@Mutschekiepchen es steht jedem frei, zu taufen oder nicht zu taufen und stattdessen was anderes zu feiern. Zb ein willkommensfest ohne jeglichen religiösen Hintergrund.
Warum in einem Land wo ein Großteil der Bevölkerung katholisch ist hauptsächlich katholisch getauft wird ist für mich irgendwie logisch. Man gibt dem Kind die eigenen Werte mit, und für viele gehört da Religion dazu.
Später muss sich das Kind ohnehin selber damit auseinandersetzen, kann konvertieren oder gar keiner Religion abgehören.
Mit der Taufe zwingt man ja niemanden eine lebenslange unkündbare Mitgliedschaft in einer Religionsgemeinschaft auf.
Ich finde nicht, dass man durchs nicht-taufen ausgegrenzt wird. Blöde Kommentare gibt's halt immer, wenn jemand etwas nicht so macht, wie sein gegenüber erwartet.
Warum heiratet ihr nicht?
Warum heiratet ihr?
Warum lässt du dir ein tatoo stechen?
Warum zieht ihr nicht auf's Land, man kann doch in der Stadt kein Kind groß ziehen?
...
Mit dem Religionslehrer deines Sohnes solltest du aber schon reden. Es ist nicht Sinn der Religion, Angst zu verbreiten. Wir sind ja nicht mehr im Mittelalter. Das gehört unbedingt klar gestellt!
Mich stört übrigens, wenn man als gläubiger Mensch für unterbelichtet gehalten wird. Das regt mich auf und stimmt so nicht. Ich kann auch als Naturwissenschaftlerin an Gott glauben. Die bibel wortwörtlich nehmen geht natürlich nicht. Aber immer wieder begegnet man engstirnigen Atheisten, die nichts anderes zulassen. Die sind meines Erachtens genauso begrenzt wie religionshardliner (oder traditionshardliner?), die dich gerade aufregen.
Nicht alle mamas müssen schnell wieder in den job zurück - manche wollen das freiwillig, auch wenn es sich finanziell ausgehen würde daheim zu bleiben. Und auch das finde ich legitim. In Österreich ist zwar das daheimbleiben im Vergleich zu anderen Ländern durch das kbg besser möglich, aber punkto Kinderbetreuung gibt's schon noch aufholbedarf. In Ballungsräumen hat man oft die Auswahl zwischen TM und Krippe, aber am Land muss man oft froh sein wenn's irgendwas für kinder unter 2 1/2 gibt...
@Nasty ich verstehe deine Einstellung pro Leben vollkommen und ICH würde niemals ohne medizinische Indikatoren abtreiben. Trotzdem leben wir zum Glück in einem Land, wo es Frauen möglich ist, sich gegen ihr Kind entscheiden zu dürfen. Dafür haben Frauen in der Vergangenheit hart kämpfen müssen. Darum finde ich es nicht richtig, dass Frauen die dieses Recht nutzen dann von anderen Frauen dafür verurteilt werden.
Auch wenn du mit deinem post nicht verurteilen wolltest, kommt es jetzt ein bisschen so rüber...
Ich glaub nicht, dass @froileinanni die Entscheidung leicht gefallen ist. Sonst hätte sie wohl kaum in einem Forum nach Meinungen gefragt. Dass in einem babyforum die Meinungen großteils pro Leben sind ist klar. Trotzdem können wir ihre Entscheidung respektieren.
@schorsch07 ob du den Sitz vorne einbauen darfst hängt vom Sitz und v. Auto ab.
Es gibt für jeden Sitz eine Fahrzeugliste, wo steht bei welchem Modell der Sitz wo eingebaut werden darf.
Rückwärts gerichtet nur, wenn der Front-airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert ist.
Wenn man euren Sitz ausschließlich mit isofix befestigen kann, dann wirds aber sowieso bei eurem Auto vorne nicht gehen.
Ich hab die Kinder am Fr gleich nach dem Mittagessen vom Kindergarten geholt, also vor dem Mittagsschlaf der kleinen.
J hat sich von ihrer Pädagogin verabschiedet: tschüss, bis bald, gute Nacht und schlaf gut!
@sommermama gleich nach dem ea kbg, da darf kein Tag dazwischen sein soweit ich weiß. Du müsstest die elternkarenz, die du schon mit deinem Chef vereinbart hast verkürzen (geht nur einvernehmlich) und auch zur bildungskarenz muss dein Arbeitgeber zustimmen
Du kannst auch nach der Geburt entscheiden, ob ambulant oder doch nochhmal im Krankenhaus schlafen. Das würde ich persönlich jeder Frau empfehlen. Also vorsorgen für eine ambulante Geburt (hebamme und Kinderarzt schon in der schwangerschaft kontaktieren und um Betreuung im Wochenenbett bitten), auch wenn man sich in der schwangerschaft noch unsicher ist, ob mans braucht.
Wie lange man ambulant im Krankenhaus bleibt hängt abgesehen von der Tageszeit auch vom Krankenhaus ab. Mit ein paar Stunden nach der Geburt muss man schon rechnen.
Bei mir wurde es im Endeffekt bei beiden geburten ein stationärer Aufenthalt, ich find aber ambulant wenn die Rahmenbedingungen passen und man sich nach der Geburt wohl fühlt trotzdem sehr sinnvoll.
Bei meiner Großen dauerte die Geburt 46 h ab blasensprung, 22 davon mit wehen alle 1 bis 3 min. Ich war danach einfach nur müde und wollte im krankenzimmer schlafen und nicht erst auf die Untersuchungen für die Entlassung warten... Außerdem hatte ich viel Blut verloren, massiven eisenmangek und bin dann in der nacht am klo ohnmächtig geworden. Ich denke, sie hätten mich ohnehin nicht entlassen.
Bei meiner kleinen wollte ich dann zunächst auch ambulant heim. Aber ich war wieder sehr müde, obwohl die Geburt nur 10 h gedauert hat und fands trotz Pandemie im Krankenhaus im einzelzimmer ganz OK. Die große war bei meinen Eltern gut versorgt und so hatte die kleine wenigstens die ersten Tage meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
In dem Krankenhaus kommt nur 3 mal die Woche ein Kinderarzt und wir hätten dann für die Untersuchung in der ersten lebenswoche extra zu unsrer Kinderärztin fahren müssen. Wir fanden das dann doch im kh entspannter, sind nach der Kinderärztlichen Untersuchung heim und hatten die ersten Tage mit beiden Kindern zuhause keine Termine mehr.
Bei einer Freundin wars aber zb umgekehrt, die hielt anfangs gar nichts von einer ambulanten Geburt und dann gingen ihr die Schwestern, Hebammen und Ärzte recht schnell auf die Nerven und sie wollte möglichst schnell heim... Daher würd ich mich immer auf beide Optionen einstellen.