@ellis4_88 puh, wie das rechtlich aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Für die Kinder deiner Schwester wäre die Betreuung durch dich vermutlich fürs Ansteckungsrisko besser als wenn sie bei den Großeltern (Risikogruppe?) oder in einem Kindergarten/Schule wären. Natürlich bleibt ein Risiko, dass sich deine gesamte Familie ansteckt, weil deine Schwester von der Arbeit was heimbringt...
Ich find's eher für dich eine gewaltige Herausforderung. Ich mein, 4 Kinder von denen ein Teil normalerweise in die Schule oder Kindergarten geht allein zu bespaßen und unterrichten, ist schon eine Herausforderung (neben Haushalt und so), aber dann noch 3 zusätzliche Kinder?! Mutest du dir da nicht zu viel zu?
Da deine Schwester ja einen systemrelevanten Job hat, der nicht im Homeoffice geht, kann man ihr ja nicht verbieten, dass jemand auf ihre Kinder (bzw. zumindest auf das jüngste, die älteren könnten ja theoretisch in den Kiga oder die Schule) schaut.
Ich würde mich an deiner Stelle mal folgendes Fragen:
- traust du dir 7 Kinder auf einmal über einen längeren Zeitraum zu?
- Wie sieht eure Wohnsituation aus? Kann dein Mann im Homeoffice arbeiten, wenn da 7 Kinder herumwuseln?
- würde sich das älteste Kind deiner Schwester nicht leichter tun beim Lernen, wenn es in der Schulklasse betreut wird? Ich kann mir kaum vorstellen, dass du neben den kleinen noch genügend Zeit findest, die Schulkinder (unterschiedliche Klassen nehm ich an) zu unterstützen...
Ich schulde euch noch ein Foto
Die 3 ketten und 2 Paar Ohrringe sind es geworden.
Muss noch seife besorgen (war letzte Woche gar nicht einkaufen...) und dann schick ich es weiter!
Stimmt, das mit dem freizeitstress kenn ich auch. Eigentlich war im März und April so ziemlich jedes Wochenende verplant. Einerseits schade, andererseits ist das jetzt auch ziemlich entspannend.
Man lebt wieder mehr von einem Tag auf den anderen oder von einer Woche auf die andere. Nichtmal für Juni mach ich nun was fix aus, man weiß ja ohnehin nicht, was die nächsten Monate bringen...
Wegen dem klatschen: ihr müsst nicht nur lauschen, könnt auch selber anfangen
Ich bin selber grad in einem Dorf und da hört man sowas maximal vom Nachbarn, also da hab ich auch nix gehört. Unsere direkte Nachbarin ist grad auf Weltreise seit jänner, weiß gar nicht, ob sie vorzeitig heimgeholt wird oder länger bleiben muss da irgendwie in Quarantäne (sie hat kein Handy, is schon über 80 aber e mit einem Reiseunternehmen unterwegs).
Musiziert hab ich am Sonntag trotzdem bei offenem Fenster, auch wenns keiner mitbekommen hat wahrscheinlich...
@arti000 falls ihm fad is, kann er sich vielleicht bei einer sozialen Einrichtung als Aushilfe bewerben, die suchen e, weil die ehrenamtlichen zum Teil selbst 65plus sind. Ev kann er einkaufen gehen für alte Leute oder so.
Bei uns organisiert das die Landjugend, weiß nicht, ob es bei euch auch etwas ähnliches gibt.
Aber ja, ich kanns verstehen, dass er genervt ist. Geht in der Situation vielen so...
@kaffeelöffel weiterhin viel Erfolg! Ja, du hast recht, es muss von beiden Seiten ein entgegenkommen da sein. Kanns auch nicht nachvollziehen, da unnötig am zeitausgleich sitzen zu bleiben. Finden sich die Leute echt nix daheim? Wenn fit und gesund, könnten sie sich ja beim Team Österreich melden und fragen, ob es was sinnvolles zu tun gibt. Würd ich ohne Kind sofort machen, obwohl ich wahrscheinlich mit so Sachen wie fotobücher machen, lesen, Computerspielen, Musik hören und selber musizieren auch eine Weile beschäftigt wäre.
@Ravenna bei uns wirds vorerst nicht langweilig. Wir haben ein Wochenendhaus mit garten, wo e einige Baustellen sind (mein Mann macht alles selber... ) und der Haushalt sehr auf der Strecke geblieben ist. Also von daher e viel zu tun. Wir sind gleich am Donnerstag abend aus Wien raus und bleiben mindestens bis Ostern hier. Mein Mann müsste am Fr und Mo noch ins Büro, aber wenn auch sehr widerwillig hat sein Chef gestern homeoffice akzeptiert. Unsre Tochter wird Anfang April 2 und hat zum Glück kein Problem damit, dass sie nicht in die kindergruppe gehen darf und dafür beide Eltern da sind. Im Gegenteil 😅.
