Ums ganz genau zu sagen:
„Für den Bezug von einkommensabhängigem Kinderbetreuungsgeld muss 182 Tage (ca. 6 Monate) ein aufrechtes Dienstverhältnis bestanden haben. Während dieser Zeit darf die Frau keinen Bezug aus einer Arbeitslosenversicherung oder kein Krankengeld ohne Entgeltfortzahlung bezogen haben. Eine Unterbrechung von 14 Tagen ist erlaubt.
Angestellte Dienstnehmerinnen erreichen das erst nach 8 Wochen Krankenstand (6 Wochen Entgeltfortzahlung plus 2 Wochen Krankengeld). Freiberuflich bzw. selbstständig arbeitende Frauen bekommen ab dem 4. Tag des Krankenstandes Krankengeld von der Krankenkasse. Dann beginnt die 14-tägige Frist zu laufen.„
Ich bin dankbar für zwei gesunde, liebe, pflegeleichte und absolut herzige Kinder. Auch wenn’s nicht immer rund läuft, die sind einfach mein größtes Glück. Je öfter ich mitbekomme, dass das nicht selbstverständlich ist, desto glücklicher machen mich die beiden quatschtanten 😍
Und dafür, dass es uns trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten erstaunlich gut geht.
Meine wirkt total schüchtern und verschreckt im Kindergarten. Ich kenn die so gar nicht. 😭Und ich bin immer wieder entsetzt, wieviele Eltern (ich weiß die müssen arbeiten, haben mehr Druck) ihre Kinder weinend abgeben, oder noch schlimmer, den Abschied ewig ziehen und mit Schwachsinn ala „wenn das jetzt nicht klappt, kann ich dich auch erst später abholen“ den Abschied unnötig schwer machen.
Weinende Kinder helfen verunsicherten wie meiner grade halt absolut nicht.
Bin am überlegen, es mal gut sein zu lassen mit der Gruppe bis das Geschwisterl da ist, und dann wenn alles soweit eingespielt ist, und evtl in einer andern Gruppe (gleicher kiga) neu zu starten. Mein Partner meint auch, er fühlt sich dort irgendwie nicht wohl, kann es aber nicht ganz sagen wieso. Ich mich auch nicht, das merkt unsere Tochter natürlich.
@ParamedicGirl
Ich gebe ihr da keine Schuld, darum ging es mir nicht.
Es wäre lediglich einfacher, wenn man sozusagen gleich „mit offenen Karten“ spielt, anstatt so ne offene Fragerunde, bei der offensichtlich „nicht-karrieremütter“ eigentlich hätten still bleiben sollen, zu starten.
Wenn gefragt wird, ob es eben Muttis gibt, die nicht „klassisch“ in karenz gehen, sondern vielleicht gar nicht und eben erwähnt hätte, dass man selbst gern Kinder hätte aber eben aus dem und dem Grund Hindernisse hat, schaut die Welt im BF ganz anders aus. Stattdessen wurde nur gefragt ob es die hier gibt. Da wäre ein „nein“ von paar Personen auch ne vollkommen legitime Antwort 🤷🏼♀️
Naja es wäre auch vmtl nicht so eskaliert wenn man gleich sagen würde „ich bin Abc, mache xyz und wenn ich länger als 3 Wochen weg bin, kann ich meinen Laden (und damit ist kein greissler oder Projektleiter gemeint) für den ich Jahrzehnte lang die Nächte durch gearbeitet hab, zumachen und brauche gar nicht mehr neu anfangen“ (außer halt in einer bestehenden Kanzlei) anstattdessen wurde hier halt das Bild einer „ich will mich nicht ersetzen lassen und sehe nicht ein im Job zurückzutreten, will aber unbedingt Kinder haben“- Madame gezeichnet 🤷🏼♀️ von allen halt.
Eine naheliegende Lösung wäre ein Partner, der bereit ist, kürzer zu treten, viel vom Mutterschutz und die Karenz zu übernehmen und sich halt von dem einen oder andern Teil der Babyzeit zu verabschieden.
Und dass man mit Meinungen nicht umgehen kann, ist hier ja nichts Neues (und mit Meinung mein ich belegbares und keine Verschwörungstheorien 😂)
Bei mir war auch das volle Programm - pda, wehentropf, kristellern, schneiden, Glocke, Ausschabung weil die Plazenta nicht wollte und ne Woche drauf Gebärmutterentzündung mit erneutem oxitocyntropf plus curretage.
Meiner Tochter ging es bis auf ein gebrochenes Schlüsselbein super, ich habe auch einiges verdrängt, dennoch möchte ich eine zweite Geburt anders. Schonender, bewusster. Ich schätze die Ärzte sehr, aber ich werde mich diesmal nach dem positiven Test sofort um eine Hebamme kümmern und es anders gestalten.
Ich seh es als Hilfsmittel, aber die Wechselwirkungen vieler Dinge dürfen nicht vernachlässigt werden.