@Simisunshine ich hab vor einigen Jahren regelmäßig Brot gebacken und dafür selbst Sauerteig angesetzt. Weiß nimma wie genau, aber Sauerteig gibt's auch schon in manchen Supermärkten und beim Bäcker deines Vertrauens könntest du auch fragen, weil die ersten paar mal mit dem jungen Sauerteig wurde das Brot nicht so toll, erst nach ein paar mal als er dann schon älter war...
Ich hab dann nimmer zu ca 500 g Sauerteig 500 g Mehl und 500 ml Wasser gegeben, mit den Händen verknetet, ca ein Drittel in ein tupperware mit Deckel (frischespion mit dem loch offen - aber man könnte auch einfach den Deckel nicht ganz schließen bei einer normalen dose) in den Kühlschrank, den Rest bei Raumtemperatur gehen lassen. Nach 1-3 h nochmal kneten, 1 Prise salz und ev mehl dazu, laib formen, auf Backblech legen, mit Wasser oberfläche befeuchten und etwas einschneidenden und dann ins rohr bei 200 Grad, mit einem feuerfesten wasserschüsserl im rohr. Backzeit je nach Größe ca 1 h, wenn man drauf klopft und es klingt hohl ist es durch.
Brotbackautomat hab ich keinen, da sparst du halt die ruhezeiten, musst nicht kneten und nicht beim backen in der Nähe bleiben und kannst zb abends die Zutaten reingeben und hast in der früh frisches brot.
Zum kneten: ich hab zwar eine küchenmaschine, knete brotteig aber lieber mit den Händen, bevorzugt mit einweghandschuhen, weil das zeug so klebrig is und man dann auch schnell weg kann, wenn's sein muss.
Diese brotbackmischungen was es zb beim spar gibt find ich auch nicht schlecht, ist auch nicht so viel Aufwand, aber halt hefeteig.
Der Sauerteig “lebt“, man muss ihn regelmäßig füttern bzw regelmäßig Brot backen. Ich hab damals jede Woche brot gebacken, bei mehr Bedarf ging auch öfters. Theoretisch kann man den Sauerteig auch einfrieren, hab ich vor einem längeren Auslandsaufenthalt gemacht, aber danach war meiner dann “tot“...
Fructose wird sehr schnell - sogar etwas schneller als glucose in Energie umgewandelt. Alle anderen kohlehydrate (zweifachzucker wie saccharose oder malz, mehrfachzucker wie stärke) müssen erst aufgespalten werden.
Mehrfachzucker sättigen daher länger.
Fructose schmeckt etwas süßer als glucose, saccharose, etc - deshalb braucht man weniger, wenn man mit fruchtzucker süßt um den gleichen effekt zu erzielen.
Der Unterschied zwischen weißmehl und vollkorn ist, dass beim vollkorn auch schale und keim dabei sind - also auch u.a. ballaststoffe und eiweiß, die beim weißmehl entfernt wurden.
Der künstlich hergestellte fruchtzucker ist chemisch gesehen das gleiche wie die natürliche fructose. Aber wenn er massenhaft in fertigprodukten eigesetzt wird ist es halt auch wieder nur Zucker und nicht gesünder, auch wenn den Konsumenten in der Werbung zum Teil eingeredet wird, das wäre gesünder, da “nur mit fruchtzucker“ gesüßt wurde.
Obst enthält halt neben Zucker auch Vitamine, etc - also nicht nur leere kalorien. Allein deshalb ist Obst verarbeiteten Lebensmitteln vorzuziehen - nicht wegen dem fruchtzucker.
Ich: was magst du zur Geburtstagsfeier anziehen (hatte sich ausgezogen, weil heiß).
I: ein schönes Kleid...🤔 Gibt's da Kuchen?
Ich: ich glaub schon.
I: dann ein schönes Kleid, das ich mit Kuchen anpatzen kann.
Ich: hast du vor, dass du dich anpatzt?
