Ev. noch lustige Brettspiele oder sowas wie Twister, wo auch ein bisschen Action ist.
Wir haben in dem Alter auch gern das Schoko-Spiel gespielt, wo man sich wenn man einen 6er würfelt Handschuhe, Haube, Skibrille usw anziehen musste und dann mit Messer und Gabel ein Stück Schokolade abschneiden.
Ev. Lebkuchen verzieren oder Mini-Häuser bauen lassen...
Einen Esel auf einen großen Zettel malen und den Schwanz dazu basteln, den dann von den Kindern blind ankleben lassen.
Eine Schatzsuche/Rätselralley kann man auch Indoor gut machen.
Kaffeelöffel schrieb: »Mir geht's bei der Erziehung bei Buben und Mädchen nicht um Bücher oder Autos sondern um die Rollen die wir ihnen bewusst oder unbewusst geben.
Ich hab ja beides, deshalb kann ich mich und mein Umfeld da sehr genau beobachten. Als Beispiel: wird der Junge oder das Mädchen öfter gefragt, ob es in der Küche helfen möchte? Wird das Mädchen häufiger dazu aufgefordert, aufzuräumen? Wird bei einem Jungen eher hingenommen wenn er sich dreckig macht und in Gatsch wühlt und dem Mädchen eher gesagt, es soll ihr Kleid nicht schmutzig machen? Wird bei Mädchen eher auf Hygiene geachtet (z.B. wie oft sie gebadet werden)? Wenn ein Mädchen sich gedankenverloren in den Schritt greift, sagen wir dann "nimm die Finger da raus" und wenn ein Bub sich an den Penis greift, sagen wir dann "is hoit a bua"? Dürfen Jungen auf die selbe Weise Emotionen Zeigen wie Mädchen oder sagen wir da schneller "jetzt ist aber genug"?
All diese Dinge hab ich in der ein oder andere. Form erlebt als ich ein Kind war (bei Freundinnen und meinem Halbbruder).
Also wo behandeln wir Kinder unterschiedlich in Bezug auf Rollen und nicht nur, weil sie unterschiedliche Geschlechtsteile haben?! Damit mein ich nicht, das ich einem Mädchen beibringen von Vorne nach Hinten zu wischen und einem Jungen nicht sondern eben diese Bilder was Mädchen tun sollten aber Jungen nicht und umgekehrt.
Ist ein spannendes Thema.
@CarinaJasmin
Aber ist es nicht auch Feminismus, wenn man sich als Frau für eine BrustOP entscheidet, rein für sich selbst, weil man sich damit wohler fühlt?
Ich zB fühl mich ohne Busen einfach unwohl.
Ich färb mir ja auch meine Haare, weil ich mich damit einfach wohler fühle. Nicht für andere, nicht für meinen Mann, sondern rein weil ICH das will.
mydreamcametrue schrieb: »Ich bin so stolz auf meine Tochter!
Sie wurde jetzt - komplett selbstständig- trocken.
Ich hab seit einigen Wochen Topf und Unterhosen herumstehen bzw. besorgt und sie immer wieder probieren lassen.
Und am Freitag hat sie einfach die Windel verweigert und Unterhose verlangt, geht seitdem komplett selbstständig aufs WC ohne einen einzigen Unfall. Selbst im Kindergarten, Family Park und sogar nachts.
Ich bin baff und so stolz ❤️ Ende September wird sie 3.
@Klumpenstein
Die speziellen Herausforderungen bei zwei so kleinen war bei mir zB. dass der Große mit 1½ selber noch so wenig verstanden hat. Er hat gerne experimentiert und zB während ich gestillt habe die Herdplatten in der Küche angeschalten und andere Ideen umgesetzt. Er hat "Komm her" noch nicht verstanden und "Stopp" usw. D.h. ich musste ständig hinter beiden her sein (in einer Wohnung mit ungünstigem Grundriss).
Bei uns war ein Meilenstein, als beide selbstständig essen konnten. Das stell ich mir leichter vor, wenn ein Kind größer ist. Denn das muss man nicht füttern?
Das Windelmanagement war auch kein Kinderspiel im ersten Jahr. Der Restmüll ging monatlich über. Das stell ich mit mit einem größeren Kind auch leichter vor, denn das geht selber aufs WC?
Wenn ein Kind im Kindergarten ist, dann kann man sich dem zweiten widmen. Diese Momente gab es bei uns nicht, denn in unserem Ort gibt es vor 3 keine Betreuungsmöglichkeit. Das stell ich mir mit größerem Kind einfacher vor?
In den Nächten bin ich oft 5-6mal aufgestanden. Mal für den Großen, mal für den kleinen. Da glaub ich auch, dass man mit einem größeren Kind nicht gar so oft aufstehen muss?
Die Kommunikation funktioniert mit einem größeren Kind schon und es kann Bedürfnisse äußern. Kleine können das noch nicht.
Es gibt sicherlich andere Herausforderungen- wie du eh geschrieben hast z.B. mit dem Basteln oder Beschäftigung.
Wollte einfach darauf eingehen was ich als besondere Herausforderung bei 2 unter 2 in Erinnerung habe.
milliondollarbaby schrieb: »@Klumpenstein na super 😅😩
Bei uns ist die Lage generell etwas verschärft, weil wir keine Großeltern greifbar haben. Die große wird daher weiter in den Kindergarten gehen auch wenn ich dann in Karenz bin.
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