@weißröckchen ich bin zwar nicht princesssunshine, aber meine Erklärung wäre: Frauen die sich für eine Geburt außerhalb des Krankenhauses entscheiden, setzen sich meistens mehr mit der Geburt auseinander, reden mit der hebamme, sagen was sie wollen und was nicht... Das kann man normalerweise auch in der Klinik, aber da gibt's auch einen nicht unerheblichen Teil, der die Leute dort "einfach machen lässt", im Nachhinein aber vielleicht mit der einen oder anderen Situation unzufrieden ist. Und leider gibt's dann anscheinend auch oft hebammen und ÄrztInnen die nicht unbedingt notwendige Maßnahmen einfach machen, weil sie denken das wäre jetzt für die werdende Mutter das beste...
Mir persönlich war wichtig, dass ich mich halbwegs auskenne und das man - sofern jetzt nicht akut Gefahr in Verzug ist - mit mir redet. Das war bei beiden Geburten im Krankenhaus der Fall. Meine zweite war fast interventionsfrei - fast, weil am Schluss die fruchtblase geöffnet wurde. Ich wusste, dass ich mein Kind auch mit fruchtblase zur Welt bringen kann (bzw wäre sie vielleicht eh noch von selbst aufgegangen) aber ich war schon so dermaßen müde, fertig, erledigt, dass ich die hebamme selbst um diesen Eingriff gebebten habe. Hätte die hebamme das einfach so von sich aus gemacht (kommt angeblich vor...), wäre es mir nicht recht gewesen. Ist jetzt aber OT, kristellern war bei mir beide Male zum Glück nicht notwendig. Die Geburten haben zwar lang gedauert, aber es wurde kein Stress seitens der hebammen gemacht.