@Bugsey: einfach Pizzateig ausrollen (ich mache am Liebsten einen mit Dinkelmehl), mit Olivenöl bestreichen, geschnittene rote Zwiebel und Blattspinat-Minis darauf verteilen. Bei 220 Grad für etwa 15 Minuten ins Rohr, danach eine Mischung aus Ricotta, Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen darauf verteilen und für weitere 5 Minuten backen. Danach den in Scheiben geschnittenen Lachs darübergeben, pfeffern und fertig
So. Die Kids schlafen, daher kann ich nur noch etwas zu meinem Eintrag hinzufügen.
Unser Großer wurde damals gegen Pneumokokken geimpft. Er hat ein Loch im Herzen, daher wurde uns dringend dazu geraten (eigentlich wurde sie uns aufgedrängt! - er ist mein erstes Kind gewesen, ich war sehr jung und die Ärzte spielten sowohl mit meiner Angst als auch Unsicherheit) und wurde auch von der KK übernommen (damals war es noch eine freiwillige Impfung, die man selbst bezahlen musste; "Risikogruppen" fielen da aber nicht darunter). Tja. Dreimal dürft ihr raten wer als 3-Jähriger Lungenentzündung hatte?!
Hab mich dann sehr mit dem Thema auseinander gesetzt, viel recherchiert, mit Ärzten gesprochen, gelesen, Filme und Diskussionen angesehen, etc.. und fahre seither sehr gut mit der Alternativmedizin.
Und weil es mal im Raum stand: ja, auch die Ernährung und der gesunde Lebensstil sind sehr wichtige Punkte in meinem Leben.
Egal wie man sich entscheidet: man sollte hinter dieser Entscheidung stehen. Und das tue ich. Zu 100%.
Aber da sieht man ja, dass du es dir eben nicht vorstellen kannst @sanxtay. Das ist ja super, dass du Wege gefunden hast, um deinen Zwerg abzulenken. Toll!!
Aber bei manchen Kindern funktioniert das einfach nicht. Punkt. Egal, was man anbietet: die sind wütend oder enttäuscht oder.. Die lassen sich schlicht und ergreifend nicht ablenken und sind so in ihren Gefühlschaos drinnen, dass sie auch von außen nichts annehmen können. Diese Kinder reagieren auf Tröstversuche noch heftiger.
Wir hatten mehrere bodentiefe CD-Regale. Der Große hat die damals mit einer Leidenschaft ausgeräumt. Nachdem ich die CDs aber jedesmal wieder sortieren musste, hatte ich bald genug davon und hab ich gesagt, dass ich nicht möchte, dass er sie ausräumt. Er war nicht von dort wegzubekommen. Ich saß direkt vor den Regalen, quasi zwischen Regal und ihm und erklärte es ihm. Bat ihn tausend andere Sachen an, etc.. Weißt du, WIE lange wir dort oft saßen? Ich rede da nicht nur von einer Stunde, wie verbrachten so oft den halben Nachmittag er wollte auch nicht rausgehen, einfach nichts. In der Zwischenzeit schlug er auf sich oder mich ein, schrie hysterisch, übergab sich dabei, lieg blau ab vor Schreien, usw.. Ich hab echt alles versucht, nichts hat geholfen. Und das ist nur eines von vielen Beispielen: er zuckte plötzlich unterwegs aus oder weil er nicht schlafen wollte/konnte. Oder weil es die Nudeln zu Mittag und nicht als Abendessen gab. Oder weil ich ein Kleid anhatte,.. Die Liste ginge ewig weiter.
Ich hab ihn nie allein gelassen, ihm immer wieder gesagt, dass ich für ihn da bin. Ich ihn lieb hab. Versucht, seine Gefühle zu benennen.
Und das meinte ich gestern, als ich sagte, dass das niemand verstehen wird, der es nicht selbst erlebte. Das meine ich ehrlich nicht böse, aber wenn du echt ALLES probierst und dann von außen hörst, dass man ja "nur" etwas finden muss, womit man sein Kind ablenkt oder ähnliches, ists schwierig sichh darüber zu unterhalten.
Was ist denn das für ein KiGa?!
Die haben wohl nichts von einer sanften Eingewöhnung, so wie man das heute macht, gehört..
Es ist üblich, dass die Bezugsperson die ersten Tage mit dabei sein darf, bis das Kind sich sicher genug fühlt und Vertrauen zu den Betreuerinnen aufgebaut hat. Man kann es ja nicht am zweiten Tag direkt alleine lassen? Mit ihm fremden Personen? Da ist ja ganz klar, dass er Angst hat und sich verlassen fühlt!
