@delphia680 ich find das voll super, wie du beschreibst, dass für beide Kinder die gleichen “regeln“ gelten, obwohl es die kleine noch nicht verstanden hat als baby.
Ich hab selber einen 1,5 Jahre jüngeren Bruder und kann mich teilweise noch an die “ungerechtigkeiten“, dass er ja als der kleinere noch nicht weiß/kann/... und es andererseits nichts gab, was ich als große schon durfte und ihm verboten war. Zb wenn wir gestritten haben: er haut mich -> der kleine versteht ja noch nicht dass er das nicht darf. Ich hau ihn -> wie kannst du nur den kleinen hauen X_X ... Das war großteils vorm und im kiga Alter. Später fanden wir den knappen altersunterschied toll, weil wir doch sehr viel gemeinsam gemacht haben.
Ich dachte, in der Zeit bin ich voll fertig und lieg die ganze Zeit im bett herum und bin mit baby und schlaflosen Nächten überfordert. War dann aber ganz anders...
Mir ging es in der Ss nicht so gut - das änderte sich nach der Geburt aber sehr schnell. Nicht sofort, weil unmittelbar nach 46 h Geburt mit recht viel blutverlust war ich schon erledigt. Aber als wir nach drei Tagen entlassen worden sind waren meine Tochter und ich schon eingespielt und die wochenbett Hebamme meinte gleich bei ihrem ersten Besuch, dass sie sich hier überflüssig fühlt. Das machte mich sehr stolz. Trotz wenig schlaf hatte ich weit mehr Energie als in der Schwangerschaft und genoss die Zeit mit meiner Tochter sehr.
Von meinem Mann war ich etwas enttäuscht, da er sich e nur zwei Wochen frei genommen hatte und davon war er auch an einigen Tagen anderswo. Außerdem war er anfangs ziemlich überfordert und meinte unsere Tochter wäre ein schreibaby weil sie nicht durchgeschlafen hat und nachts manchmal geweint hat wenn sie munter wurde... er hat sich dann aber zusammen gerissen und ist jetzt der perfekte Papa.
Meine Mama wäre nach Wien gekommen, wenn ich sie hergestellt hätte, aber es ging e ohne sie. War aber gut als Backup, wenn's mir psychisch oder physisch nicht so gut gegangen wäre. Ich hab nur von meinem Mann verlangt, dass er unsere Tochter auch beruhigen kann und ich zb von Anfang an in Ruhe duschen konnte. Alle anderen dürfen/sollen sie auch heute noch zu mir zurück geben wenn sie weint/schreit.
Stillen hat von Anfang an geklappt, bis auf die stillhütchen halt, die wurde ich erst nach zwei Monaten los und fühlte mich dann richtig befreit. Einmal hatte ich fast eine brustentzündung, aber zum Glück rechtzeitig abgefangen. Sonst gab es keine Beschwerden.
Tipps: ich hätte vorkochen sollen, weil nach über einer Woche lieferservice war mir das zu blöd und ich hab selbst gekocht. Oder noch besser: wen organisieren der Essen bringt!
Organisiert euch wen, was für euch da ist wenn ihr es braucht aber euch in Ruhe lässt wenn nicht! Den Partner unbedingt einbinden, damit er von Anfang an auch mit baby allein sein kann ohne zu verzweifeln.
@Mondi hast du einen Kinderwagen oder auch eine tragehilfe? Manche Babys die im wagerl schreien fühlen sich im tragetuch wohler. Und mit einer guten trage oder einen tragetuch kann man auch größere strecken mit baby zurücklegen.
Danke euch! Ja, babyspeck und brokkoli hab ich e auch schon öfters reingeschaut. Bin noch am überlegen, ob es überhaupt ein buch braucht. Bin schon so motiviert - aber meine Tochter noch nicht und wenn sie dann nix isst, lass ich's e wieder und ess ihr Gemüse halt selber. )
Der ES kann sich verschoben haben wegen der pilleneinnahme davor. Diese rechner sind nicht so genau, schon gar nicht wenn man vorher die Pille genommen hat. Diese Symptome können Schwangerschaft, bevorstehende mens (fühlt sich oft anders an als die abbruchblutung bei der Pille) oder sonst was bedeuten. Wenn du Pech hast sogar vorzeitige menopause, das kommt manchmal vor bei Frauen die lange hormonell verhüten...
Ich würde an deiner Stelle aber abklären, warum du keine abbruchblutung in der pillenpause bekommen hast. Ruf vielleicht morgen deinen FA an.
@Kaffeelöffel ruf morgen bei der KiA an. Eigentlich sollte sie dir das auf Seite 66 nachträglich eintragen und abstempeln, halt mit dem Datum von seite 33. Ist halt blöd, weil du oder dein Mann dafür vermutlich extra zur KiA fahren müsst... Ich glaub nämlich nicht, dass die kk seite 33 statt 66 akzeptiert, aber du kannst dort natürlich auch nachfragen.
“spontangeburt“ ohne pda, wobei das Wort spontan bei 46 Stunden ab blasensprung bzw 22 Stunden wehen irgendwie komisch klingt... in der Badewanne war ich zwischendurch zwei mal, hätte aber nicht unbedingt in der wanne entbinden wollen, war aber ganz angenehm so zwischendurch...
Schmerzmittel wären mir angeboten worden, wollte ich nicht.
Ich glaub nicht, dass ein ks leichter oder angenehmer ist. Eher, dass man da danach unter Umständen mehr Probleme hat als nach einer spontangeburt. Ich bin froh, keinen gehabt zu haben. Aber manchmal ist der ks halt besser für Mutter und baby oder sogar unvermeidbar...
@Kaffeelöffel das mit den geräuschen hatten wir die ersten ca 3-5 Wochen auch. War aber bei uns im bett eigentlich auch nicht besser. Gut geschlafen hat töchterchen erst, als sie am bauch schlafen durfte. Das hab ich am Anfang nur unter Aufsicht, also tagsüber zugelassen, aber weil sie e schon längst den kopf in bauchlage heben konnte dann ab ca 4-5 Wochen auch nachts. Sie hat dann viel ruhiger und eigentlich auch länger am Stück im stubenwagen und später im gitterbett geschlafen - und wir auch!
Jetzt mit fünf Monaten schläft sie immer noch in bauchlage im gitterbett und dreht sich erst beim wach werden auf den rücken.
Schlafen am bauch ist halt wegen dem Risiko für plötzlichen kindstod verpönt. Ebenso birgt aber auch die weiche Matratze und die decke ein Risiko. Bei den schlafgeräuschen wusste ich nie, ob sie das selber stört, es klang nicht sehr zufrieden. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen...
@sponotchen Hormone checken machen die meisten erst nach 6-9 Monaten erfolglos basteln. Oder, wenn der Verdacht besteht, dass irgendwas nicht stimmt. Zb ewig lange oder sehr unregelmäßige Zyklen.