@Nadine_ was genau hätte vorher auffallen sollen? 🤔
Es wurden verschiedene Impfstoffe parallel entwickelt und zugelassen, hatte den Vorteil, dass man nicht ohne Impfstoff dasteht, wenn nicht alle die Zulassung erhalten. Außerdem war anfangs eher die Skepsis der Bevölkerung gegen den mRNA Impfstoff größer, also hätte durchaus sein können, dass sich dann einige lieber mit einem vektorimpfstoff impfen lassen, wenns die Auswahl gjbt und beides gleich gut ist. Ich persönlich finde den mRNA Impfstoff ja aus wissenschaftlicher Sicht genial, aber Anfang des Jahres waren da noch viele sehr skeptisch...
Es wäre meiner Meinung nach gerade bei so einer Pandemie nicht ratsam, wenn man nur von einem Konzern abhängig ist... Abgesehen davon, dass manche Menschen vielleicht bestimmte Bestandteile eines Impfstoffes nicht vertragen und einen anderen dann schon.
Der AZ Impfstoff ist vermutlich gar nicht so schlecht, wie er von den Medien dargestellt wird. Die Nebenwirkungen treffen nicht alle Bevölkerungagruppen gleich stark und während zb in GB zunächst alte Leute mit AZ geimpft wurden, bekamen den bei uns auch viele die ohnehin in die thromboserisikogruppe fallen...
Die Sache mit dem eingeschränkten Immunsystem ist denke ich nicht ein Problem, das durch die Impfung hervorgerufen wurde sondern eins das mit dieser Pandemie insgesamt zusammenhängt. Mehr HygieneMaßnahmen, weniger Kontakte - unser Immunsystem kam in den letzten 1, 5 Jahren generell mit weniger viren in Berührung und das ist bekanntlich ja auch nicht optimal. Das trifft im übrigen auch die Kinder, die ja bis jetzt noch nicht gegen corona geimpft wurden.
@Nadine_ die Impfstoffe an sich find ich jetzt nicht so schlecht - sehe ich ähnlich wie @melly210, natürlich mit dem was man jetzt weiß ist ein mRNA Impfstoff vorzuziehen...
Bei AZ find ich eher das was der Konzern sich da geleistet hat absolut nicht in Ordnung. Also da gab's Geld von der EU (u. A.) noch bevor der Impfstoff zugelassen wurde und die Länder haben den Impfstoff bereits bestellt. Und dann wurde er - etwas später als ursprünglich erwartet - zugelassen und dann gab es nichtmal die vorbestellten Dosen, weil an andere verkauft wurde... Find ich persönlich nicht OK und bei mir persönlich ist der Konzern "unten durch" - was ihm aber wahrscheinlich ziemlich egal sein wird 🙈. Habs jetzt auch nicht weiter verfolgt, ob und welche Konsequenzen es daraus gibt.
Also demnach schadet es nicht, die ffp2 Maske zu tragen. Hab ich selbst auch gegen Ende der schwangerschaft, da gab's noch keine Impfung oder eintrittstests und zb im Krankenhaus oder den öffis war mir ffp2 fix lieber als möglicherweise covid.
Die Befreiung gilt denk ich eher, wenn schwangeren mit der ffp2 Maske schlecht wird oder so 🤔.
@Sarah93 die saugglocke wird nicht eingeführt 😉. Das geht e nur, wenn der Kopf schon sichtbar ist, also so dass man am Hinterkopf die saugglocke ansetzen kann. Ich wollte das im Vorfeld auch nicht, hab mich viel mit der Geburt auseinander gesetzt sowohl damit wie ichs möglichst positiv erleben kann als auch mit den möglichen Interventionen. Ich wusste, dass da ein dammschnitt nötig ist und den wollte ich nicht, hab noch mit der hebamme diskutiert wie sie meinte sie will den Arzt dazu holen wegen saugglocke. Nach 22 h wehen mit immer nur 1 bis 3 min pause wurden die wehen aber eher schwächer und es ging nichts mehr weiter. Mit saugglocke war meine große dann nach 3 wehen da.
Ich fand die wehen nicht so schmerzhaft, es war nur anstrengend weil die Pausen dazwischen gar so kurz waren. Den blasensprung hatte ich schon 46 h vor der Geburt und wurde dann eingeleitet, nachdem sich von alleine nicht viel getan hat. Schmerzmittel brauchte ich auch keins, nur nach der Geburt zum nähen des dammschnitts wollte ich eine lokale Betäubung.
Meine zweite Geburt dauerte 10 h, wehen hatte ich 2 Tage aber immer wieder längere mehrstündige Pausen und dann erst die letzten 10 h regelmäßig. Sie waren auszuhalten, aber ich war viel in der Badewanne (war ich auch bei der ersten Geburt, ich hatte ja genug Zeit) weil ich mich da in den wehenpausen besser entspannen konnte. Im Liegen am Bett fand ich die wehen Schmerzhafter, stehend konnte ich sie besser veratmen aber ich hatte die Nächte davor so schlecht geschlafen, dass ich schon am Anfang zu müde war um stundenlang zu stehen. Badewanne war super... Erst wie ich das Gefühl hatte, ich muss groß aufs Klo wollte ich raus. Ich habe auch bei der zweiten Geburt kein Schmerzmittel gebraucht.
Ich kann dir nur raten, beschäftige dich mit der Atmung für die Geburt. Hypnobirthing ist auch toll. Selbsthypnose hab ich zwar nicht hinbekommen, aber ich konnte trotzdem bei meiner zweiten Geburt davon profitieren.
Aber es ist auch nichts falsch dabei um Hilfe zu bitten, ein Schmerzmittel zu verlangen, etc. Das ganze ist kein Wettbewerb und jede Geburt ist anders. Ich hab zb eine Freundin die sicher nicht wehleidig ist, aber ihre Geburten sehr schmerzhaft empfunden hat.
Also heute beim Lidl hat die engagierte kassierin gleich zwei Männer drauf aufmerksam gemacht, dass sie eine ffp2 Maske (hatten die blaue OP Maske) tragen müssen und ihnen eine verkauft. 👍
Gratis gibt's die aber mittlerweile echt selten kommt mir vor. Also am Land, beim spar wo wir jedes we einkaufen und man uns kennt, da gibt's schon eine gratis Maske wenn man sie mal vergessen hat. Aber in Wien musste ich immer zahlen (habs Anfangs manchmal vergessen) bzw habe ich schon öfters Maskenlose gesehen, die an der Kasse eine gekauft haben.
Diese unterschiedliche Maskenpflicht für geimpfte und ungeimpfte ist jetzt aber echt schon komisch und macht das ganze nur unnötig kompliziert. Brauchen wir wirklich eine Bevorzugung (Befreiung der MaskenPflicht)? Reicht der Vorteil der Impfung (gute Chancen nicht oder zumindest nicht schwer zu erkranken) denn nicht aus?
Abgesehen davon, dass sich ja anscheinend weder die Polizei noch der Handel verpflichtet sieht, das zu kontrollieren...