Ja, genau. Dem Spezialisten war wichtig, dass es gut abgegrenzt ist. Er meinte damals, es könnte schon sein, dass es weiterwächst. Das sollte man beobachten, falls es stören oder recht schmerzen würde.
Ich hatte anfangs engmaschig Ultraschall und dann halbjährlich. Nachdem es sich nicht verändert hatte oder nur um ein paar Millimeter grôsser wurde, meinte der Arzt, da ist alles gut. 😊 Hab es mir nun so alle 2 Jahre nochmal anschauen lassen, einfach für mich zur Sicherheit. Beim Gynäkologen lass ich es auch immer wieder kontrollieren.
Ich finde es ganz stark von dir so offen darüber zu sprechen. Dem Ende ist man oft mal etwas genervt, denn diese Tritte sind ja auch keine Streicheleinheiten ☺️ sondern tun oft weh. Es kann schon sein, dass einem alles etwas surreal vorkommt - lange Zeit merkt man gar nichts und dann wächst der Bauch, man spürt etwas. Da wächst ein kleines Wesen heran, dass man spürt, aber erst am Schlüpftag kennenlernt. Meist ist es Liebe auf den ersten Blick, und manche entwickeln auch dann erst wahre Gefühle, weil sie es dann erst begreifen können. Wichtig ist dann, dass man ganz viel Hautkontakt mit dem Baby hat und ein gutes Bonding stattfindet.
Wenn du dich selber als gefährdet siehst und dir diese Gefühllosigkeit bestehen bleibt, würde mir eine Hebamme suchen und mich der anvertrauen - am besten jetzt schon diese Sache vor der Geburt ansprechen - Hebammen haben damit bestimmt oft zu tun. Falls dieses Gefühl nach der Geburt bestehen bleibt und in eine postnatale Depression überginge, wäre es gut schon jetzt vorbereitet zu sein. Eine Freundin von mir hatte das und war heilfroh, dass sie gleich von Anfang an Unterstützung, Verständnis und Rückhalt bekam.
Vielleicht auch noch eine positive Rückmeldung 😊... Ich habe zwar keine Kinder in diesem Abstand, aber meine Mama hat 3 Kinder jeweils mit 1 1/2 Jahre Abstand bekommen, dann mehr Abstand und nochmals 2 mit 1 1/2 Jahren Abstand. Ich war die älteste 😊. Sie hatte keine Unterstützung, aber es klappte super mit uns ersten dreien. Wir waren vom Charakter her sehr ruhige Kinder, keine Schreibabys. Ich war die große Schwester und nur anfangs eifersüchtig, das legte sich schnell und war sehr stolz. Sie hat uns im Alltag gut eingebunden und irgendwie lief es eigentlich immer sehr ruhig und rund ab, schlafen gingen wir immer der Reihe nach - Baby zuerst und ich dann mit der Schwester zusammen. Ich kann mich auch echt nur an eine schöne Zeit erinnern, sie hat sogar nebenher für uns genäht - Stressig wurde es erst in der Pubertät 😂, Willkommen in der Debattierphase...
Bei den beiden Jüngsten (4 und 5) war eine etwas schwieriger, Nr 4 hat oft geweint, war eine unruhige Schläferin; Nr 5 wieder sehr ruhig, aber die beiden haben oft, sehr oft gestritten... da war meine Mama manchmal ratlos, dass sie solche Streithanseln sind. Sie sagt immer wieder, wären das die ersten 2 Kinder gewesen, wäre es definitiv bei 2 geblieben ☺️.
@itchify Ich kenn mich auch nicht so aus, wird vermutlich so sein 😊. Bei Frau ist es glaub ich so, dass man bis max. zum 2. Geburtstag in Karenz gehen kann, da zählt es vermutlich ab Geburt.
@Kaffeelöffel
Da hat dein Mann Glück mit seinem Chef. Kenne einige Männer, die gern zumindest 2 Monate in Karenz gehen wollten und dann total den Widerstand bekamen.
Ich fände eine Gleichberechtigung in der Hinsicht trotzdem sinnvoller, vielleicht würde es dann salonfähiger. Vermutlich würden sich dann mehr Männer trauen in Karenz zu gehen. Und natürlich müsste es dann auch die gleichen Regeln geben, gehe ich als Frau in Karenz, kann ich zunächst einen kürzeren Zeitraum angeben und dann aber bis zum 2. Geburtstag ohne weiteres verlängern. Man kann nur nicht verkürzen. Also, wenn ich nun den Zeitraum der Karenz vereinbart habe, kann ich nicht einfach abkürzen oder sagen, „na, jetzt doch nicht“.