Da wir beide homeoffice machen, machen wir das abwechselnd und bespaßen auch abwechselnd unsre Tochter, also zu so wahnsinnig viel kommen wir e nicht daneben.
Das Wetter ist schön, drum sind wir auch viel im eigenen Garten und bringen den ein wenig auf vordermann. In den nächsten Monaten würde ein spielturm bei uns einziehen, davor muss aber noch der Garten mit Bagger planiert werden... Da der Spielplatz bei uns in der Nähe logischerweise wegfällt, geht uns das schon ein wenig ab... Aber das ist ein luxusproblem.
Im Großen und ganzen haben wirs e gut erwischt. Ich stell mich halt schon darauf ein, dass wir den Geburtstag unsrer Tochter nur zu dritt feiern. Party gibt's dann erst, wenn das alles vorbei ist. Aber auch das ist mit 2 nicht so das Problem.
Meine Tochter hat bis vor kurzem noch fast nichts gesprochen, also nur unverständlich und jetzt werden es täglich mehr verständliche Wörter. Ich freue mich einfach darüber, dass ich das so viel mehr mitbekomme als wenn sie in der Kindergruppe ist.
@mickii ich denke, für deinen Bruder wirds eine Lösung geben, zb ein zusätzliches toleranzsemesrer und die laborübung vom Sommersemester wird ev auch ausnahmsweise im Wintersemester abgehalten, sofern laborkapazitäten da sind.
Ich weiß, dass das ärgerlich is, hab auch technische Chemie studiert und auch bei uns gab's Verzögerungen für die man als Student nix kann, auch ohne Corona.
Es wird uns alle irgendwo treffen und der Verlust nicht komplett abgegolten werden. Wichtig ist, dass wir als Gesellschaft zeigen, dass wir nicht nur Egoisten sind und vielleicht in dem einen oder anderen Bereich gestärkt daraus hervorgehen, wenns dann vorbei ist.
Die Regelung ist nicht wischi waschi. Es würde funktionieren, wenn jeder - wie ja seit Dienstag immer gesagt wird - tut was bei ihm möglich ist. Wenn man nach der Arbeit heimgeht und sich nicht noch mit jemandem trifft, macht das sehr wohl einen Unterschied. Dann steckt man nicht 5 sondern nur 1 Person an, zb.
Und die Person, die ich gestern getroffen hab, hat bis morgen vielleicht schon mit über 100 Personen Kontakt und ist inzwischen selbst infiziert, also auch das macht einen Unterschied.
Ich finds schade, dass man da anscheinend wirklich hart durchgreifen und alles abriegeln muss, weils sonst nicht klappt.
Nicht jeder kann den gleichen Beitrag leisten, das ist schon klar. Wir haben einen Garten, ich kann homeoffice machen (wenn Kind schläft oder mann da is) und muss somit wirklich nicht raus. Geht nicht bei allen und ich verstehe vollkommen, dass man mit Kind oder Hund und ohne Garten trotzdem jeden Tag zumindest spazieren gehen will, weil man sonst durchdreht. Wenn die Quarantäne kommt, die sich manche hier wünschen, geht das dann auch nicht mehr.
Mein Mann hat einen Job in einem staatsnahen Betrieb den man auch im homeoffice machen kann. Großteils zumindest, Schulungen die er leitet und Meetings werden jetzt e abgesagt.
Er darf nicht homeoffice machen, weil der geschaeftsbereichsleiter nicht weiß, was die Leute in der Abteilung eigentlich machen. Warum is der überhaupt in der Position? Neffe einer ehem. Politikerin, null fachliche Kompetenz. Sowas regt mich auf!
Mein Mann spricht am Montag mit seinem direkten Chef, wenn er nicht von daheim aus arbeiten darf, nimmt er halt Urlaub...
Kein Stress, ich hab auch noch keine seife besorgt und geh momentan nicht einkaufen oder Sonstwohin
Momentan hätten wir alle glaub ich kaum Gelegenheit, den Schmuck auszuführen 😅
@Lisa240 und woher nehmen? Wenn weiterhin jeder nur 1 bis 2 pkg kaufen würde so wie sonst auch, gäbe es ja kein Problem. Aber sobald ein paar wahnsinnige anfangen das Zeug massenhaft einzulagern, ziehen ein paar mit, die Angst haben nix mehr zu bekommen und für die letzten ist dann nichts mehr übrig. Bis zur nächsten Lieferung zumindest.
Egoismus halt. Wenns so weitergeht, werden bald essensmarkerl für solche Sachen ausgegeben.