Ich hatte alle 3 Impfungen in der Schwangerschaft und bis auf Müdigkeit bei der ersten und etwas Kopfschmerzen keine Reaktionen. War Ende Jänner positiv und hatte nur eine Nacht lang einen ordentlichen Schnupfen, nach 3 Tagen war ich wieder negativ.
Mein Mann hat auf die erste Impfung extrem reagiert und ist 24 Stunden komplett flach gelegen mit starken Erkältungssymptomen. 2.+3. waren dann okay, bei der Erkrankung hat es ihn eine Woche niedergestreckt, anfangs mit nicht allzu hohem Fieber.
Ich hab mich ebenfalls impfen lassen - Ende der 12. SSW (ging vom Zeitpunkt her damals in Wien noch nicht anders, wurde aber vonn2 Ärzten abgesegnet) und in der 17. Woche. Baby ist pumperlgesund, ich bisher auch und Nebenwirkungen hatte ich nur geringfügig nach der 2. Impfung.
Es ist einfach eine Risiko-Nutzen-Abwägung - ich hab mich damals viel informiert, mit verschiedenen Ärzten Rücksprache gehalten und quasi jede Studie gelesen, die ich zu dem Zeitpunkt in die Hände bekommen habe. Für mich war danach eindeutig, dass der Nutzen überwiegt. Eine Freundin von mir, ebenfalls in der Schwangerschaft geimpft, hat mittlerweile übrigens auch schon ihre pumperlgesunde kleine Tochter zur Welt gebracht.
@ella87 ah, sehr spannend! Bei mir hieß es, dass mit der 13. SSW die Organentwicklung ohnehin abgeschlossen sei - allerdings findet danach die Organreifung durchaus noch statt. Es gäbe hier aber - bisher, muss man ja auch immer sagen, keine Bedenken. Aber ja, ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung und dem Baby geht's gut und das ist ja soweit mal eh das wichtigste
Ich lese ja fleißig mit und stehe zu meiner Sensationsgier. Nach unserem Wocheneinkauf am Montag war ich nicht mehr einkaufen und heute ging die Milch aus - yes, endlich ein Grund einkaufen zu gehen und die leer geräumten Regale zu bewundern.
Nix da. Alles war da - zugegeben, generell war das Nudelregal und Dosenregal schon mal voller aber alles zur Genüge vorhanden. Auf Nachfrage bei einer Angestellten hab ich eine Gleichgesinnte gefunden, die auch relativ enttäuscht von der Panikfeindlichkeit im 10. Bezirk war. Also noch in die Drogerie und in Merkur, vielleicht kann der Hofer einfach nix. Auch hier dasselbe Bild: Babynahrung, Windeln, Teigwaren, Sugo, Reis, Wasser ..alles da. Irgendwie fast langweilig.
Spaß beiseite, im 10. Bezirk sind die Panik und Hamsterkäufe wohl noch nicht angekommen, dabei haben wir sogar das KFJ in der Nähe.
Wir haben aber am Montag unsere Vorratskammer auch leicht aufgestockt, hauptsächlich weil uns im Zuge der Berichterstattung aufgefallen ist, dass sie mal wieder quasi leer ist. Aber das ist ja das Ding bei sowas - "ich hab zwar keine Angst aber weil alle anderen Angst haben, hab ich mein Haushaltsbudget gleich mal im Supermarkt gelassen". Klassiker. Ist halt ein Kreislauf.
Zum Abschluss mein Highlight: zwei alte Damen vor dem Sugo-Regal, die gerätselt haben welches länger halt weil beide ihre Brille daheim vergessen hatten.
Ahja, an der Kasse im Hofer musste ich niesen. Die vor und hinter mir haben nur Gesundheit gewünscht und gelächelt. Guter alter zehnter Bezirk.
@Nasty kann ich mir gut vorstellen, vor allem in dem Alter. Hab gerade mal nachgelesen und jegliche Form der Epilepsie wird ausgeschlossen. Liegt eben an der erhöhten Krampfbereitschaft während der Spende und dient in dem Fall zum Schutz des Spenders - zumindest laut Internetquellen
Man lernt nie aus!
@Nasty danke, embryotox stimmt da meinen Ärzten zu, es sollte also passen. Dann hoff ich mal, dass ich es vertrage
Vielen lieben Dank und euch auch alles Gute!