Und würde es da mehr Gleichberechtigung geben, würden Arbeitgeber nicht mehr bevorzugt nur Männer in höhere Positionen lassen. Weil wie oft hat man die Sager schon unter vorgehaltener Hand gehört „lieber einen Mann einstellen, weil der wird nicht schwanger“.
Ja, ich finde es toll, dass die beiden es gemacht haben, kenn sogar noch einen. Bei Familie Nr. 1 ist sie selbstständig und er Beamter und beim Fam. 2 ist auch sie selbstständig und er war wo abgestellt. Und der Arbeitskollege von meinem Mann ist auch den grössten Teil in Karenz gegangen, da haben beide einen guten Job.
Mein Mann würde es auch sofort machen wollen, wäre ich nicht so eine große Glucke 😊.
Bei den Karenzpapas find ich es so schön, weil sie einfach auch eine ganz intensive Beziehung zum Kind bekommen haben UND was ich so interessant fand, dass sie gesehen haben, was es bedeutet... Kind & Haushalt und die ganzen Sachen wie krankes Kind, Kind hinterher räumen, Kind beschäftigen, Kind Wachstumsschübe,... Ganz schnell haben sie Sport zum Ausgleich gebraucht 😊.
@stolze_mami Fein, dass es deine Kinder schon fast durchgestanden haben.
Bei uns ist das Impfen gegen Windpocken noch nicht so häufig. Man sagt bei uns, dass das eine der Kinderkrankenheiten ist, die sie gut durchstehen. Nachdem Sohnemann so sehr gelitten hat und vor allem hohes Fieber mit Fantasieren bekam, ärgerte ich mich ihn nicht geimpft zu haben.
Was für Mamis wichtig sein könnte, wenn sie noch keine Windpocken durchstehen mussten: Zum Fiebersenken KEIN IBOPROFEN (Nureflex, Nurofen,...) geben. Es kann die Windpocken verstärken und noch dazu die Narbenbildung fördern. Mein Kinderarzt (!!!)verschrieb mir damals das und es ging ihm nach der Einnahme noch viel schlechter. Habe dann recherchiert und bin darauf gestoßen, dass Iboprofen die Windpocken verstärken kann. Habe dann meinen Hausarzt gefragt, der hat mir das bestätigt. Wenn dann nur Mexalen geben. 🤗
Ja, ich bin auch zu 100 % @antje s Meinung. Die gut gemeinten Ratschläge „stress dich dich nicht“ usw. bewirken genau das Gegenteil. Man kann es nunmal nicht beeinflussen wie lange es dauert bis es klappt und ob es dann bleibt. Am wichtigsten ist Herzerl setzen 😊.
Mit Ovulationstests und Temperatur messen kann man seinen Zyklus super kennenlernen und den Eisprung eingrenzen und zumindest versuchen die Herzen „richtig“ zu setzen 😊.
Folsäure bereits zu nehmen ist sicher auch ratsam.
Mir hat das Forum ganz toll geholfen, vor allem der Hibbelthread und NFP Temperaturmessen. Man hibbelt mit gleichgesinnten, lernt einiges dazu und wenn man ein Problem hat, sieht man, dass man nicht allein ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bald klappen wird und wünsche dir eine schöne Hibbelzeit. 🤗
Grosskind hat mit 3 Jahren begonnen, anfangs gingen wir auf einer flachen Schneepiste etwas rum, um zu sehen, ob er seine Beinchen unter Kontrolle hat, es machte ihn total Spaß. Der Papa hat es ihm dann in den Weihnachtsferien gelernt - 1 bis 2 Wochen jeden Tag ein wenig, er machte im Anschluss noch einen Schikurs zum Festigen und seither fährt er jede Piste runter.
15-20 h sind von der Stundenanzahl her super 😊. Habe anfangs 4 x 4 h gearbeitet und dann aufgestockt - es lässt sich super einteilen. Zeitweise, wenn viel Arbeit ist, sind es schon mal 30 h, das wäre mir auf Dauer zu stressig mit Kinderbetreuung.