sagen wollte.
    mirrorglazePapayasushy

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