Mir wär mein Kind am Allerwichtigsten und wenn ich merken würde, dass es mich noch braucht, dann würd ich dableiben. Und das auch so kommunizieren.
Da kann so viel kaputt gemacht werden.. Kinder brauchen Zeit. Er war jetzt 3 Jahre bei dir zuhause und soll von jetzt auf gleich bei jemand Anderem bleiben?
Wir hatten zwar keine Eingewöhnung, weil mein Großer reinspaziert ist und der Pädagogin am ersten Tag erklärt hat, dass der KiGa für Kinder und nicht für Mamas ist und von Anfang an gern dort geblieben ist (er war 3 Jahre und 3 Monate). Aber ich kenne viele Kinder, die mehr Zeit brauchten und die wurde Ihnen in allen KiGa gegeben. Da würd ich auf alle Fälle für dich und dein Kind einstehen und mit ihnen drüber reden wie du dir das vorgestellt hast!
@1und1istgleich4: einen Topf mit Butter fetten, 1l Milch mit 1 Pkg Vanillezucker aufkochen, 300g Grieß dazu und zu einem dicken Brei kochen. 2 Eier in den Brei schlagen und mischen.
Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und auskühlen lassen.
In Schnitten schneiden, in einem verquirlten Ei wenden und anbraten. Fertig
Ich hab mir da damals auch nicht so einen Kopf gemacht, sondern einfach darauf geachtet wie es meine Babys ging damit.
Hab aber auch immer mindestens 6 Monate vollgestillt, das war mir total wichtig - und nachdem zu dem Zeitpunkt Magen und Darm vollständig ausgereift sein sollten, hab ich mir nicht mehr viel angetan.
@Jen84: das sehe ich ganz anders. Mein Mann und ich sind grundverschieden. Er ist wirklich viel unterwegs und wenn er dann da ist, fährt er meist den "einfachen" Weg. Wir haben wirklich komplett verschiedene Vorstellungen von dem was wir unseren Kindern mitgeben wollen und anfangs hat mich das sehr verunsichert bis ich in einer meiner Ausbildungen gelernt habe, dass es nicht nur schlecht ist so. Denn es hat auch einen großen Vorteil: Kinder merken so schön von Anfang an, dass nicht alle die gleichen Vorstellungen/Wünsche/etc.. haben und man sich immer wieder neu zusammenraufen "muss" um gut miteinander auskommen zu können. Seither sehe ich das viel entspannter
Eines ist aber wichtig: wenn einer von uns beiden etwas erlaubt (oder eben nicht), dann darf der andere das nicht revidieren, weil es ja eine Abmachung war. Also kein "Dazwischenpfuschen".
Ich möchte meine Kinder nicht erziehen sondern sie auf ihrem Lebensweg begleiten. Von "Wie heißt das?", "Hast du dich ordentlich bedankt?", "Gib der Omi die Hand/ein Bussi", usw.. halte ich nicht sehr viel, denn Kinder lernen am Schnellsten und Besten durchs Vorleben. Daher versuche ich möglichst achtsam, bedürfnisorientiert, wertschätzend und respektvoll mit ihnen umzugehen, herumgebrüllt wird hier nicht, auch einen sogenannten "Klaps" gabs nie. Reagiere ich mit Gewalt (egal ob psychischer oder physischer) lernt mein Kind doch, dass man manche Situationen offensichtlich "nur" so lösen kann. Äußert fragwürdig..
Sie dürfen sich und die Welt kennenlernen, für Spaziergänge brauchen wir meist ewig, bei Baustellen muss angehalten und beobachtet werden, oft haben wir auch ein Gefäß mit Lupe (für die Beobachtung gesammelter Tiere oder Blätter) mit, etc..
Die Bücher von Renz-Polster zB hab ich verschlungen, letztes Jahr gab es einen Vortrag, den er gehalten hat und bei dem ich dabeisein konnte - das war soooo toll.
Kleines Update: ich hab mich heut früh auf die Waage gestellt und bereits 2,3kg verloren
Bislang fällt es mir gar nicht schwer, da ich mich ja ausgewogen ernähren kann. Heute Früh kam die DVD mit dem "SHRED-Sportprogramm", damit starte ich dann nächste Woche. Bin gespannt wie das weitergeht