Also wir sind sicher nicht unterste Schicht und ich hab meine Mama beschimpft in der Pubertät. Und das hab ich nicht von Zuhause.
Meine Eltern waren immer liebevoll, Strafen gabs eigentlich nicht.
Bei mir wars das Umfeld, bin im 2ten Bezirk aufgewachsen. Die Eltern meiner "Freunde" waren alle Alkoholiker etc haben sich 0 gekümmert.
Bei uns gibts ne richtige Eingewöhnung nicht. Jeder wird individuell behandelt.
Bei meiner Tochter war ich 1 Stunde mit drinnen dann habens mich heimgeschickt. Die erste Woche hab ich sie dann immer früher geholt um halb 11 (statt bis 12) und sie sagte jeden Tag sie will noch bleiben. Ab der 2ten Woche ist sie schon mitn KiGa Bus hin u retour gefahren.
Beim Sohn einer Freundin wars so sie war am 1. Tag 2 Stunden mit ihm drin. Am 2. Tag mal in der Garderobe gewartet und dann so weiter. Er geht jz die 2te Woche und bleibt bis halb 11h länger schafft er nicht (da rufen die Pädagogen an).
Ich hatte sogesehen keine Eingewöhnung sie ist ab dem 1. Tag ohne mich geblieben. Und anstatt sich zu freuen dass sie es so problemlos macht, hatte ich ein schlechtes Gewissen🙈.. es passt uns Müttern halt nie.
@Chaoskeks90 ich glaube dass es wichtig ist, dass die Kinder wissen dass die Eltern immer da sind immer, hinter ihnen stehen. Es ist wichtig dass sie das Gefühl haben, dass sich jemand um sie kümmert, dass es den Eltern nicht egal ist was sie tun, wo sie sich rumtreiben etc.
Ein gutes Familiennetzwerk ist find ich ein gutes Fundament für die Pubertät, wo man viel scheiße baut.
Ich bin auch in einen schlechten Freundeskreis reingerutscht in der Pubertät. Hab nicht auf meine Eltern gehört, mich Nachts rausgeschlichen, die Mama beschimpft 😪....
ABER ich wusste sie lieben mich u stehen zu mir und ich hab es geschafft mich vom schlechten Einfluss zu lösen. Und ich glaube nur, weil ich Eltern hatte denen ich nicht wurscht war. Denn bei allen anderen haben sich die Eltern nie gekümmert und bei paar Leuten hat es ein schlechtes Ende genommen (Gefängnis bis Tod durch Sucht).
Es ist find ich wichtig, dass die Kids einem vertrauen und alles erzählen können
Pubertät trifft e jeden, den einen mehr den anderen weniger. Wichtig ist der Rückhalt von den Eltern und Verständnis für die schwierige Zeit. So hab ichs jedenfalls vor 😍