Ich sehs wie @Reyhania. Bei uns wirds auch noch dauern. Obwohl der AG meines Mannes jetzt auch Mitarbeiter impft, also vielleicht kommt wenigstens er in nächster Zeit dran, aber meine Eltern sind zb unter 65 und müssen sich noch gedulden und ich sowieso. Ich sorge mich auch um 3 Freundinnen, die gerade schwanger sind... Generell sind in meinem Umfeld noch nicht so viele geimpft, abgesehen von den ü80.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Reihenfolge schon halbwegs sinnvoll - vor allem wenn die, die die ganze Zeit über an vorderster Front gearbeitet haben endlich geimpft werden, aber bis dieses beklemmende Gefühl weg ist wird es zumindest bei mir noch dauern. Aber ja, die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein...
Frage gleich beim aufwachen: Mama, haben wir die Hanna (anm: kleine Schwester Johanna) gekauft?
Naja, so beginnt man den Tag mit einem aufklärungsgespräch - hab e schon länger damit gerechnet 😅.
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I: ich will zum Papa raus!
Ich: OK, dann zieh dir die Stiefel an.
I: ich kann das nicht, ich bin ein kleines Baby.
Ich: na das is schade, ein kleines Baby kann nicht zum Papa rausgehen...
I überlegt kurz und ruft dann: jetzt bin ich kein Baby mehr!
Ich finde den Artikel nicht so schlecht. Er beschreibt halt nur eine Familie, eine Situation, eine Mutter die sich Gedanken macht... Dass man das nicht 1:1 auf alle umlegen kann ist klar. Hat ja auch nicht jeder die gleichen Möglichkeiten.
Ideal fände ich, wenn beide Eltern zb je 30 h arbeiten und sich das so einteilen können, dass ein kleinkind nur vormittags in die Krippe oder zur tagesmutter kommt. Vielleicht noch mit Oma - Nachmittag. Das geht halt nicht immer. Meistens verdient der Mann mehr und nicht jeder Job lässt sich in 30 h pro Woche mit flexiblen Arbeitszeiten machen. Abgesehen davon findet es wahrscheinlich nicht jede Familie ideal.
Bei uns schaut es momentan so aus: Mann arbeitet vollzeit, ich 16 h pro Woche, Kind geht bis 14 Uhr in die kindergruppe. Sie ist 19 Monate alt und wenn es ihr in der Gruppe nicht gefallen würde, würd ich wie davor 10 h arbeiten, mit einem Omatag und ein bisschen homeoffice abends.
Es taugt ihr aber total. Sie mag die täglich gleichen Abläufe. Die Pädagogin hat mir erst gestern erzählt dass sie da voll mitmacht. Ich glaube für mein Kind wäre es nichts, wenn ich sie zu unterschiedlichen Zeiten holen würde und manche Tage gar nicht bringen.
Aber kann natürlich sein, dass das bei anderen besser klappt.
Sie könnte auch länger bleiben und ich mehr arbeiten. Mehr Geld, klar. Aber das will ich nicht, ich will am Nachmittag ja auch noch mit ihr spielen, auf den Spielplatz gehen, etc.
Erst vor kurzem war sie krank und für mich ist klar dass sie dann daheim bleibt bis sie wieder ganz fit ist. Auch wenn das gedauert hat...
Ich hab erst letzte Woche das Laternenfest wegen eines beruflichen Termins verpasst, aber mein Mann war dort. So etwas kann natürlich immer wieder passieren, find ich auch nicht so schlimm wenn zumindest ein elternteil kommt. Aber wenns geht Teil ich mir natürlich ein, dass sich so etwas ausgeht.
Ich mag meinen Job aber manchmal geht's mir auch so wie der Autorin von dem Artikel und ich würde mir wünschen, dass ich mich nur um Kind und Haushalt kümmern müsste und vormittags kekse backen könnte. Aber ganz ehrlich - auf Dauer wäre das nichts für mich. Mag sein dass manche Frauen damit glücklich sind, aber ich nicht. Eigentlich mag ich Hausarbeiten gar nicht, das ist notwendiges übel und es stört mich, dass es nicht beständig ist. Was ich koche wird gegessen, was ich putze wird wieder dreckig - am Ende bleibt nix davon. Wenn ich in der Arbeit etwas geschafft habe, macht mich das glücklicher als eine (kurzfristig) saubere Wohnung. Kind in der Kindergruppe heißt auch weniger haushaltstätigkeiten und in meinem Fall hab ich noch im Idealfall einen Vormittag um ohne Kind nebenher was im Haushalt zu erledigen um dann die Zeit mit ihr am Nachmittag mehr genießen zu können.
Was mir eigentlich schon öfters aufgefallen ist : alleinerziehende arbeiten oft mehr bzw früher als Mütter mit Partner. Da spielt wohl auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Und ich glaube nicht, dass die eine schlechtere Bindung zu ihren Kindern haben obwohl deren tag auch nur 24 h hat.
Ich kugel krank mit Töchterchen im Bett herum und denk mir noch wer klingelt da... Es war der DHL Bote mit dem Medela Päckchen! Und - haltet euch fest - er hat sogar zweimal geklingelt (war nicht so schnell mit aus dem Bett wuzeln und Bademantel drüber ziehen) UND ist in den dritten Stock bis zur Tür gekommen.
Hab gleich mal ausgepackt und anprobiert. Der bustier sieht am ersten Blick recht klein aus. Passt aber perfekt und trägt sich angenehm. Er sieht auch hübsch aus. Wird sicher nicht nur zum Schlafen getragen von mir...
Eine probepackung lanolin und stilleinlagen waren auch dabei.