I: nein, aber sowas kann ja passieren 🤷
Ich find's eigentlich höchste Zeit, dass da das AMS näher nachfragt. Diese Institute die nut mit "Babypause verlängern" geworbenen haben, und das ist mir schon in der ersten Karenz vor 6 Jahren häufig als Werbung untergekommen, wären mir von Anfang an suspekt und nicht im Sinne der Bildungskarenz. Ich habit teilweise aus Neugier die Websites angesehen und fand da die Info, worum es in dem Kurs geht gar nicht! Es ging nur darum, dass man ja ein Jahr länger daheim bleiben kann und die kurse e bequem von daheim aus mit wenig Aufwand erledigen kann. Dir Kosten dann vielleicht noch als Prozentsatz vom Weiterbildungsgeld und nicht x Euro.
Und dann belegen Frauen die schon jahrelang im Büro damit bearbeitet haben zb Kurse über den Umgang mit MS Office 🤦.
@Fuchsili sorry, aber warum solltest du dich nicht krank melden, wenn du gerade eine Weiterbildung machst? Es ist eben NICHT (bzw. sollte nicht sein) eine verlängerte Eltern Karenz wo man ohnehin daheim ist. Ich war selber vor vielen Jahren mal arbeitslos und so streng bzgl Krankmeldung im Krankheitsfall war weder davor noch danach ein Arbeitgeber. Krankmeldung bei Kursbesuch ab dem ersten krankheitstag, das wurde damals auch sowohl vom AMS als auch vom Kurs (zumindest im Kleingedruckten) kommuniziert.
Schade natürlich für die, die sich wirklich weiterbilden möchten, aber soweit ich das verstanden habe gibt's die BK in dem Fall ja eh weiterhin.
Das mit dem Rückforderungen wird jetzt in den Medien teils sehr aufgebauscht - aber wenn jemand angibt, der Kurs wäre zumindest zum Teil mit (online)präsenz und erfülle damit die Vorgaben und dann ist dem nicht so, dann geht man damit das Risiko ein, das Weiterbildungsgeld zurückzahlen zu müssen.
Ich sehe schon ein, dass viele eine Möglichkeit suchen länger daheim zu bleiben, allein schon weil oft keine adäquate Kinderbetreuung verfügbar Ist wenn die Karenz vorbei ist, der Arbeitsplatz so weit weg ist dass man selbst in Teilzeit sehr lange von daheim weg ist, kein Anspruch auf Elternteilzeit besteht usw. Aber dafür sollte es andere Möglichkeiten geben und nicht die Bildungskarenz, die ja nicht jede:r genehmigt bekommt.
@Dorli85 bitte nicht als Angriff verstehen, aber warum darf man nur privat "so sein" und im Beruf nicht? Ich mein wenn eine Frau aufgedackelt mit high heels, gefärbten Haaren, viel schminke und falschen Fingernägeln in einem Drogeriemarkt arbeitet, dann gefällt mir das vielleicht auch nicht, aber ist in der Branche ja nicht unüblich und generell kein Problem.
Im Sinne der Gleichbehandlung darf sich meiner Meinung nach auch ein Mann schminken, egal ob transsexuell, transvestit, non-binary oder ob es ihm einfach gefällt. Sehe ich sowohl in Wien als auch bei uns am Land im kleinen Dorf. Im Dorf fällt so jemand halt mehr auf, in der Anonymität der Großstadt verliert sichs eher.
Wegen Pronomen (er, sie,...) würd ich ggf die Person fragen was bevorzugt wird.
@Sonnenmaus klar hat jede eigene Gründe und eine eigene Geschichte, aber nicht jede mags erzählen. Ich frag da ehrlich gesagt lieber nicht nach, auch wenns mich manchmal interessiert. Aber die Privatsphäre einer anderen Mutter ist mir dann doch wichtiger als meine eigene Neugierde.
Bei der Frage, warum jemand abgestillt hat würd ich auch - außer bei engen Freundinnen) nicht erwarten, dass jede Mutter ehrlich antwortet. Vielleicht mag sie nicht von schmerzenden brustwarzen, brustentzündung, soor oder wasauchimmer erzählen (bzw fürchtet Detailfragen oder Tipps, was sie hätte noch probieren können, weil x hat auch trotz problemen weitergestillt) und sagt stattdessen, dass sie nicht mehr wollte. Vielleicht mag sie sich nicht rechtfertigen, dass sie sich gegen das Stillen entschieden hat und erzählt, sie hätte zu wenig Milch gehabt.