Ich werde nach der Karenz entweder 25 (5x5 Stunden oder 30 (5x6) Stunden arbeiten. Meine Kleine ist dann 16 Monate alt und hat einen fixen Platz im Betriebskindergarten, der im selben Gebäude wie meine Arbeit ist. Ich denke, 30 Stunden sollten sich auch noch gut vereinbaren lassen, will es aber noch abhängig davon machen, wie es mit ihr zu dem Zeitpunkt geht Hauptsächlich will ich zu 30 Stunden, da auch irgendwann ein zweites Kind kommen soll und ich dann gerne wieder das einkommensabhängiges Einkommen nehmen möchte.
Was ich zuletzt gelesen habe und einiges ausprobiert habe:
Raw Bites - Anna Schneider und Deniz Retzer (wirklich mega gut!)
Natural sweets - Eileen Pesarini
Natürlich süß und lecker - Emma Martin
Vegan no bake sweets - Christina Leopold (absolut empfehlenswert aber teilweise aufwendig)
Stefanie Reeb ist auch zu empfehlen, ich liebe ihre Weihnachtsbackbücher. Da sind ein paar richtig gute Sachen dabei. Aber hier wird schon mit "Zucker" gearbeitet, halt kein raffinierter Zucker verwendet. Ich meine Ahornsirup kommt bei ihr am häufigsten vor.
Generell kompensiere ich super gerne mit Honig in kalten Speisen oder ansonsten Datteln. Hat beides natürlich auch Zucker aber ist eben ein "natürliches" Produkt und hat daher auch positive Bestandteile wie Ballaststoffe, Mineralien, etc.
Mein wichtigstes "Werkzeug" ist mittlerweile ein Food Processor (bzw. Ohne Werbung machen zu wollen, ich hab einen Thermomix. Geht aber auch jeder "normale" natürlich.) Gerade für dieses raw food unbedingt notwendig. Dadurch gibt's bei uns jetzt im Sommer auch ständig nice cream. Wir lieben es und es ist gänzliche ohne zugesetzten Zucker, natürlich hat Banane aber Fruchtzucker. Bzw. Wenn man es mit Beeren mischt, diese auch.
Ich hab vor einem Jahr meine Ernährung umgestellt. Hatte schon seit meinen Teeniejahren immer wieder ein Problem mit erhöhten Cholesterinwerten aber nach dem abstillen letztes Jahr waren sie katastrophal. Ich wusste aber schon aus vergangenen Versuchen, dass meine Werte mit Ernährung sehr gut beeinflussbar sind.
Wir haben immer schon sehr viel Zuhause selbst gekocht und seit den Kiddies kaum Convenience-Produkte benutzt, maximal Gnocchi. Jetzt wird halt alles selbst gemacht, Gnocchi gibt's nur mehr am Wochenende, wenn wir Zeit haben. Das war der erste Schritt.
Aber das größte Thema bei mir war eben auch Zucker. Ich war immer schon sehr süß unterwegs, zwar nicht in Massen aber ständiges snacken. Dieses snacken habe ich mir abgewöhnt. Und süß mach ich selber dadurch ist natürlich Zucker immer noch im Alltag, aber ich versuche "gesund" zu süßen. Entweder mit Banane/Apfel(mus, selbst gemacht) oder mit Datteln. Und es klappt prima, die Sachen sind superlecker, auch die Kinder lieben es. Ich steh gerade sehr auf "Raw Food" ohne Backen. Da gibt es großartige Rezepte. Und da die Große Zöliakie hat, müssen wir eh viel selbst machen, trifft sich also gut.
Wenn du magst, kann ich dir ein paar gute Rezeptbücher empfehlen, ich hab die meisten aus der Bücherei. Auch den Podcast mit Herrn Dr. Riedl kann ich sehr empfehlen - manchmal ist er mir zu strikt aber die Informationen sind jedenfalls wertvoll.
Seit ich zuckerreduziert lebe, liebe ich übrigens dunkle Schokolade. Fand ich vorher widerlich. Also die Geschmacksknospen danken es. Und: schon nach 2,5 Monaten konsequente Umsetzung waren meine Cholesterinwerte ein Traum - so als Anregung an deinen Mann