Da schließ ich mich auch an. Mein karenzjahr ist wohl zu vergessen, war ja schon so, dass ich mich auf den Mutterschutz gefreut hatte und dann hab ich aufgrund der Umstände unsre große nicht in den kiga geschickt und wir waren die ganze Zeit dsheim... Die kleine leidet zum Glück nicht unter den Beschränkungen, aber dass unsre große nun wieder Geburtstag (di nach Ostern) I'm kleinsten Kreis, also nur mit uns, feiern wird tut mir schon weh. Natürlich hätten wir auch ohne diesen mini lockdown keine Party gemacht, aber zumindest die Tante, die ab morgen so wie der rest ihrer Familie Ferien hat und sich bis sie zu uns gefahren wären e so wie wir such isoliert hätten...
Letztes Jahr hatte unsre große keine Geburtstagsfeier im Kindergarten, weil der dann schon so lange her war wie sie wieder hin konnte. Wird wohl heuer wieder so sein. 😢
Mir ist schon klar, Jammern auf hohem Niveau und wir sollten froh sein, dass wir alle gesund und corona negativ sind. Und die Kinder können wir natürlich beeinflussen, dass sie nicht darunter leiden.
Aber nach dem Jahr nervt es einfach schon so und ich hab die Befürchtung, mit diesen wischi waschi Lösungen dauert das alles nur noch länger. Wenns ein paar Wochen ordentlich dicht machen würden, wärs vielleicht danach wieder eine Weile besser.
Und dann hört man auf der einen Seite von Wien, dass Oberärzte Sorge haben jemanden der auf die intensiv muss nicht mehr versorgen zu können und in nö heißt es "Wir haben noch Platz nach oben“, sagte Mikl-Leitner am Rande einer Pressekonferenz am Donnerstag, „das heißt, wir können Intensivpatienten mit Covid-19 in den nächsten Wochen noch gut versorgen.“ (...) „Die Lage in Wien ist für die gesamte Ostregion wichtig“, betonte Mikl-Leitner. In Niederösterreich könne man „im worst case“ aber noch Intensivbetten aufstocken.
@Kaffee_Maschin da muss man denk ich unterscheiden. Dieser "ökokunststoff" aus nachwachsenden Rohstoffen, der oft u.a. Aus Bambus besteht und teilweise auch so bezeichnet wird enthält oft melanin, welches sich vor allem in Kontakt mit heißen Lebensmitteln rauslösen kann.
Es gibt aber auch baby Geschirr aus Bambus und silikon, das ist halt recht teuer und soll nicht im Geschirrspüler gereinigt werden, aber dafür ist es normalerweise melaninfrei.
Anscheinend war/ist meine große bei vielen Entwicklungsschritten sehr früh dran (gezielt greifen mit 3 Monaten, drehen in beide Richtungen mit 4 Monaten, selbstständig aufsetzen und krabbeln mit nicht ganz 6 Monaten, frei gehen mit 9 Monaten, auf Leitern klettern mit einem Jahr) - gut zu wissen, dass wir uns bei unsrer kleinen nicht stressen brauchen, die ist eher eine Beobachterin aber mit ihren 3 Monaten e auch gut dabei.
Meine große Tochter, bald 3 Jahre alt, macht momentan aber motorisch einen sonderbaren Entwicklungsschritt: sie ist plötzlich ziemlich tollpatschig, haut sich immer wieder an (meistens die Zehen oder den Kopf), stolpert oder fällt wo hinunter. Sie lässt sich davon aber nicht abbringen, weiterhin überall hinaufzuklettern. Zb ist sie erst vor wenigen Tagen nach einem Sturz von der Treppe einer Aussichtsplattform (sie ist zwischen Stufen und Geländer fast 2 m hinunter gefallen) zum Glück unverletzt geblieben, wollte aber wenige Minuten später wieder hinauf. Sie kann sich gut an den Unfall erinnern ("da bin ich runter geplumpst, muss ich besser aufpassen"), hat auch kurz geweint, aber sie wird dadurch vielleicht ein kleines bisschen vorsichtiger aber keinesfalls ängstlich.
Vor ein paar Monaten hatten wir etwas ähnliches: da ist sie zb auf ebenem Asphalt gestolpert, hingefallen und hat sich die Knie aufgeschlagen. Ich vermute, dass sie mit ihrem Wachstum nicht ganz klar gekommen ist. Die Phase dauerte nur kurz und dann hatte sie sich an ihre neue Größe gewohnt; sie ist in der Zeit wirklich sichtbar gewachsen.
Sind solche tollpatschigen Phasen normal? Wie kann ich sie unterstützen und vor allem verhindern, dass ihr etwas passiert? Leider passiert es meistens, wenn sie wegen ihrer kleinen Schwester nicht meine volle Aufmerksamkeit hat oder ich kurz abgelenkt bin. Ihr alles zu verbieten, was möglicherweise gefährlich ist, halte ich auch nicht für die optimale Lösung, vor allem weil die meisten Situationen im Vorfeld nicht gefährlich aussahen.
@insecure das macht durchaus Sinn. In den Pflegeheimen impfen sie jetzt anscheinend auch nicht mehr alle impfwilligen pflegekräfte auf einmal. Weil so viele diplomierte habens meistens nicht und wenn die dann alle gleichzeitig ausfallen würden, wärs natürlich blöd.
1 oder 2 Tage krankenstand sind ja anscheinend bei den Impfstoffen recht häufig, mein Mann und ich werden dann wenn wir dran sind wohl auch nicht gleichzeitig impfen gehen. Wenns mir nach der Impfung nicht gut geht, dann muss er halt Urlaub nehmen wegen der Kinder. 🤔 Wie macht ihr das alle innerhalb der Familie?